Hallo MDkay,

montiere ein paar Räder dran (besser noch mit einem ferngesteuerten Motor). Dann malst Du den Schuh reklamemäßig wie einen Formel-1-Auto an oder - einfacher - Du beklebst ihn mit diversen Werbe-Aufklebern. Am Schluss montierst Du noch einen Heckspoiler und Frontflügel an.

Was meinst Du wie die Leute Augen machen werden, wenn so ein flotter Schuh auf sie zukommt?

Und wenn Du zwei und mehr unterschiedlich designte Schuh-Cars bastelst, kannst Du ein Rennen veranstalten.

Viel Spaß beim Werkeln.

ges47tik

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Hallo Eckpirate,

wie Biku19 richtig schreibt, war der Futurismus keine Epoche, sondern eine Kunstrichtung – besser noch: eine Geisteshaltung und mitunter sogar ein Lebensstil.

Im Wikipedia-Artikel findest Du oben das „futuristische Manifest“, das der Begründer dieser Richtung, der italienische Jurist und Dichter Filippo Tommaso Marinetti, am 20. Februar 1909 in der französischen Zeitung Le Figaro publizierte:

http://de.wikipedia.org/wiki/Futurismus

Daraus und aus dem weiteren Artikel wird ziemlich klar, wessen Geistes Kind die (italienischen) Futuristen waren.

Neben dem italienischen Futurismus als Hauptströmung ist der russische F. der zweite wichtige Zweig (einfach googlen).

Zwar huldigt auch der russische F. dem Fortschritt, der Geschwindigkeit und der Technik, aber meiner Meinung – überspitzt geschrieben – weniger destruktiv, macho-mäßig und (in der Spätphase) mitunter faschistoid wie die italiensiche Spielart.

Das mag daran liegen, dass viele italienische Futuristen Brüder im Geiste Mussolinis waren, während die russischen zwar anfangs von den Bolschiwiki wegen ihrer avantgardistischen Geisteshaltung hofiert wurden. Spätestens als der Massenmörder Stalin ans Ruder kam, der nichts mit dem F. anfangen konnte und auf sozialistischen Realismus stand, war es vor bei mit dem F. leider oft auch mit den Künstlern (Stichworte: Gulag, "Säuberungen" etc).

Beste Grüße

ges47tik

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Hallo elaaleful,

die Antwort von HipHop war alles andere als Tiptop (hier spricht der Pessimist!)!

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man durchaus gute Chancen in Beruf, Leben und Berufsleben hat mit einem Kunststudium, wenn man etwa - dieses mit einem anderen Studium wie Kunstgeschichte, Psychologie (Wahrnehmungs-P, kognitiver P. , Wirtschafts- und Werbe-P.), Pädagogik, ja sogar BWL kombiniert - nebenher in die Praxis geht und etwa bei Online- oder Werbeagenturen, Computer-Animations-Firmen, Verlagen o.ä. jobt (so lernt man auch interessante Software und technische Abläufe kennen) - in Galerien mitarbeitet usw.

Außerdem: das Gros Deiner lieben Mitbürger geht stromlinienförmig den Weg des geringsten Widerstands (in öde Jobs mit frustigen Kollegen und cholerischen Chefs).

Ich finde, wenn Du Dein Ding durchziehst (auch gegen alle wirtschaftlichen und sonstigen Schwierigkeiten), wirst Du als Künstler ein freieres und erfüllteres Leben führen als all die angepassten Zeitgenossen mit 35-Stunden-Woche (meine Woche hat deutlich mehr), Bluthochdruck und traurig hängenden Gesichtszügen.

Wünsch Dir viel Glück und Erfolg dabei!

Beste Grüße

ges47tik

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Hallo peterplastik (lustiges Alias!),

ich bin etwa bei saatchionline oder fineartamerica (jeweils mit dot com dahinter), wo ich auch Bilder präsentiere und verkaufe. Hier gibt sehr rege Foren und wenn Du willst, kannst Du Dich auf vielfältige Art und Weise einbringen (bei saatchi kannst Du Kurator werden und Kollektionen anlegen, ansonsten funktioniert es dort so wie ein facebook für Künstler; bei fineartamerica kannst Du Gruppen zu Themen initieren o.ä.). Beide Foren sind auf englisch, im deutschsprachigen Raum sind mygall, artflakes u.a. sehr rege.

Mir persönlich ist der Community-Aspekt oft ein bißchen zuviel. Ständig bekommt man Freundschaftsanfragen (wobei ich mit dem leichtfertigen Gebrauch der Begriffe "Freundschaft" oder gar "Fan" im Netz so meine Schwierigkeiten habe; vermutlich bin ich da ausnahmsweise etwas konservativ), muß man auf Kommentare reagieren usw.

Aber das kann man steuern, in dem man auf möglichst wenigen Foren aktiv ist.

Beste Grüsse

ges47tik

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Hallo MomoHassii,

beim Linolschnitt arbeitet man ja bekanntlich "flächig", d.h. durch Linien oder kleinere Flächen, die man beim Herausarbeiten des Linols entweder stehen läßt oder heraus "hoblelt" wird die Komposition erarbeitet.

Folglich solltest Du Landschaften mit wenigen, eher großen Elementen wie einen Meeeresstrand oder Gebirge verwenden.

Als Vorbild kannst Du Holzschnitte von Emil Nolde, Ernst Ludwig Kirchner und anderen Expressionisten nehmen (google einfach mal).

Viel Spass beim Bilderschnitzen wünscht

ges47tik

PS

Erst nach dem Posten habe ich gesehen, daß der Beitrag schon ein paar Monate alt ist. Ich hoffe, mein Kommentar bringt Dir dennoch etwas.

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Hallo HPStoerung,

mache eine Anfrage per Mail bei der Berlinischen Galerie und sende das Bild im Anhang mit. Die Webadresse lautet: http://www.berlinischegalerie.de

Am besten, Du findest den verantwortlichen Kurator heraus und sprichst /mailst ihn direkt an.

Meine Erfahrung ist, daß die Ausstellungsmacher / Kuratoren sehr hilfsbereit sind und derlei Anfragen schnell beantworten.

Solltest Du nicht weiter kommen, wende Dich bitte an die "Fetting-Galerie" Borchardt (galerie minus borchardt punkt de). Auch Ketterer handelt gern mit Fetting.

Beste Grüsse

ges47tik

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Hallo Topina,

lese Dir bitte mal folgende Website durch, die Dich weiter bringen müßte:

http://www.dieter-obrecht.info/encaustic_german/german-encaustic2.htm

Dann google bitte mal nach "Kremer Pigmente Enkaustik PDF" . Dr. Kremer ist der Pigment-Papst, der sich mit der Erforschung und Reproduktion historischer Pigmente weltweit einen Namen gemacht hat. Er gibt eine Liste (als PDF) mit für Enkaustik geeigneten Pigmenten heraus. Hinweise zu den Wachsen und den "Mal"-Untergründen findest Du in der oberen Quelle.

Viel Spaß beim Farbenmachen und -anwenden.

Beste Grüsse

ges47tik

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Hallo Topina,

google mal nach Maskierfolien (Synonym: Maskierfilm) für airbrush (ich kaufe meine immer bei airbrush4you.de). Die sind so konzipiert, daß sie keinerlei Klebstoff hinterlassen, zudem dünn (und doch stabil), um etwa mit dem Skalpell Bereiche, die gesprayt werden sollen, auszuschneiden und später wieder zuzudecken (sie haften selbst dann noch ohne Klebereste, wenn man sie wiederholt ablöst).

Beste Grüsse

ges47tik

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Hallo claudi789,

Freitag und Samstag, das ist ja total übertrieben.

Deine Mutter scheint bigott zu sein. Leider sind solche Menschen so von ihrem Tun überzeugt, dass sie meist nicht so tolerant sind, einzusehen, daß man auch anders leben kann.

Versuch es dennoch mal mit folgendem:

  • frag Mutti, ob sie selbst mit 16 ständig in die Kirche mußte (als Christin, die nicht lügen sollte, muss sie ehrlich sein). Wenn ja, frag sie, ob sie glücklich damit war. Wenn nein, dann sollte sie Dich verstehen.

    • man kann auch an Gott glauben und christlich leben, ohne je eine Kirche von innen betreten zu haben.

    • Frag sie, was sie davon hat, Dich zu etwas zu zwingen. Meiner Meinung nach ist es viel besser, aus eigenem Willen und eigener Überzeugen gern und allenfalls hin und wieder in die Kirche zu gehen, als in einem fragwürdigen und hohlen Ritual mehrfach in der Woche.

    • in der Psychologie gibt es das Phänomen der Reaktanz, d.h. u.a. wenn unter Druck ein bestimmtes Verhalten erwartet wird, dann erreicht man in bestimmten Situationen und bei manchen Personen das genau Gegenteil. In Deinem Fall bedeutet das, je mehr Deine Mutter von Dir verlangt, in die Kirche zu gehen, desto weniger willst Du es und wirst Du es tun.

  • Spreche mit Deiner Mutter darüber, aus welchem Grund sie in die Kirche geht (und warum so oft). Ich habe es schon öfter erlebt, daß Menschen, die früher nie in die Kirche gingen bzw. nichts mit Religion zu tun hatten, nach Schicksalsschlägen oder persönlichen Krisen plötzlich "gläubig" wurden und dann mit der Zeit fast schon fundamentalistische Züge an den Tag legten.

Sollte es so sein, erklär Ihr dass Deine Bedürfnisse und Erfahrungen als 16jährige ganz andere sind und dass Sie auch Deine Wünsche zu respektieren hat.

Ich wünsch Dir alles Gute.

ges47tik

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Grüzi ebefalls,

ich würde den Schreibtisch so wie die pits, also die achteckigen Börsenstände, gestalten mit hängenden Monitoren, Telefon Countern (siehe Bild).

Eine Zimmerwand würde die Anzeigetafel der NYSE zieren (Billigvariante als Poster, solltest Du (zu) viel Geld haben, dann das ganze in Echtzeit, sprich mit der aktuellen Kurve, via Beamer.

Wahlweise könntest Du auch das berühmte Portal der Wall Street zeigen (vielleicht mit einem verarmten Broker davor – als Opfer seiner (und der allgemeinen) Geldgier sowie des an der NYSE grasierenden Größenwahns).

Witzig fände ich auch eine Tapette mit den Handzeichen, die Broker im Parkett verwende(te)n. Siehe folgenden Link:

http://www.variancefutures.com/resources/educationinstant16hand_signals.php

Beste Grüße

ges47tik

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Zumindestens sinngemäss steht es dort:

http://www.latein.at/index.php?tr=411&me=3

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Hallo diefetteelke,

zum Beispiel: skinny puppy, ministry, die krupps, front line assembly, the young gods (die frühen), laibach, foetus.

In gewisser Weise verwandt sind Bands wie front 242, nitzer ebb, einstürzende Neubauten (die frühen)

Ansonsten such mal nach Bands mit dem Label "industrial" (auch EBM).

Viel Spaß damit (diese Art von Musik muss man unbedingt laut hören, ansonsten wirkt sie einfach nicht!)

Beste Grüsse

ges47tik

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Hallo katjeskindt,

erinnert mich an Gustav Klimts Portraits von Hermine Gallia (Beispiele davon unter googles Bildersuche).

Beste Grüsse

ges47tik

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Hallo pappgabriella,

der/diejenige, der/die "das Sagen hat" entscheidet, bestimmt was, wie, wann etc. zu tun ist.

Also ist die Redewendung ein Synonym für entscheiden, bestimmen, mitunter auch: befehlen.

Beste Grüsse

ges47tik

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Hallo cohiba69,

es gab in der Vergangenheit mehrere Skandale (einfach "Modigliani" googlen) mit gefälschten Modigliani, bei der auch ausgewiesene M.-Experten sich die Finger verbrannten (und in Einzelfällen sogar "gesiebte Luft" kennenlernen mußten).

Im Netz habe ich folgende englische Website gefunden, die Kunststudenten und -schüler darin anleiten sollen, typische Mal- und Darstellungsweisen Modiglianis zu erkennen.

http://www.artexpertswebsite.com/pages/artists/modigliani.php

Ansonsten versuche online herauszufinden, welche Galerie öfter mit Modigliani handelt und leg dem Galeristen das Werk zur Begutachtung vor, gleiches gilt für Auktionshäuser wie Ketterer München, Lempertz Köln o.ä.

Ferner könntest Du Dich an kunstwissenschaftler an den Unis wenden oder an größere Museen (Schirn Frankfurt/Main, Folkwang Essen, Bayerische Staatsgemäldesammlung München) die manchmal spezielle Tage haben, an denen Experten Kunstwerke begutachten.

Sonst fällt mir nur noch die Sendung "Kunst und Krempel" des Bayerischen Rundfunks ein, wo Kunstwissenschaftler K.Werke begutachten.

Bitte sei darauf gefasst, dass viele Experten beim Thema Modigliani eher reserviert reagieren (Grund siehe oben)

Ich wünsch Dir trotzdem viel Erfolg.

Beste Grüsse

ges47tik

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Hallo baynrw93,

einer der größten Pianisten aller Zeiten, Vladimir Horowitz, wurde in einem Interview einmal gefragt, wann er denn das letzte Mal (am Klavier) geübt hätte (der Interviewer meinte wohl insgeheim, das sei – angesichts der überragenden Fähigkeiten des Virtuousen – sicher schon viele Jahrzehnte her gewesen).

Horowitz antworte sinngemäß: "Heute morgen erst! Wie jeden Tag mindestens 3 Stunden!"

Der Journalist war buff und fragte verdattert nach: "Und warum?"

Da sagte Horowitz: "Damit ich endlich besser werde!"

Übrigens war der gute Vladimir zu diesem Zeitpunkt schon weit über 80 Jahre alt.

Ich hoffe, Du verstehst, was ich damit sagen möchte.

Nur so ein Tipp: es hat etwas mit dem altmodischen Wort "Bescheidenheit" zu tun.

Dazu passt auch die Lebens- und (mitunter: Leidens-)geschichte von Horowitz, die Du unter Wikipedia finden und lesen solltest:

http://de.wikipedia.org/wiki/Vladimir_Horowitz

Und noch was: ein Genie reproduziert nicht "nur" fremde Werke, sondern produziert, sprich komponiert eigene Werke und zwar auf eine innovative, zuvor nicht gekannte Weise.

Wenn Du dies kannst, dann darfst Du Dich gern ein Genie nennen.

Beste Grüsse

ges47tik

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Hallo halloechjen,

ist es wichtig, ob Deine Arbeit "ein dadaistisches Kunstwerk" ist?

Dada ist doch nur eine Schublade! Und zwar eine von gestern, so um 1916 (ist folglich längst geschlossen).

Hauptsache, Deine Arbeit macht (Un-)Sinn und regt so das Hirn und / oder den Hintern an.

Die Kritik "viel zu gegenständlich" bringt Dich nicht weiter, denn aus was bestanden Marcel Duchamps "Roue de bicyclette", John Heartfields Collagen oder Schwitters Texte?

Aus Gegenständen (wobei es bei Schwitters oft Begriffe sind, die wiederum Gegen- und Zustände repräsentieren).

Beste Grüsse

ges47tik

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Hallo Irgendwerder,

Kunstgeschichte zu studieren, ist schon einmal ein guter Anfang. Ferner solltest Du idealerweise selbst auch künstlerisch begabt und / oder tätig sein. Denn nur wer aus eigener Erfahrung den künstlerisch-handwerklichen Alltag kennt, kann – meiner Meinung nach – angemessen darüber schreiben.

Während des Studiums solltest Du Praktika bei Zeitungen, Onlinemedien oder Kunst- bzw. Kulturpublikationen machen.

Der beste Weg in den Journalismus ist immer noch ein Volontariat, wofür in der Regel ein abgeschlossenes Studium Voraussetzung ist. Während des Volontariats wirst Du aber auch andere Ressorts wie Wirtschaft, Lokales, Sport durchlaufen (das erweitert den Horizont sowie die journalistischen Mittel / Techniken und hat schon manchen Schnösel auf den Boden der Tatsachen gebracht).

Eine Alternative zum Volontariat ist der Einstieg in den (Kultur-)Journalismus via "Henri-Nannen-Schule" (in Hamburg) oder der "Deutschen Journalisten Schule" (in München). Die Aufnahmeprüfungen hierzu sind knüppelhart. Außerdem benötigtst Du i.d.R, ein abgeschlossenes Studium und ein ebensolches Volontariat wäre auch nicht schlecht.

Denke bitte daran: Kunstkritik hat heutzutage weniger mit kritisieren, denn mit vermitteln zu tun. Schließlich sind Deine Leser / Hörer / Zuschauer zumeist selbst umfassend gebildet und informiert.

Beste Grüsse

ges47tik

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Hallo stephhh.

"M-Maybe" hängt im Museum Ludwig in Köln.

Einen ausführlichen Text zu diesem Werk findest Du unter folgendem Hyperlink:

www.staff.uni-mainz.de/willi/docs/kunst/roy%20lichtenstein.doc

Ich habe den Text nur überflogen, aber er wird Dir bestimmt einige wesentliche Infos liefern. Google auch mal nach "pop art" und "Roy Lichtenstein" und Du bist im wahrsten Sinne des Worte "im Bilde".

Beste Grüsse

ges47tik

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Hallo bigsmoke88

laut der Websites vom Flughafen München ("germania airline münchen" googlen > Eintrag unter mit "munich airport... Fluginformationen" lesen) ist eine Vorabend-Gepäckabgabe, wie sie viele Airlines schon seit Jahren anbieten, bei der Germania "leider noch nicht möglich".

Ob es möglicherweise Ausnahmen gibt, erfährst Du vielleicht unter Telefon +49 18 05 73 71 00

Vermutlich mußt Du aber wohl früh aufstehen.

Genauere Infos zum Einchecken, gibt Dir die Germania hier:

http://www.flygermania.de/de/reisehinweise/am_flughafen

Gute Reise und beste Grüsse

ges47tik

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