Die Didaktik einer guten Musikschule sollte es ja gerade sein, individuell auf den Schüler einzugehen und ihn entsprechend seiner persönlichen Bedürfnisse zu fördern und ihn zu begeistern, z.b. durch Eingehen auf die Musikwünsche des Schülers statt ein Lehrbuch Seite für Seite runter zu rattern. Leider kenne ich mich im Wuppertaler Raum nicht aus und wir haben dort auch bislang keine FIT IN music Schule, aber ich empfehle euch die Teilnahme an Probestunden, die die meisten Schulen kostenlos anbieten. Am besten bei mehreren Schulen testen, um zu sehen, wo ihr euch am wohlsten fühlt und wo die Didaktik up to date ist.
es kommt auf mehrere dinge an. z.b. ist unterricht in einer gruppe für den einzelnen meist günstiger, aber häufig ineffektiv. wir empfehlen daher eher den (teureren) einzelunterricht. bei wöchentlich 30 minuten liegen die monatlichen gebühren regional bedingt meist so um die 60,00 eur- wie oben schon jemand erwähnt hat, sind die ferien unterrichtsfrei, das honorar wird als jahreshonorar in 12 gleichen teilen aber durchgezahlt. oft sind die privaten musikschulen günstiger obwohl sie meist keinerlei zuschüsse erhalten. ein musiklehrer ist ein handwerker, der nicht nur sein handwerk (instrument) beherrschen können muss, sondern auch pädagogisch gut sein muss- hierin liegt die verantwortung. dennoch ist musikunterricht meist günstiger als eine normale handwerkerleistung. ich würde nicht unbedingt den günstigsten unterricht als kriterium nehmen, sondern darauf achten, dass der lehrer den schüler gut motivieren kann, das individuelle ziel des schülers im mittelpunkt (und nicht nur irgendein lehrbuch) steht, und der lehrer dem schüler ein vorbild sein kann. das kostet dann meist so um die 60,00, ist aber mehr wert ;-)
Um eine private Musikschule zu eröffnen ist eine Ausbildung oder Studium nicht zwingend notwendig. Einige Dinge gilt es jedoch zu beachten um Deine Musikschule von Anfang an sowohl inhaltlich als auch wirtschaftlich auf ein solides Fundament zu bauen.
http://www.musikschule-gruenden.de