Hallo,
erzähle Ihnen vllt erst mal von den Einzel- und Teilsymptomen, die nicht direkt auf eine Depression hindeuten. ZB Schlafprobleme, Schwindel, Müdigkeit, Rückenschmerzen etc…
Je nach dem was du für Symptome hast. Versuche es allgemein zu ,,umschreiben“…,,ich kann mich nicht mehr konzentrieren“…,,bekomme so oft Kopfschmerzen“…,,mir gehts aktuell garnicht gut“…,,ich bin immer so platt…“ etc.
da kannst du schon mal grob vorfühlen, wie sie reagieren. So können Sie sich auch langsam in deine Situation einfühlen. Es ist immer schwer direkt das Wort ,,Depression“ anzusprechen. Das ist für Außenstehende erst mal ,,schwammig“…. ,,nicht greifbar“
Gehe wegen deiner Symptome zum Arzt. Auch da empfiehlt es sich, zu erzählen was du hast und wie du dich fühlst. Nicht einfach sagen…ich bin depressiv. Das kommt so rüber als ob du dich selbst diagnostizierst….
Du weist selber wie du dich fühlst und die Diagnose ist wohl auch wahrscheinlich. Es ist trotzdem immer besser individuell zu erzählen was los ist. So weit es eben geht….
Im Nachgang kannst du den Eltern dann erz das der Arzt meinte die Probleme seien seelischer Natur und das du das selbst auch glaubst und es jetzt so und so weiter geht….