Sie sind seit 2013 de facto bei der Zweikind Politik angelangt. Die Städter tendieren zur niedrigen Geburtenrate. Auf dem Land können sich die Menschen eher mehr Kinder vorstellen. Da die Regierung eine sehr aktive Bevölkerungspolitk betreibt, wird sich langfristig die Bevölkerung auf hohem Niveau stabilisieren.
Ich glaube dein Lehrer macht sich die Sache zu einfach, zumindest wenn er sich auf die chinesischen Erfindungen vor 500, 1000, 2000 Jahren usw. bezieht.
Fakt ist, Konfuzius hat nie Technologie und Naturwissenschaften hervorgehoben. Was für ihn war Bildung wichtig "Man lebt bis ins hohe Alter, man lernt ins hohe Alter" oder "Wenn zwei Menschen neben einander gehen, kann der eine dem anderen ein Lehrer sein". Aber seine Vorstellung von Bildung bezog sich eigentlich auf das Erlernen von Sitten, Musik, Kunst und Benehmen. Dagegen ist Technologie und Logik für den Mohismus und die Schule der Logiker von großer Bedeutung. Der Mohismus enstand ungefähr zur gleichen Zeit wie der Konfuzianismus, konnte sich aber nicht gegen die anderen Denkrichtungen durchsetzen. Die Gruppierung der Logiker hat die Bücherverbrennung zur Zeit der Qin Dynastie nicht überlebt.
Das heutige China und andere konfuzianische Gesellschaften wie Japan und Korea haben jedoch die Wichtigkeit von Bildung bewahrt und dies kann einen positiven Einfluss auf Technologie und Naturwissenschaften haben. Für meinen Geschmack, wird aber nicht genug Wert auf Praxis gelegt.
Trotz deiner Kommentare, wundere ich mich aber, ob du auch englische Quellen berücksichtigt hast: http://en.wikipedia.org/wiki/Hundred_Schools_of_Thought.
Japan hat schon immer versucht, andere nachzuahmen (Copycat). Das sieht man nicht mehr so, aber über eine längere Geschichte betrachtet, fällt es sehr stark auf (dies hat sich erst ungefähr seit den 70er und 80er geändert). Und ich muss sagen, sie sind sehr erfolgreich damit gelaufen (rein wirtschaftlich und technologisch betrachtet).
Als China den Opiumkrieg gegen das British Empire verlor, war klar dass das jahrtausend alte Weltbild zerbrach. Die Japaner wendeten sich vom chinesischen Vorbild ab und kopierten systematisch vom Westen. Insbesondere Hunger auf Technologie und die westliche Arroganz der damaligen Zeit wurde integraler Bestandteil Japans. Letzten Endes hat der westliche Imperialismus aus Japan ein menschenverachtendes Monster gemacht. Das was Japan getan hat, haben die Europäer zuvor in vergleichbarer Form auch getan: Vergewaltigung, Raub, Mord, Versklavung, (versuchte) Vernichtung ganzer Kulturen.
Die Geschichte spricht dagegen. Im Gegensatz zu Europa hat China es nie für nötig gehalten, die ganze Welt zu erobern. Es gab nie einen chinesischen Alexander oder chinesischen Kolonialismus. Zheng He Expeditionen haben jedoch gezeigt, dass sie durchaus dazu in der Lage waren.
Im Vergleich zu Europa hatte China eine passive Form von Arroganz, d.h. sie schauten auf andere Völker herab, kümmerten sich in der Regel aber nicht weiter um sie. Sie hielten es nicht für nötig sich beweisen zu müssen. Das wäre gegenüber niederen Menschen irgendwie Zeitverschwendung. Nur wenn man mit China Handel treiben wollte oder China im Krieg herausforderte, musste man eventuell irgendwann in das chinesische Tributsystem eintreten.
Im Vergleich dazu hatte Europa und schließlich der "Westen" eine aggressive Form von Arroganz, d.h. man hielt sich für etwas Besseres und wollte das auch konkret beweisen. Dies fing spätestens mit Rom an, da die Römer die Griechen und Ägypter irgendwie übestrahlen musste. Sie waren als Weltmacht nun mal Spätankömmlinge. China war jedoch seit der ersten erhaltenen Geschichtschreibung der große Megalosaurus in Ostasien und musste sich nicht beweisen. Das Christentum und das daraus resultierende Sendungsbewusstsein hat vieles in Europa intensiviert.
Die Folgen sehen wir bis heute. Der Westen versucht die Welt nach ihren Werten umzuformen, während China vor allem mit seinen eigenen Dingen beschäftigt ist.
Wie denken Chinesen über uns angesichts der Tatsache, dass westliche Medien China (, Russland und Islam) für alles Negative auf dieser Welt verantwortlich macht?
Ich habe die Frequenzänderung durch andere Chinesen gelernt, indem sie mich ständig korrigiert haben und die korrekte Aussprache vorgemacht haben. Wie willst du es bitte sonst lernen? Du bist nun mal nicht als Chinese geboren (nehme ich an). Irgendwann kam es mir komisch vor, wenn ich es anders ausgesprochen habe. Jetzt kann man mich am Telefon nicht mehr von einem chinesischen Staatsbürger auseinander halten.
Falls es in deiner Gegend eine große Universität gibt, dann gibt es dort auch chinesische Studenten. Ich würde googeln, ob die Uni ein TANDEM Online Netzwerk betreibt. Falls nicht, gibt es noch bundesweite TANDEM Websites. Ein Besuch beim Büro für Internationale Angelegeiten der Uni kann auch hilfreich sein. Kurz gefasst: Du brauchst einen chinesischen Sprachtandem Partner.
Beweise, dass sie von China GEFOLTERT wird, gibt es keine. Oder was meinst du mit GEFOLTERT? Und schweigen ist ja wohl ein Scherz. In westlichen Medien wird regelmäßig darüber gelästert. Über das Schicksal amerikanischer und australischer Ureinwohner... ja da SCHWEIGEN tatsächlich die Medien. Auch über die Schikanen in Saudi-Arabien schauen inbesondere amerikanische Mendien hinweg. Im Vergleich dazu steht China unter Dauerfeuer! Wake up yourself, Alter!
Abholzung
Eine Chinesin? Und ihr benutzt WhatsApp????????????? Wie so nicht einfach Wechat statt WhatsApp? Das benutzen alle Chinesen. Das kannst du auch in Deutschland über AppStore und PlayStore runterladen.
Nichts, denn sie sind bereits bei der Zweikind Politik. Danke, dass dein Beamtenlehrer von nix Ahnung hat.
Bezogen auf Chinas gesamte Geschichte geht es den Menschen besser als jemals zuvor, auch wenn der Lebensstandard im Durchschnitt noch weit vom Lebensstandard in der Schweiz entfernt ist. Das sieht z.B. an der Lebenserwartung und Hungerindex von heute im Vergleich zu den letzten 5000 Jahren soweit Aufzeichnungen vorhanden sind.
Die gleiche wirtschaftliche Ausbeutung gab es auch in Japan, Südkorea usw usw. während der Modernisierung. Ohne Ausbeutung würde niemand investieren wollen. Auch zwingt die Regierung niemanden dazu als Fabrikarbeiter zu arbeiten. "Zwangsweise" Enteignungen gibt es zu Hauf, da nicht alle mit der Entschedigung einverstanden ist. Aber in Wirklichkeit ist es legal, weil du in China kein Grundstück für die Ewigkeit kaufen und besitzen kannst. Diese gehören alle dem Staat.
Das eigentliche Problem ist Rechtstaatlichkeit. Wenn sich Menschen unrechtmäßig bereichern. Wenn Menschen nicht nach dem Gesetz gerichtet werden. Hier sollte man damit argumentieren, dass bessere Einhaltung des Gesetzes auf Dauer allen nützt und alle reicher macht. Materialismus ist immer das beste Argument.
Fairerweise muss du dir aber auch folgende Frage stellen. Was sollte man in Indien tun? Nach deiner Definition werden auch in Indien Menschen eigentlich massiv unterdrückt. Korruption ist noch katastrophaler als in China. Und die können noch nicht mal die gesamte Bevölkerung ernähren. Aber hier rügt niemand. Denn Indien ist eine Demokratie und läuft Amerika hinterher. Auf dieser Welt zählt nur politische Korrektheit.
China hat mehr für Menschenrechte getan als jedes andere Land der Geschichte. Tatsächlich ist ökonomisches Menschenrecht auch ein Menschenrecht. Das wird aber im unbesorgten Westen systematisch ignoriert.
Die Einkindpolitik gibt es nicht mehr. Sie sind jetzt bei Zweikindpolitik.
Das ist nicht ganz richtig. Die Exporte und Importe schwanken seit Jahren. In einem Monat steigen diese, im anderen gehen sie zurück. Es gibt jedoch insgesamt Druck, da die Eurozone immer noch Probleme hat und nicht genügend importiert. Amerika geht es allerdings mittlerweile wieder besser.
Subventionen sind auf jeden Fall schlecht.
Umsiedlung der Industrie kann langfristig von Vorteil sein, da diese arbeitsintensiv ist und keine Eintagsfliege ist wie das Nord-Süd Projekt. Durch die Investition in Pakistan, welche ein Transportkorridor direkt zum Indischen Ozean herstellt, können Produkte leichter nach Afrika und Europa verschifft werden, sodass der Industrieaufbau im westlichen Teil des Landes tatsächlich Sinn macht.
Die Briten wollten anfangs des 19. Jahrhunderts unbedingt mit China Handel treiben. China sah es allerdings nicht für nötig. Der einzige Weg mit China Handel zu treiben, war es in das chinesische Tributsystem einzutreten. Das wollten die Briten nicht und China war der Handel mit England ohnehin egal. Nach langem Betteln bekam England dann doch eine beschränkte Möglichkeit und importierte Tee aus China. Dies war aber auf Dauer ein Verlustgeschäft, da das Kaiserhaus wenig Interesse an britischen Waren hatte. Die Briten fanden schließlich Opium als Absatzknüller und verdienten ab da prächtig. Das Opium hatte gravierende Einflüsse auf die chinesische Gesellschaft und der Kaiser verbietete Opium. Die Briten fanden dennoch Möglichkeiten Opium in China zu verkaufen. Daraufhin ließ der Kaiser Opium verbrennen, sobald man es findet. Die Briten sahen es als Vernichtung britischen Eigentums und nutzten es als Vorwand, um China anzugreifen und zu besiegen. Der zweite Opiumkrieg war die logische Fortsetzung des Konflikts zwischen China, das die westliche Dominanz im eigenen Land nicht akzeptieren wollte und westlichen Staaten, die noch mehr Zugeständnisse von China einfordern wollten.
Deine Frage ist irrelevant, weil sie jetzt bei der Zweikindpolitik sind. Aber natürlich wissen unsere Beamtenlehrer von nichts.
Lade mal die Pleco App runter. Eine klassische, chinesische Redewendung sollte aus Sätzen mit jeweils genau vier Schriftzeichen bestehen.
Nachweislich ist die Gefahr von Glutamat ein Schwindel!!!
In den 90ern wurden Hunderte von Probanden Glutamat haltige Nahrung und Glutamat reine Nahrung serviert, ohne dass die Probanden wussten, dass es sich um ein Glutatmattest handelt. Es hat sich herausgestellt, dass Glutamat keinen Einfluss auf das Wohlbefinden der Probanden Einfluss nahm.