Als Einstieg zunächst erstmal 'Sophie's Welt'? Da gibt es allgemeines zu Philosophie und von dem Wissensstand aus, Werke von den enthaltenen Philosophen.

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Süchtig nach Narben?

Hallo, mir geht es seit mehreren Jahren nicht mehr so gut. Alles fing in der 5 Klasse an. Ich kam nach Hause, und war traurig. Weinte mich in den Schlaf. Mit den Jahren verschlimmerte sich das ganze. Ich dachte darüber nach Krankheiten zu haben, oder gar an den Tod. Schrieb auch einen Abschiedsbrief. Nun bin ich in der 9. Klasse angelangt, und habe auch leider damit angefangen mich zu verletzen. Es war ein entspannendes Gefühl. Es wurde zur Sucht. Ich freute mich regelrecht schon auf den nächsten Tag, nur weil ich dann ein paar weitere Narben haben würde. Irgendwann versuchte ich davon weg zu kommen, bzw. durch tolle Menschen entkam ich diesem etwas. Diesem etwas welches sich Nacht für Nacht an mein Bett setzte und mir all meine positiven Gedanken aussaugte. Es ging mir besser. Und auch erst dann viel mir wirklich auf, wie krank das ganze war, die ich davor immer tat. Und auch wenn ich es nicht gerne sage, da es genügend Menschen geben die das einfach mal so sagen, wenn sie mal schlechte Gedanken haben.. Oder genauso wie Menschen wenn etwas oder jemand traurig ist sie gleich sagen das ist doch total depressiv. Sowas regt mich richtig auf, denn diese Leute wissen meist nicht mal ansatzweise wie sich eine Depression anfühlt. Sie wissen nicht wie ich mich fühlte, denn ja, ich hatte Depressionen.
Mittlerweile merke ich immer wieder das irgendetwas nicht mehr stimmt. Ich kann es nicht mal wirklich erklären, nur an einem Beispiel darstellen.
Ich fühle mich momentan so, als hätte ich ein Bücherregal wieder schön ordentlich einsortiert. Alles schön und gut, doch der Haken ist, das dieses Regal genau auf mich drauf fällt. Jetzt liegt dieses schwere Ding auf mir. Und alle Bücher sind heraus gefallen, und alle Arbeit war umsonst. Nun ist es meine Aufgabe mich unter diesem Regal hervor zu kämpfen, das Regal wieder aufzustellen, und alle Bücher erneut in das Regal zu sortieren. Keine schwere Aufgabe, doch nichts ist wie es zuvor war. Manche Bücher sind beschädigt, andere hingegen sind komplett kaputt.

So.. das wollte ich erzählt haben bevor ich zu meiner eigentlichen Frage komme. (Ich weiß halt nicht, ich bin der Meinung, das eine Vorgeschichte manchmal die antworten verändern kann.)

Mittlerweile bin ich wieder an dem Punkt angelangt, an dem in mir wieder den Körper aufschneide. Lange Zeit redete ich mir ein, dass das doch total normal sei, da ich nur die Narben haben wollte.
Ich lese immer wieder das ritzen süchtig machen kann, können das Narben jedoch auch? (Hab dazu nichts im Internet gefunden)
Und ich wollte zusätzlich noch ein paar fragen loswerden, die mir vielleicht der ein oder andere ja sogar beantworten kann.

-Wie finde ich heraus wer ich selber bin?
-Wie finde ich heraus was ich selber will??

Liebe Grüße.

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Ich antworte mal direkt.

Klar können Narben süchtig machen. - Man sieht ja dann was man getan hat und man glaubt innerlich zu wissen, dass man es verdient (kann so sein muss nicht). Von meiner Seite aus gesehen war es so, dass ich ziemlich 'schlecht' gelaunt war wenn meine 'Narben verheilt' sind. Da war dann sofort wieder der Drang da Neue zu kreieren. Und so kam immer wieder derselbe Kreislauf zustande.

Herauszufinden wer man ist und was das bedeutet geht nur durch ausprobieren. Damit meine ich Freizeit mäßig alles mal zu probieren oder beruflich/Praktikumsmäßig. Je mehr du testest desto besser kannst du dich selbst stärken. Und aus dieser Stärke folgt Gewissheit. Nebenbei lernst du andere Menschen kennen, die vielleicht ähnlich wie du sind oder sich auch nicht wirklich finden können.

Du kannst auch beobachten wie du in manchen Augenblicken reagierst - welche Gefühle in dir hervorgerufen werden bei einem Film oder in anderen SItuationen.

Du kannst auch an schöne Erinnerungen denken - dort findest du dich auch selbst. Sonst hätten sich diese Momente sich nicht bei dir festgesetzt.

Hast du Lieblingszitate oder SOngtexte oder einen Lieblingsautor - was ist das für ein Mensch? Warum magst du diese oder ihn?

Hast du ein Vorbild?

Was findest du schön an anderen Menschen - Hilfsbereitschaft, Weltoffenheit etc.? Wie möchtest du sein - vielleicht sogar die gleichen oder ähnliche Eigenschaften haben?

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"Forever together and never apart, maybe in distance but never by heart."

"Ich vermisse dich mehr als ich mir eingestehen kann. Immer wenn ich etwas erlebe möchte ich es dir sofort erzählen - du bist mein Anker."

"Wenn ich dich vermisse lese ich einfach unsere alten Chatverläufe und lache wie ein Idiot."

"Missing someone is a hint that you love them."

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Hast du jemanden mit dem du reden kannst oder jemand bei dem du sein kannst?

Ich denke, dass würde dir jetzt gut tun. Ich weiß, dass sowas unbegreiflich ist und die ganze Welt erschüttert. Niemand kann dir sagen warum - doch man kann für dich da sein. Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft für diese Zeit.

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Das Bass eventuell? Oder vielleicht das Cello, fände ich der Beschreibung nach ganz passend. Wie schwer das nun zu erlernen ist kann ich dir nicht sagen.

Obwohl ich denke, dass das schon machbar ist.

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Bittesehr :)

https://www.youtube.com/watch?v=umBdInvPghY

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Die App hat sich wahrscheinlich aktualisiert und hat jetzt einen Bug. Du kannst mal probieren alle Einstellungen erneut vorzunehmen oder vielleicht die App deinstallieren und wieder herunterladen.

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Ich weiß auch nicht - mal sehen ob was bei rauskommt.

b!ue

heartbreakpianist

burningsoul

kingofroastingmallows

kingofrocking-backandforth

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Wenn du die Seiten relativ kurz hältst und oben länger? Das könnte ich mir da ganz gut vorstellen.

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wie gehts weiter- leben,existenz?

ich m/17 habe burn-out, schwere depressionen, angststörungen, ADS, Adipositas bzw. ess und andere suchtstörungen und sozialstörungen usw... Bei mir tauchen die psychischen probleme in schüben auf, die extrem unterschiedlich lange andauern und die abstände dazwischen sind auch sehr verschieden. durch meine geschädigte psyche und die schlechte lebensweise ist mein immunsystem sehr empfindlich, wodurch ich sehr oft krank bin. und diese schweren verkühlungen die mich oft 2 wochen ins bett fesseln erzeugen wiederum einen depressiven schub.

bei mir drängen sich halt öfters mal niederschmetternde depressive von angst und sorge geprägte gedanken auf. wenn das (wie oft) beim aufwachen passiert dann komm ich gar nicht auf. dann liege ich tagelang im bett: verschwitzt, ungepflegt und verspannt im gedankenwahn.

zurzeit bin ich körperlich und psychisch wieder komplett am ende. ich habe eine schwere verkühlung, (zum 6. oder 7. mal heuer), alles tut weh und ich kann vor lauter husten kaum schlafen oder liegen. meine gedanken drehen sich um pubertäre sorgen, existenzängste und schmerz. seid wochen bin ich in einem tief in dem mein leben keinen sinn hat und nur schmerzhaft ist.

ich war euphorisch endlich 2 wochen weihnachtsferien zur erholung zu haben. doch nun bin ich wieder seit dem 23. dezember krank. weihnachten, für mich das wichtigste fest im jahr musste ich im liegen verbringen und es hat mich kaum interessiert weil das kopfweh so schlimm war. die krankheit dauert sicher noch bis anfang jänner.

ich bin komplett gestresst und vom gedanken dass gleich anfang jänner wieder alles so weitergeht. ich war im heurigen schuljahr schon wieder mehrere wochen krank und habe alle versäumten tests und prüfungen auf anfang jänner verschoben. da ich vor den weihnachtsferien auch ein paar tage gefehlt habe, hab ich jetzt gar nicht alle unterlagen daheim und fühle mich auch überhaupt nicht in der lage zu lernen. ich bin durchgefallen und bin schon wieder in vielen fächern negativ. die lehrer fühlen sich verarscht und ich hab ein schlechtes gewissen auch wenn ich weiß dass ich nix dafür kann.

darf/kann/soll ich mir im jänner nach den ferien ein paar wochen freinehmen?

(österreich) ich brauche ruhe um endlich mal über meine zukunft geordnet nachzudenken. ich bin zurzeit in psychotherapie und in alternativmedizinischer behandlung. da ich das gefühl habe es reicht nicht und noch einen versuch starten möchte. nun denke ich also über eine stationäre therapie nach. was könnt ihr mir da empfehlen bzw. was gibts da in oö das die krankenkasse übernimmt?

nun würde ich zwei wochen ruhe und zeit brauchen (die ich durch die starke verkühlung in den ferien leider nicht habe) und würde das semester erst mal schleifen lassen und es mit einer stationären therapie angehen und dann weitersehen. denn zurzeit bin ich gar nicht in der lage existenzielle entscheidungen zu treffen, zumal es zur schule eigentlich gerade keine alternative gibt, weil ich nicht arbeitsfähig bin.

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Ich würde dir raten dich in stationäre Behandlung zu geben, zum einem zur Struktur und zur Steigerung der Lebensqualität. Außerdem kann man intensiver miteinander arbeiten - andere Techniken ausprobieren und differenzierter auf die Probleme eingehen. Dein allgemeiner gesundheitlicher Zustand sollte nochmal genau unter die Lupe genommen werden, denke ich. Vielleicht sogar da nochmal in Richtung Reha zu gehen?

Die Schule muss wohl vorerst mal pausieren - es geht ja um dein Leben und das kann man nicht mal eben pausieren.

Ich kann dir leider nichts speziell für Österreich sagen, aber du kommst wahrscheinlich, meiner Erfahrung nach in die Kinder- und Jugendpsychiatrie oder ähliches.

Ich wünsch dir von Herzen alles Gute.

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Kannst du mir sagen, ob es ein deutsches Lied war?

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Unterbewusst setzt dir das noch sehr zu. Ich bin kein Psychologe oder jemand der da professionell Ahnung hat, aber habe mit so etwas ähnlichem zu tun.

Das hat sehr viel mit dem Selbstwert zu tun und Selbstliebe zu gewinnen ist in solch einer Situation erstmal 'aussichtslos' (So scheint es, aber es gibt Besserung! Wirklich!) Was magst du an dir? Es gibt bestimmt ein, zwei Dinge die dir einfallen. Deine Augen? oder deine hilfsbereite Art? Denk mal darüber nach. Das ist das was ich immer wieder tue - mir klar machen was ich kann oder mir zu beweisen, dass ich so sein darf wie ich bin.

Du solltest vielleicht mit jemanden reden - Es muss erstmal keine Psychologe sein, aber jemanden den du Vetrauen kannst. Ich weiß es ist unangenehm und nicht leicht, aber es wird dir helfen. Das ist der erste Schritt.

Ich hoffe ich konnte dir etwas Rat geben. Ich weiß es ist schwer, aber ich glaube an dich. ich weiß dieser Spruch, dass alles besser wird ist ziemlich abgenutzt, aber ich glaube fest daran. Also alles alles Liebe von mir an dich! :)

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Ich denke, dass da wohl doch das Reden besser ist als irgendwelche vagen Annahmen. Er könnte sehr interessiert sein, aber auch nur unerfahren, da ist dann wohl an dir den ersten Schritt zu machen.

Ich hoffe das konnte dir helfen. Und ich wünsche dir, auch wenn es dir schwer fällt, alles Gute!

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