Ich würde jedem von einer Affäre mit dem Chef abraten, erst recht wenn Gefühle im Spiel sind.
Bei mir gab es vor 16 Jahren ein solches Dilemma. Aufgrund der Abhängigkeit vom Monatslohn führte es dazu, dass ich sechs Monate lang Prostitution geleistet habe.
Als nach der ersten Intimität klar wurde, dass dieses nur eine rein sexuelles Verhältnis sein wird, war ich ab sofort komplett unfähig zu einer weiteren Zusammenarbeit. Weil ich es als grausame Schmerzen empfunden habe, weiterhin wie eine normale Mitarbeiterin behandelt zu werden. Jede Sekunde, wo ich weiterhin diesen Chef ertragen musste, habe ich als unerträgliche Schmerzen empfunden. Aufgrund der Abhängigkeit vom Monatslohn, habe ich widerwillig sechs Monate lang immer weiterhin solche Intimitäten zugelassen, um darüber zu bezwecken dass er sich irgendwann vielleicht doch für eine Freundin entscheidet. Alle drei bis fünf Wochen hat er mich zu eine gemeinsamen Nacht abgeschleppt. Weil wenn er sich irgendwann für eine Freundin entschieden hätte, währe ich automatisch wieder zu einer Zusammenarbeit fähig geworden. Verbunden mit einem ständigem Gefühl, es immer weiterhin dazu kommen lassen müssen, um meinem Monatslohn zu retten. Ich hatte dabei auch viele unentschuldigte Fehltage, weil ich es als Gewalt und Beleidigung empfunden habe, immer weiterhin wie eine normale Mitarbeiterin behandelt worden zu sein.
Für mich war es besonders schlimm weil ich aufgrund von psychischen Problemen arbeitsunfähig bin. Zu dieser Zeit war es das erste und einzigste Mal, dass ich einen festen Arbeitsvertrag hatte.