ich hab letztes jahr die fos 13 gemacht und mich jetzt auch für medizin beworben. generell wirst du dadurch nicht benachteiligt und kannst sowohl im in- als auch im ausland mit einer fachhochschulreife der fos medizin studieren. einen sehr geringen nachteil hast du an den unis, die ihren nc-wert in punkten angeben. (im gymnasium kannst du maximal 900 punkte erreichen. eine gewisse spannweite an punkten macht dann eine kommanote aus. so erhälst du beispielsweise einen 1,1 abischnitt wenn du zwischen 751 und 767 Punkte erreicht hast.) Das problem ist, dass es auf der fos diese bewertung nicht gibt und dort nur die jahresfortgangsnoten mit den prüfungsnoten zu einem kommaschnitt verrechnet werden. daher erhälst du automatisch die niedrigste punktzahl die, die jeweiige kommanote beinhaltet. (im angegebenen beispiel würdest du, wenn du auf der fos 1,1 hast nur 751 punkte bekommen, obwohl du vlt knapp an der 1,0 vorbei bist. ein gymnasiast hätte in dem fall ein paar püncktchen mehr.)
das viel größere problem liegt jedoch daran, dass du auf der fos alle noten einbringen musst und mit der zweiten fremdsprache auch mehr std hast als ein gymnasiast. dadurch fallen die abischnitte auf der fos meist wesentlich schlechter aus, als die am gymnasium. ich war an meiner schule beispielsweise mit 1,4 die beste. der nächste hatte 1,8. am gymnasium hingegen gibt es fast immer schüler mit einem 1,0 durchschnitt.
jedoch kannst du dicch mit dem medizinertest nach dem abi noch um 0,8 verbessern. daher ist es durchaus möglich auch über die fos zum medizinstudium zu kommen.