am besten garnicht......mit 3 Monaten ist ein Hund auch noch ein Welpe und wenn er sich wirklich mal dreckig gemacht hat, dann genügt es wenn man einen feuchten Waschlappen nimmt und ihn damit abreibt, anschliessend natürlich mit einem Frottehandtuch trocken rubbeln und warm halten. Meine Hunde (Boxer) bade ich nur wenn es unbedingt nötig ist, weil sie sich im Dreck bzw. Schxxxxx gewälzt haben. Bei langhaarigen Hunden würde ich erst dann zu einem Bad raten, wenn sie erwachsen sind, ansonsten ist es nicht nötig einen Hund ständig zu baden, es reicht wenn sie gut gebürstet werden und bei kurzhaarigen Hunden wie dem Boxer kann man ganz prima ein Fensterleder benutzen, das entfernt super Staub, lose Haare und Schuppen und der Hund glänzt danach auch schön.

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Wenn da steht "Wurfplanung" oder "wir planen einen Wurf" heisst das, daß die Hündin erst noch gedeckt wird sobald sie in die Hitze kommt. Planung heisst, der Wurf ist geplant und wenn eine Hündin gedeckt ist, dann heisst es" wir erwarten einen Wurf zum..... Manche Hündinnen sind sehr konstant und da kann man durchaus den Zeitpunkt wie den Monat in dem die Hündin normalerweise heiss wird, ansonsten schreibt man "wir planen einen Wurf für das Frühjahr", das umfasst dann ca. 3 Monate in der die Hündin heiss werden müsste. Auf meiner HP steht das derzeit auch, weil ich nicht genau vorhersagen kann, wann sie denn nun in die Hitze kommt, das kann schon im Februar der Fall, aber auch erst im April. Im Gegensatz dazu hatte ich mal eine Hündin die exakt alle 8 Monate heiss wurde, da kann man sehr gut sagen, dann und dann wird die Hündin gedeckt. Zum Decktag muss man dann 63 Tage oder 9 Wochen hinzurechnen und das ist dann der Wurftermin, ob die Hündin an diesem Tag auch wirklich ihre Welpen bekommt, ist eine andere Sache, sie kann durchaus einige Tage später werfen oder auch schon mal 2-3 Tage früher. Nach dem Wurftag dauert es dann noch mindestens 8 Wochen bis die Welpen abgegeben werden dürfen/können.

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Wenn der Züchter weiter weg wohnt, solltest du dir am besten eine Transportbox besorgen und diese mit alten Fottierhandtüchern auslegen, falls mal ein kleines Malheur passiert und der Welpe warm und trocken liegt. Man kann einen Welpen vielleicht mal 50-60 km auf dem Schoß halten, aber wenn die Strecke sehr lang ist, würde ich das nicht empfehlen. Die meisten Welpen werden mit der Zeit unruhig wenn sie festgehalten werden, deshalb ist eine Transportbox die bessere Wahl und er ist dort auch sicherer, falls mal ein Unfall passiert. Zum wechseln natürlich mehrere mitnehmen und der Welpe sollte auch vor der Fahrt nichts zu fressen bekommen, ein gesunder Welpe holt das Futterdefizit dieses Tages schnell wieder auf. Ansonsten so als Faustregel jede Stunde mal kurz anhalten falls er wach ist, damit er sich entleeren kann und bei Bedarf ihm dann auch etwas zu trinken anbieten, eine Flasche Wasser sollte als mitgenommen werden. Die Transportbox kann man gut auf der Rückbank neben die Begleitperson stellen, so das diese beruhigend mit dem Welpen sprechen kann, wenn er unruhig ist. Ein Spielzeug, Kauknochen oder auch ein Stoffftier was er schon kennt, ist hier auch ganz hilfreich. Du kannst aber den Züchter bitten, daß er dir ein altes Tiuch oder eine kleine Decke die vorher in der Schlafstätte der Welpen gelegen hat, mitgibt, damit er den heimatlichen Geruch mit in sein neues Zuhause nehmen kann, dann ist der Trennungsschmerz auch nicht ganz so groß. In der Regel legen sich die Welpen nach einer mehr oder weniger kurzen Zeit hin und schlafen und ich würde auch nur dann eine Pause einlegen, wenn er wach bzw. unruhig wird. Ich habe es auch schon oft von meinen Welpenkäiuern gehört, daß der Welpe die ganze Fahrt verpennt hat. Bisher haben es meine Boxerwelpen alle gut überstanden, ganz gleich wie weit die Reise war, ob mit dem Auto 600 km nach München, 1000 km nach Dänemark oder mit dem Flieger nach Japan und in die USA und dann wird er der kleine Rottweiler auch. Alles Gute !

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Normalerweise ist das die Pflicht des Züchters, ebenso wie das entwurmen und impfen. In der Regel wird das zusammen mit der Untersuchung des Welpen und der Impfung in der 8. Lebenswoche vorgenommen. Das chippen allein ist nicht allzu teuer, ich kann aber jetzt nicht genau sagen wieviel, da ich bei meinen Welpen immer alles zusammen mache. Ich denke aber, daß es im Durchschnitt so zwischen 15-20 € kostet, kommt halt auf den Tierarzt an, der eine nimmt weniger, ein anderer mehr.

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Sorry, aber ich muss es ganz krass ausdrücken, dein TA taugt nichts und dein Zuchtwart ist scheinbar nicht viel besser. Wechsle sofort den TA, ein guter Kleintierarzt der viel mit Züchtern zu tun hat, weiß in der Regel was zu tun ist. Wahrscheinlich hat die Mutterhündin Keime in ihrer Milch und da müssen umgehend so schnell wie möglich die Welpen mit einem Antibiotika behandelt werden, das Mittel der Wahl ist hier Synulox Pulver, wenn sie noch eine Chance haben solllen zum überleben. Ich würde dann auch gleich einen Abstrich von der Milch der Hündin nehmen lassen und diese untersuchen, dann weißt du genau was Sache ist, aber bis dahin müssen die Welpen auf jeden Fall unbedingt behandelt werden, das Welpensterben geht ganz schnell und wartet nicht bis zu einem Ergebnis.. Hat dir dein Zuchtwart wenigstens gezeigt, wie man Welpen mit der Flasche füttert? Am Anfang darf man nämlich nicht zuviel füttern, so zwischen 20-40 ml ist erstmal genug und ja, du kannst durchaus die Welpenmilch von Royal Canin verwenden, die ist ok, auch wenn dir hier einige etwas anderes schreiben, ich nehme sie selbst auch und habe noch nie Probleme damit gehabt. Nach dem trinken müssen die Welpen ein Bäuerchen machen. Dazu nimmt man den Welpen mit einer Hand und hält ihn an den eigenen Körper (Brust) und klopft ganz sanft mit der anderen Hand auf den Rücken bis die Luft aus dem Bauch weicht, eben in Form eines Bäuerchen wie bei Menschenbabys auch. Anschliessend dann das Bäuchlein mit einem Kleenex oder Wattebausch auf das man etwas Babyöl gibt massieren, falls es die Mutter nicht selbst tut. und natürlich sollten die Welpen warm gehalten werden. Hast du eine Rotlichtlampe? die Welpen brauchen es warm, mindestens 23 Grad, aber auch von unten müssen sie warm und trocken liegen. Hole dir auch umgehend Hilfe bei deinem Zuchtverein und bitte um einen anderen Zuchtwart, wenn der jetzige dir keine Hilfestellung geben kann, ich verstehe es ohnehin nicht, daß er solche Sachen nicht weiß, da kann ich nur verständnislos mit dem Kopf schütteln, sowas würde bei uns im Boxer-Klub nicht passieren und ich züchte nun schon 34 Jahre, da erlebt man so manches. Ich wünsche dir viel Glück, daß die Welpen durchkommen.

LG gbboxi

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Ja, ich würde auf jeden Fall jetzt umstellen auf Adultfutter und da du von Wolfsblut das Puppyfutter fütterst, ist es auch keine große Umstellung wenn du ein Adultfutter von Wolfsblut nimmst, sofern du mit der Marke zufrieden bist.

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Der Boxer gehört weder zu den s.g. Kampfhundrassen, noch ist er ein Listenhund. Du kannst ihn also ohne Bedenken halten, es gibt keine Auflagen. Das einzige was du beachten musst, wenn du in NRW wohnst musst du wahrscheinlich einen Sachkundenachweis erbringen, weil dort die 20/40-Regel gilt. Ich kann mich aber gern mal genau erkundigen bei einen meiner Welpenkäufer die in NRW wohnen.

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Ein ganz klares NEIN zu deinem Vorhaben. Wäre ich der Züchter, würdest du den Welpen erst nach deinem Urlaub bekommen, zumindest handhabt das ein seriöser Züchter so, dieser würde dir den Welpen auch erst garnicht mitgeben. Würdest du ein Ferienhaus dein Eigen nennen, ginge das ja, aber auf einem Campingplatz hat so ein kleiner Welpe definitv nichts verloren. Lasse ihn die 14 Tage noch beim Züchter und bezahle ihm die Unkosten und geht er darauf nicht ein, würde ich da auch keinen Welpen kaufen.

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Und nun noch ein Wort an alle diejenigen die hier so vehement verlangen, daß ein Züchter seine Welpen erst mit 12 Wochen abzugeben hat um auch als seriöser Züchter zu gelten. Habt ihr eigentlich überhaupt schon mal einen zahlenmässig großen Wurf einer temperamentvollen größeren Rasse aufgezogen??? Wahrscheinlich nicht, denn sonst würdet ihr eine solche Forderung erst garnicht stellen. Ausserdem finde ich es unverschämt was hier den Züchtern so alles unterstellt wird, er will die Kosten und somit auch die Verantwortung auf die Käufer abschieben, etc. pp Ich züchte seit 1980 die Rasse Boxer und ich weiß wovon ich rede und hätte ich JEDEN Wurf bis zu 12 Wochen behalten, wäre ich anschliessend in die Klappsmühle gegangen, hätte mein Haus samt Garten vollständig wieder renoviert werden müssen und meine Ehe wäre wahrscheinlich bereits nach dem dritten Wurf den Bach runter gegangen. Und es ist auch ein Unding zu behaupten, daß Welpen die bereits mit 8 oder 9 Wochen in ihr neues Zuhause ziehen, verhaltensgestört sein müssen, weil sie angeblich kein soziales Verhalten gelernt haben. Demnach müssten ja meine gesamten Zuchthündinnen -gekaufte wie selbst gezüchtete- verhaltensgestört und unsozial sein und das sind sie ganz und garnicht. Wäre dem so, hätten sie niemals eine ZTP die in erster Linie eine Wesensprüfung ist, bestanden. Wichtig ist vorallem, daß die Welpen beim Züchter auf Menschen geprägt werden, mit vielen Geräuschen konfrontiert werden wie sie im Haushalt vorkommen, Geschirrgeklapper, Staubsauger, Waschmaschine, Trockner, evtl. auch einen Rasenmäher usw., sie also nicht isoliert aufwachsen. Das ist dann schon die halbe Miete für einen intakten Hund, das weitere Sozialverhalten lernen die Kleinen vorallem im Umgang mit anderen Hunden, auch größeren Hunden und möglichst verschiedener Rassen und weitergehends auch mit Menschen, im Strassenverkehr usw. All das kann ein Züchter überhaupt nicht leisten, bei 2 Welpen ist das ja machbar, aber bei einer Horde von 5, 6 oder vielleicht gar 9 Welpen ist er dazu garnicht in der Lage, es sei denn, er wäre so begütert, daß er sich Hilfspersonal für gutes Geld anheuern kann, die ihm dabei helfen und die natürlich auch Erfahrung im Umgang mit Welpen haben müssten. Und -Achtung Ironie- macht der Züchter selbstverständlich so ganz nebenbei die Welpen auch noch stubenrein, weil er ja bis 12 Wochen Zeit dazu hat und ein Welpe das auch bis zur 12 Woche gelernt haben soll, was vollkommen utopisch ist. Schon ab 3 Welpen wird es problematisch, geschweige denn mit einer Horde von 5 bis 9 Welpen oder gar noch mehr, was bei großen Rassen auch nicht gerade selten ist. Also lasst die Kirche im Dorf und denkt mal realistisch. Der Züchter kann den zukünftigen Besitzern seiner Welpen nicht alles abnehmen und ihnen sozusagen einen "perfekten" Welpen übergeben. Ich persönlich schaue mir meine Welpen genau an, sind sie soweit entwickelt, daß ich sie mit guten Gewissen abgeben kann oder müssen sie noch ein wenig bei mir bleiben. Dazu gehört in erster Linie, daß sie ordentlich und selbstständig fressen und körperlich absolut fit sind, sind sie das nicht, bleiben sie halt noch ein wenig länger bei mir. Desweiteren mache ich das auch davon abhängig, ob die zukünftigen Besitzer bereits einige Erfahrung mit Hunden im allgemeinen und/oder mit der Rasse im besonderen haben. Einem Züchter oder einen Halter der in seinem Leben bereits mehrere Hunde hatte, kann ich einen Welpen getrost mit 8-9 Wochen übergeben, alle anderen müssen dagegen noch etwas warten bis sie ihren kleinen Welpen bekommen.

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Es ist durchaus nicht verwerflich dem Züchter erstmal eine Email zu schicken und man muss dabei auch nicht sofort seinen ganzen Lebenslauf samt Einkommensverhältnisse darlegen. Es genügt, wenn die Mail höflich und freundlich, sowie in einem einigermassen lesbaren Deutsch geschrieben wird und wenn möglich, auch mit persönlicher Anrede und der Endung "mit freundlichen Grüßen" und das ganze bitte auch ohne Abkürzungen wie "MfG" usw. Dank der Flatrate ist das auch nicht mehr notwendig und ausserdem ist es höflicher. Die Email sollte enthalten: Name, Adresse, Telefon-Nr und natürlich auch die Email-Adresse, sofern diese beim Empfänger nicht angezeigt wird. Desweiteren der Grund, z.B. " Ich interessiere mich für die Rasse X und möchte mich informieren" oder "Ich bin auf ihre HP gestoßen und gesehen, daß Sie gerade Welpen haben oder erwarten...Meine Familie (bestehend aus Vater, Mutter, Kinder) beabsichtigt sich einen Welpen ins Haus zu holen..." wann erwarten Sie wieder einen Wurf, bzw, besteht die Möglichkeit sich den aktuellen Wurf anzusehen, wir interessieren uns für einen Rüden/Hündin. Kurz auch die Wohnverhältnisse anreissen wie "wir wohnen in einer ländlichen Gegend...im eigenen Haus mit viel Platz und Auslauf...und eine s.g. Rundumbetreuung des Welpen ist auch gesichert" Und zum Schluss noch die Bitte an den Züchter um Rückmeldung, bzw. "wann darf ich Sie anrufen um persönlich mit Ihnen zu sprechen...": Jeder seriöse Züchter wird auf eine freundlich verfasste Email reagieren und sich dann auch melden und nähere Auskunft geben, einen Termin für ein Telefongespäch oder auch sofort für einen Besuch vorschlagen. Alles weitere ergibt sich dann eigentlich von selbst.

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bist du dir sicher, daß er wirklich keine Gaumenspalte hat??? Manchmal sind die nämlich so fein, daß man sie nicht sofort sieht. Ansonsten kann deine Frage eigentlich nicht richtig beantwortet werden, wenn man nichts von dem ganzen Wurf weiß, z.B. ob du alle Welpen zufütterst oder nur diesen einen Welpen, daß wäre wichtig zu wissen. Werden alle anderen Welpen nicht zugefüttert, dann stimmt definitiv etwas mit dem Welpen nicht und gehört in die Hände eines erfahrenen Tierarztes. Im übrigen hast du doch sicher auch einen Zuchtwart den du um Rat fragen kannst oder ist es ein wilder Wurf? In diesem Fall solltest du dir schnellstens einen Tierarzt suchen der viele Züchter betreut, damit dir bzw. dem Welpen auch wirklich geholfen werden kann, denn nicht jeder Tierarzt ist auch in der Aufzucht von Welpen bewandert, Theorie und Praxis sind zwei verschiedene Hüte.

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Der beste Rat den man dir hier geben kann, ist dieser: Lass die Finger davon, diese "Züchterin" ist alles, nur nicht seriös. Frage sie doch mal, welchem Zuchtverband sie angehört hat und dann erkundige dich dort. M.E. hat die Dame Dreck am Stecken, denn wegen einer Schwergeburt wird niemand aus dem Zuchtverein ausgeschlossen bzw. braucht man deswegen nicht auszutreten. Allerdings, wenn das erst kürzlich gewesen sein sollte, d.h. nach der Geburt der Welpen, dann steht diesem Wurf sehr wohl Ahnentafeln zu, die kann der Zuchtverband nicht verweigern und allein deswegen würde ich mich mit dem Zuchtverband in Verbindung setzen, auch wenn du keinen Wert auf eine Ahnentafel legst, sie gehört zum Hund und ist sowas wie seine Geburtsurkunde und die gibt es nur im Original und muss dem Käufer nach vollständiger Bezahlung des Kaufpreises bzw. nach Eigenerhalt ausgehändigt werden, aber das alles schreibt ein seriöser Züchter in den Kaufvertrag und vor alllem bespricht er das VORHER mit dem Käufer. Eine Kopie der Ahnentafel gibt es nur, wenn das Original verloren gegangen ist und dann muss das Original zuerst vom jeweiligen Zuchtverband für ungültig erklärt werden, bevor eine Kopie ausgestellt wird. Ich weiß wovon ich spreche, ich züchte seit über 30 Jahren Boxer im Boxer-Klub e.V. im VDH. Lass den Hund dort wo er ist und suche dir einen anderen Züchter deiner auserwählten Rasse, da wo du sicher sein kannst, das alles mit rechten Dingen zugeht, wo dir alle Fakten vor dem Kauf unterbreitet werden und auch alles im Kaufvertrag festgehalten wird.

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warum willst du denn den Hund überhaupt kastrieren lassen??? Wenn dir jemand gesagt hat, daß der Hund dann besser zu erziehen ist, so lasse dir gesagt sein, daß dies ins Reich der Ammenmärchen gehört. Geh besser in eine gute Hundeschule oder frage deinen Züchter was du in Sachen Erziehung machen kannst oder sollst. Und wenn man denn unbedingt seinen Hund/Rüden kastrieren lassen will, dann bitteschön warten bis der Hund erwachsen ist und nicht vorher, wenn die Entwicklung und die Reife noch nicht abgeschlossen ist. Aber um mal ganz ehrlich zu sein: würdest du bei mir einen Welpen kaufen wollen und kämst dann gleich damit, daß du ihn kastrieren lassen willst, ich würde dir keinen Welpen von mir geben. Da ist man als Züchter froh, daß alles "dran" ist und dann wird aus irgendwelchen nichtigen Gründen alles wieder abgeschnippelt. Es gibt für mich eigentlich nur einen richtigen triftigen Grund einen Hund zu kastrieren und das ist ein medizinischer Grund, wenn er z.B. ständig Probleme mit der Prostata hat oder sonstige gesundheitliche Probleme in diesem Bereich vorliegen, die es anraten lassen eine Kastration vorzunehmen, um die Lebensqualität des Hundes zu verbessern bzw. wieder herzustellen. Alles andere gehört in den Bereich Erziehung und Haltung.

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das heisst "keine Angabe" ,

wenn du aber dennoch Interesse an diesen Welpen hast, dann musst du den Züchter bzw. Verkäufer direkt kontaktieren, entweder per Email oder Telefon, das steht aber bei solchen Anzeigen in der Regel dabei.

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Nein, es gibt keinen Unterschied, weder Wurfstärke noch Größe hat etwas damit zu tun. Die Wurfstärke z.B. hängt u.a. davon ab, ob der Deckakt zum richtigen Zeitpunkt stattgefunden hat, d.h. am Höhepunkt und die Größe ist abhängig von der Größe der Eltern, sie ist erblich, auch der Charakter wird von den jeweiligen Eltern auf die Welpen übertragen, der eine hat mehr vom Vater und ein anderer mehr von der Mutter. Mach dir also deswegen keine Gedanken und lasse dein Herz sprechen, wenn ansonsten alles in Ordnung ist. Der erste Wurf einer Hündin kann genausogut sein, wie der zweite oder dritte. Die einzige Ausnahme wäre, wenn die Hündinnen ausgebeutet würden, d.h. bei jeder Hitze gedeckt werden, dann geht es zuerst an die Substanz der Hündin und später dann auch an die Welpen, sie kommen schwächlich zur Welt, aber das scheint ja hier nicht der Fall zu sein. Einen guten Rat noch zum Besuch bei den Züchtern: Nehme dir Zeit und besuche an einem Tag nur einen Züchter und am nächsten Tag ziehe dir andere Kleidung an, so vermeidest du, daß Keime von einem Züchter zum anderen übertragen werden und dadurch möglicherweise Welpen erkranken, denn jeder Züchter und sein Wurf bildet eine in sich geschlossene Welt, in der der Organismus der Welpen an die dort vorhandenen Keime angepasst sind und deshalb geschützt sind, aber bei fremden Keimen ist das nicht so und je kleiner die Welpen sind, desto empfindlicher und anfälliger sind sie. Manche Züchter geben ihren Welpeninteressenten auch ein Desinfektionsmittel zum Hände desinfizieren, ich mache das auch so.

Alles Gute und viel Glück!

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die Angaben -z.B. wann hat die Hündin geworfen, wieviel Welpen sind da etc.- sind etwas dürftig, darum kann es hier nur einen Rat geben und der lautet: Ruf den Tierarzt an und zwar sofort. Sollte noch ein Welpe drin sein, bedeutet das Lebensgefahr für den Welpen und für die Mutter. Wie kann man eigentlich nur so verantwortungslos gegenüber seinem eigenen Hund sein. Gut...es kann ja wirklich ein "Unfall" gewesen sein, aber dann habe ich doch immer noch einige Wochen Zeit bevor die Welpen kommen, um mich zu informieren und darauf vorzubereiten und vor allem kann ich mich mit meinem Tierarzt in Verbindung setzen, damit er auch erreichbar ist, falls Komplikationen auftreten sollten., wenn man selber schon kein Bescheid weiß, weil die Erfahrung fehlt.

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Normalerweise macht ein seriöser Züchter eines ordentlichen Zuchtvereins einen Kaufvertrag, in dem u.a. auch die Übergabe der zum Hund gehörenden Ahnentafel geregelt ist. Ich züchte Boxer und im Boxer-Klub wird ein Wurf erst mit der Vollendung der 8. Lebenswoche vom Zuchtwart abgenommen. Dieser leitet dann den Wurfmeldeschein mit der Ahnentafel der Mutter und den sonstigen erforderlichen Unterlagen an das Zuchtbuchamt weiter. Dort werden dann nach Überprüfung die Ahnentafeln ausgefertigt und dem Züchter zunächst eine Rechnung zugesandt und erst wenn er diese bezahlt hat, bekommt er die Ahnentafeln zugeschickt. Dies kann aber u.U. einige Wochen dauern, in der Regel sind es 3-4 Wochen, in der Urlaubszeit kann es auch schon mal 1-2 Wochen länger dauern. Ein seriöser Züchter wird dies auf dem Kaufvertrag vermerken mit dem Hinweis, daß dem Welpenkäufer die Ahnentafel nach Eigenerhalt kostenlos zugeschickt bekommt und wenn das -nach gebührender Zeit- nicht geschieht, kann der Züchter auf Herausgabe der Ahnentafel bzw. Zurückzahlung eines Teils des Kaufpreises verklagt werden. Ich würde aber zunächst mal dem Züchter eine Frist setzen, meistens hilft das ja, denn es kann durchaus sein, daß er triftige Gründe für die Zurückhaltung hat, die die Zucht betreffen. Zusätzlich würde ich beim zuständigen Rassehundeverein anrufen und nachfragen, wie sich das mit den Papieren verhält und ob der Wurf überhaupt ordentliche Ahnentafeln bekommt. Erst wenn das alles nichts bringt, kannst du entsprechend handeln.

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Hier mal ein kleiner Auszug aus dem Rassestandard:

Verhalten und Charakter

Der Boxer soll nervenstark, selbstbewusst, ruhig und ausgeglichen sein. Sein Wesen ist von allergrösster Wichtigkeitn und bedarf sorgsamer Pflege. Seine Anhänglichkeit und Treue gegenüber seinem Herrn und dem ganzen Haus, seine Wachsamkeit und sein unerschrockener Mut als Verteidiger sind von altersher berühmt. Er ist harmlos in der Familie, aber misstrauisch gegenüber Fremden, heiter und freundlich beim Spiel, aber furchtlos im Ernst. Er ist leicht auszubilden vermögens seiner Bereitschaft zur Unterordnung, seines Schneides und Mutes, seiner natürlichen Schärfe und seiner Riechfähigkeit. Bei seiner Anspruchslosigkeit und Reinlichkeit ist er gleich angenehm und wertvoll in der Familie wie als Schutz-, Begleit- oder Diensthund. Sein Charakter ist bieder, ohne Falschheit und Hinterlist, auch im höheren Alter.

Wenn du näheres über den Boxer wissen möchtest, dann erkundige dich am besten ´bei einem BK-Züchter oder gehe auf einen Übungsplatz des Boxer-Klubs. Örtliche Gruppen, sowie Züchteranschriften findest du auf der HP des Boxer-Klubs www.bk-muenchen.de . Dort findest du alles was du wissen musst, auch den ausführlichen Standard.

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Das Bild zeigt einen Boxer der noch nicht ausgewachsen ist. Sogenannte Mini-Boxer gibt es zum Glück nicht. Der Boxer ist ein mittelgrosser Hund (Widerristhöhe bei Hündinnen 53-59 cm, bei Rüden 57-63 cm) mit viel Temperament und so sollte er auch bleiben. Wer einen kleineren Hund bevorzugt, kann sich unter den Kleinhundrassen umsehen, dort findet man bestimmt eine Rasse die zu einem passt und klein genug ist.
Informationen über die Rasse und ihre Zucht sind auf der Homepage des Boxer-Klub e.V. Sitz München im VDH (www.bk-muenchen.de) zu finden.

Gruss Gerda Bergmüller Boxer vom Eulenhorst

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