Da hat oft jede Gemeinde eigene Regeln. Es hängt davon ab, wieviel m³ umbauter Raum entsteht, wie hoch die Firsthöhe ist, wie groß der Grenzabstand ist, ob an der Stelle auf dem Grundstück überhaupt (noch) was gebaut werden darf usw.
Wie Erster Schnee schon sagte, ist das Bauamt der richtige Ansprechpartner. Wir sind dort sehr nett und kompetent beraten worden (viele Leute vergessen, dass in Behörden meist auch nur ganz normale Menschen arbeiten und keine "Betonköppe") und haben eine Zeichnung vom Grundstück mit der bestehenden Bebauung und dem geplanten Gewächshaus einreichen müssen.
Formlos reichte, das brauchte kein Architektenplan zu sein, nicht mal maßstabsgetreu, wir sollten nur die Maße eintragen. Nach zwei Wochen war die Bewilligung da, für die wir rund 50 EUR zahlen mussten. Dafür haben wir jetzt die Gewissheit, dass wir das gute Stück nicht zurückbauen müssen. Es kann dir nämlich sonst passieren, dass du das Gewächshaus wieder abreißen musst, wenn es nicht den örtlichen Vorschriften entspricht, und das wäre doch schade.