Hallo nai96!

Ich finde es wirklich sehr sehr gut, dass du überlegst in eine Klinik zu gehen!

Du machst diesen Schritt freiwillig, daher kann dich auch keiner zwingen dort zu bleiben. Es ist deine alleinige Entscheidung. Außer es besteht die Gefahr, dass du dir selbst und/oder anderen Schaden zufügst - dann können sie unter besonderen Umständen veranlassen, dass du dort bleiben musst, bis die Gefahr gebannt ist.

Es ist selbstverständlich, dass man Angst hat sich dort unwohl zu fühlen. Schließlich ist es ja eine andere ungewohnte Umgebung und eine komplett neue Lebenssituation. Ich war selbst über mehrere Monate in einer Klinik und ich kann dir aus eigener Erfahrung mitteilen: Jegliche Angst habe ich überwunden, nachdem ich mit anderen dortigen Patienten ins Gespräch kam. Man lernt diese Menschen kennen und geht durch eine ähnliche gleiche Zeit, worin sich viele dortige Menschen sich wiederfinden können und dich unterstützen.

Es gibt viele Funktionäre, welche dir helfen wollen. Ärzte, professionelles Fachpersonal und letztendlich die große Gemeinschaft, worin allgemein das Ziel besteht wieder nach vorn sehen zu können und seine Vergangenheit abzuschließen.

Meiner Meinung nach solltest du dich mit deinem behandelnden Arzt in Verbindung setzen und euch einen gemeinsamen Termin aussuchen, worin ihr bespricht, welche Möglichkeiten du in Erwägung ziehen möchtest. Schließlich gibt es neben dem stationären Aufenthalt viele weitere Methoden, welche Hilfreich sein können. Unter anderem einen Aufenthalt in einer Tagesklinik mit Spezialisierung auf deine "Problemgruppe".

Ich wünsche dir viel Kraft! Du bist nicht allein.

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Hallo ODin1712,

ich kann dich verstehen, ich war über 4 Jahre lang in einer ähnlichen Situation wie du.

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, die Suizidgedanken werden alleine nicht/kaum weggehen. Es ist wichtig, dass du dir professionelle Hilfe/Unterstützung organisierst und diese annimmst. Ich weiß, man hat Angst davor oder man will nicht akzeptieren, dass man Krank ist. Ich konnte es vor einigen Monaten auch noch nicht akzeptieren, bis ich zu einem Punkt angelangt bin, wo ich es akzeptieren musste.

Es ist keine Schande, Hilfe anzunehmen! Im Gegenteil, es zeigt wirkliche Stärke. Jeder Mensch hat irgendwann, in irgendeiner Art und Weise Probleme, welche er nur mit Hilfe anderer bewältigen kann. Ich bitte dich daher, professionelle Hilfe anzunehmen.

Eine Therapie muss nicht immer stationär sein. Es gibt auch Möglichkeiten, eine Therapie ambulant durchzuführen.

Alles wird gut!

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Hallo Skybot,

ich kann dich und deine Freundin gut verstehen. Ich war in einer selben/ähnlichen Lage wie deine Freundin und kann mich daher gut in ihr hineinversetzen.

Ich denke, sie hatte früher viele Probleme, viele falsche Freunde/keine Freunde oder hat überhaupt nicht ein Gefühl von Liebe und Freundschaft erhalten. Sie wird wahrscheinlich Sehnsucht nach diesem Tag haben und eine Angst besitzen, dass solche schöne Erlebnisse bzw. Ereignisse sich nicht mehr wiederholen. Sie wird Angst haben, wieder in eine schwierige Lebenslage zugeraten oder diese zu verstärken.

Es wird sicherlich einen Grund geben, wieso sie immer noch an ihren Ex-Freund denkt. Wahrscheinlich hat es mit einem damaligen schlimmen Ereignis zu tun, welches sie noch nicht richtig verarbeitet hat bzw. nicht richtig verarbeiten konnte.

Solltest du große Angst haben, dass sie sich was antut, rufe die 112 an und schildere das aktuelle geschehen. Sei für sie da. Biete ihr professionelle Hilfe an bzw. bringe sie dazu/ermutige sie, professionelle Hilfe anzunehmen. Es ist keine Schade Hilfe anzunehmen. Jedem Menschen geht es irgendwann, in irgendeiner Art und Weise schlecht und benötigt Hilfe. Ich denke, sie brauch diese auch, um bestimmte Ereignisse besser verarbeiten zu können.

Es wird alles gut! Sei für sie da.

Du liebst sie, sie liebt dich. Und denke dran, auch wenn sie es dir manchmal nicht zeigt, sie wird sehr froh sein, jemanden wie dich kennen gelernt zu haben.

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Ich war eine Zeit lang in einer ähnlichen Situation wie deine (denke ich mal) Freundin.

Ich hatte mich vor einigen Monaten geritzt und war depressiv. Daraufhin haben sich viele Menschen von mir abgewandt, weil sie mit diesem Problemen nicht umgehen und sich nicht in die Gefühlslage des Betroffenen hineinsetzen können. Das hat mich damals sehr verletzt.

Es ist wichtig, dass du für sie da bist und ihr das auch zeigst. Wichtig ist, dass du sie dazu bringst professionelle Hilfe anzunehmen. Es muss nicht eine stationäre Therapie sein, es gibt zahlreiche Methoden zur ambulanten Therapie.

Deine Freundin muss sich nicht für ihre aktuelle Situation schämen! Jedem Menschen geht es irgendwann, in irgendeiner Weise schlecht und benötigt professionelle Hilfe. Wichtig ist dann dort, dass sie ihre gesamten Probleme, Sorgen und Ängste dem Psychologen anvertraut, damit er ihr optimal helfen kann.

Deine Freundin wird sich (auch wenn sie es nicht zeigt) sehr freuen, dass sie jemanden hat, der sie unterstützt und nicht ignoriert.

Was aber für dich am wichtigsten ist: Du darfst dich nicht zu sehr belasten. Durch eine zu starke Belastung können bei dir ebenfalls psychische Probleme entstehen.

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Ja, es macht Sinn den Notruf zu wählen!

Die Person, welche Suizidgedanken hat und sich selber schädigen möchte, um eine für sie unlösbare Situation befindet, benötigt dringend professionelle Hilfe.

Wenn ich deine Frage richtig deute, hat die Fantasie-Person damit gedroht sich selbst zu verletzten und ihr Leben zu beenden. Dies ist eine Akutsituation und benötigt umgehend professionelle Hilfe, daher ist es zwingend notwendig, um das Leben der Person zu retten, den Notruf zu wählen.

Nach/während dem Notruf schickt die Leitstelle die jeweiligen benötigten Einsatzkräfte (Polizei, Notarzt, Rettungsdienst, ggf. auch Feuerwehr) zum jeweiligen Bestimmungsort.

Vorort (sofern keine Fremdgefährdung vorliegt) werden sich die Einsatzkräfte zum Patienten begeben, ihn ärztlich untersuchen und ein psychologisches Gespräch mit ihm führen, worin sich herausstellt, ob diese Person suizidgefährdet ist oder es sich um einen "Fehlalarm" handelt. Die jeweiligen Einsatzkräfte sind für solche Situationen geschult und können auch vermeintliche Lügen des Patienten erkennen und darauf eingehen. Nach der Anamnese (Befragung des Patienten) wird die suizidgefährdete Person ins Krankenhaus/in einer geschlossenen Klinik eingewiesen. Dies geschieht, wenn es sein muss, auch mit Zwang durch die Polizei.

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Hallo L1keMe,

ich war eine Zeit lang in einer ähnlichen Situation und Gefühlslage wie du, mittlerweile bin ich 18 Jahre alt.

Ich habe bereits 3 Suizidversuche hinter mir. Nach meinem dritten Suizidversuch wurde ich, für mehrere Monate, von einem Gericht "zwangseingewiesen" und ich kann rückblickend sagen: Der dortige (wenn auch unfreiwillige) Aufenthalt hat mir sehr viel geholfen.

Während der stationären Therapie/Behandlung wurden, neben den täglichen hilfreichen und intensiven Gesprächen, unter anderem Gruppenaktivitäten, wie zum Beispiel: spazieren gehen und zusammen Musik (Instrumente) spielen, durchgeführt. Dadurch lernte man neue Menschen, welche sich in einer ähnlichen Lebenssituation befinden, kennen und man unterstützte sich gegenseitig. Zu diesen Menschen habe ich auch heute noch Kontakt.

Heute kann ich wieder nach vorn schauen, habe neue Freunde kennengelernt und habe gelernt, wie ich mit Problemen umgehen kann. Meine Suizidgedanken sind zwar noch da, aber während der Therapie wurde mir bewusst und mir gelehrt, wie ich mit diesen Gedanken (auch in Akutsituationen) umgehen kann.

Ich befinde mich, nun nach knapp einem halben Jahr des letzten Suizidversuchs, weiterhin in Therapie (ambulanter Therapie, 1x wöchentlich).

Jede Therapie benötigt eine gewisse Zeit. Auch wenn es im ersten Moment als Sinnlos und Überflüssig erscheint, hat jedes einzelne Gespräch eine Wirkung, welche nach einiger Zeit zum entsprechenden Erfolg führt.

Was ich dir damit mitteilen möchte ist, nimm unbedingt Hilfe an! Schäme dich nicht für deine aktuelle Situation. Jedem Menschen geht es irgendwann, in irgendeiner Weise schlecht und es ist keine Schande Hilfe von professionellen Unterstützern anzunehmen. Im Gegenteil, es zeigt wirkliche Stärke und vor allem Mut, diesen Schritt zu gehen. Wichtig ist auch, dass du den professionellen Unterstützern all deine Probleme, Sorgen und Ängste anvertraust, damit sie dir wirklich komplett helfen können. Ich bitte dich daher, erneut professionelle Hilfe anzunehmen.

Alles wird gut! Es kann nur Berg auf gehen!

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Gereiztheit, Aggressivität, Ärger-Attacken, Freudlosigkeit, Niedergeschlagenheit, Antriebsmangel, Hoffnungslosigkeit und Traurigkeit.

Das sind die meisten Symptome. Weitere und ausführlich beschriebene Symptome findest du auf den entsprechenden Seiten. Zum Beispiel:

  • https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/ratgeber-archiv/meldungen/article/reizbarkeit-aerger-sucht-sind-typische-depressionssymptome-bei-maennern/

Die Diagnose einer Depression erfolgt durch einen Arzt.

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Meiner Meinung nach hat das Leben leider mehr negative Momente als positive, daher sollte man sich nicht an die negativen Ereignisse festhalten, sondern um so mehr die positiven Ereignisse schätzen.

Vor einiger Zeit habe ich 3 Suizidversuche unternommen und wollte aus einer für mich unlösbaren Situation fliehen und die vermeintliche Belastung gegenüber anderen damit nehmen. Ich bin seitdem in Therapie. Am Anfang stationär nun ambulant.

Ich habe trotz einer Therapie weiterhin Suizidgedanken, jedoch habe ich während der Therapie gelernt, wie ich mit diesen Gedanken umgehen und wie ich Probleme lösen kann. Ich habe währenddessen auch gelernt und die Erfahrung gemacht, dass man sich für seine aktuelle Situation nicht schämen soll. Es ist keine Schande, Hilfe anzunehmen. Im Gegenteil, es zeigt wirkliche Stärke und Mut. Jedem Menschen geht es irgendwann, in irgendeiner Weise nicht gut und benötigt Hilfe von professionellen Helfern.

Ich bitte dich daher, professionelle Hilfe anzunehmen! Alleine oder mit Freunden wirst du deine aktuelle Situation nicht bessern/überwinden können.

Alles wird gut! Kopf hoch!

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Es ist sehr schwer selber psychische Probleme zu beheben bzw. zu verdrängen. Meiner Meinung nach können psychische Probleme nur mit professionelle Hilfe vollständig behoben werden.

Ich habe trotz einer Therapie heute noch Suizidgedanken. Aber während der Therapie habe ich gelernt, wie ich mit diesen Gedanken umgehen kann. Mir wurde bewusst, dass man sich nicht an die negativen Dinge festsetzen, sondern die positiven Tätigkeiten und Begegnungen des Tages um so mehr schätzen sollte. Diese Einstellung hilft mir täglich mit den Gedanken umzugehen, natürlich ist es auch sehr wichtig, dass man offen und ehrlich über seine derartigen Probleme spricht.

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Ich (18, m) war auch schon in einer ähnlichen Situation wie du.

Ich wusste eine Zeitlang ebenfalls nicht, zu welchem Geschlecht ich mich mehr hingezogen fühle. Nach einem langen hin und her wurde mir aber bewusst, dass es nicht auf das äußere Erscheinungsbild der Person ankommt, sondern auf die inneren Werte, die Charaktereigenschaften und was man sich mit der Person vorstellen kann. Seit dem kann ich mir Beziehungen mit beiden Geschlechtern vorstellen. Dadurch habe akzeptiert ich, dass ich Bi-Sexuell bin und damit kann ich gut umgehen.

Es ist wichtig, dass du dich wohl fühlst und deine Entscheidung nicht von anderen beeinflusst wird.

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Ich finde es etwas unverschämt zu behaupten, dass die meisten Menschen, welche unter psychischen Problemen leiden, "nicht schöne Menschen" sind.

Genau solch eine Meinung kann auch dazu führen, dass die Probleme stärker werden oder neu auftreten, weil sie ihr "Selbstwertgefühl" dadurch durchaus verlieren können.

Es kommt doch nicht darauf an, ob Menschen so Bild hübsch wie Models sind. Es kommt auf die inneren Werte und Charaktereigenschaften an. Die wenigsten Menschen möchten mit jemanden befreundet/in einer Beziehung sein, der arrogant und herabwürdigend über andere Menschen denkt.

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Ich würde als erstes zu ihr ehrlich sein und ihr "beichten", dass du zufällig die Bilder in der Galerie gesehen und vollständiges Verständnis hast.

Ich hatte mich vor einigen Monaten ebenfalls geritzt, nicht an den Bauch, sondern an den Armen. Daraufhin haben sich viele Menschen von mir abgewandt, weil sie mit diesem Problemen nicht umgehen und sich nicht in die Gefühlslage des Betroffenen hineinsetzen können. Das hat mich damals sehr verletzt.

Daher denke ich, deine beste Freundin wird sich (auch wenn sie es nicht zeigt) sehr freuen, dass sie jemanden hat, der sie unterstützt und nicht ignoriert.

Wie du bereits richtig geschrieben hast, ist es wichtig, dass du für sie da bist und ihr das auch zeigst. Wichtig ist, dass du sie dazu bringst professionelle Hilfe anzunehmen. Es muss nicht eine stationäre Therapie sein, es gibt zahlreiche Methoden zur ambulanten Therapie.

Sie muss auch keine Angst vor ihrer Mutter haben. Ich hatte damals auch sehr große Angst davor gehabt. Meine Eltern haben darauf sehr geschockt regiert und im ersten Moment uneinsichtig. Aber diese "Gefühlslage" hat sich schnell geändert und seitdem sind sie stets an meiner Seite und helfen mir vollständig in schwierigen Situationen. Fast jeder Mutter ist ihr Kind wichtig! Sie würden alles für ihr Kind tun, auch wenn sie im ersten Moment geschockt und überfordert sind.

Was aber für dich am wichtigsten ist: Du darfst dich nicht zu sehr belasten. Durch eine zu starke Belastung können bei dir ebenfalls psychische Probleme entstehen.

Deine Freundin muss sich nicht für ihre aktuelle Situation schämen! Jedem Menschen geht es irgendwann, in irgendeiner Weise schlecht und benötigt professionelle Hilfe. Wichtig ist dann dort, dass sie ihre gesamten Probleme, Sorgen und Ängste dem Psychologen anvertraut, damit er ihr optimal helfen kann.

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Ich war eine lange Zeit in einer ähnlichen Situation wie deine Freundin.

Damals haben sich viele Menschen von mir abgewandt, weil sie mit diesem Problemen nicht umgehen und sich nicht in die Gefühlslage des Betroffenen hineinsetzen können. Das hat mich damals sehr verletzt.

Daher denke ich, deine beste Freundin wird sich (auch wenn sie es nicht zeigt) sehr freuen, dass sie jemanden hat, der sie unterstützt und nicht ignoriert.

Wichtig ist aber, dass du dich nicht selber damit stark belastest! Du könntest durch die Situation ebenfalls psychisch erkranken. Um ihr optimal helfen zu können und dich auch etwas zu entlasten, ist es empfehlenswert, dass du sie ermutigst sich an einem Psychologen zu wenden oder sogar mit ihr (als Begleitperson) zu einem Psychologen gehst. Ein Psychologe ist in diesem Bereich geschult und kann professionell helfen/unterstützen. :)

Deine Freundin muss sich nicht für ihre aktuelle Situation schämen. Jedem Menschen geht es irgendwann, in irgendeiner Weise schlecht und benötigt professionelle Hilfe. Wichtig ist dann dort, dass sie ihre gesamten Probleme, Sorgen und Ängste dem Psychologen anvertraut, damit er ihr optimal helfen kann.

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Ich denke, du bist nicht in ihm verliebt.

Ihr kennt euch über (wahrscheinlich) einer längeren Zeit, wodurch er zu einen (sehr) guten Freund geworden ist. Dadurch, dass ihr euch weniger seht, hast du zurzeit eine Art der "Sehnsucht". Die Sehnsucht bezieht sich auf eure gemeinsamen Erlebnissen, Unternehmungen und Problemen, welche nur noch bedingt/eingeschränkt stattfinden.

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Hallo knicklichtchen,

ich finde es sehr gut, dass du so offen mit diesem Thema umgehst und den Mut hast, dies hier zu posten bzw. deine Frage hier zu stellen! :)

Ich war eine Zeit lang auch in einer ähnlichen Situation, nun bin ich 18 Jahre alt.

Ich fühlte mich zu der damaligen Zeit träge, kraftlos und allein. Ich hatte damals über mehrere lange Monate Depressionen gehabt und habe 3 Suizidversuche unternommen. Nach meinem 3. Suizidversuch wurde ich "zwangseingewiesen" (für mehrere Monate) und es hat mir sehr geholfen! 

Heute kann ich wieder nach vorn schauen, wieder klar denken, kann meine Ziele sehr gut verfolgen, habe gelernt, wie ich mit Problemen umgehen kann und habe viele neue Freunde kennengelernt.

Was ich dir damit mitteilen möchte ist, nimm unbedingt Hilfe an! Schäme dich nicht für deine aktuelle Situation. Jedem Menschen geht es irgendwann, in irgendeiner Weise schlecht und es ist keine Schande Hilfe von professionellen Unterstützern anzunehmen. Im Gegenteil, es zeigt wirkliche Stärke und vor allem Mut, diesen Schritt zu gehen. Wichtig ist auch, dass du den professionellen Unterstützern all deine Probleme, Sorgen und Ängste anvertraust, damit sie dir wirklich komplett helfen können. Ich bitte dich daher, professionelle Hilfe anzunehmen.

Alles wird gut! Es kann nur Berg auf gehen!

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Hallo Alibomaje,

ich kann deine Gefühlslage sehr gut nachvollziehen. Ich war eine Zeit lang in einer ähnlichen Situation. Nun bin ich 18 Jahre alt.

Ich hatte damals über mehrere lange Monate Depressionen gehabt und habe 3 Suizidversuche unternommen. Nach meinem 3. Suizidversuch wurde ich zwangseingewiesen (für mehrere Monate) und es hat mir sehr geholfen! 

Heute kann ich wieder nach vorn schauen, wieder klar denken, kann meine Ziele sehr gut verfolgen, habe gelernt, wie ich mit Problemen umgehen kann und habe viele neue Freunde kennengelernt.

Während der Therapie wurden unter anderem Gruppenaktivitäten, wie zum Beispiel: spazieren gehen und zusammen Musik (Instrumente) spielen, durchgeführt. Dadurch lernte man neue Menschen, welche sich in einer ähnlichen Lebenssituation befinden, kennen und man unterstützte sich gegenseitig. Zu diesen Menschen habe ich auch heute noch Kontakt. Viele von denen (wie ich auch) haben die schlimme Zeit erfolgreich überstanden und können wieder ihren eigentlichen/gewünschten Weg verfolgen.

Was ich dir damit mitteilen möchte ist: Nimm unbedingt Hilfe an! Schäme dich nicht für deine aktuelle Situation. Jedem Menschen geht es irgendwann, in irgendeiner Weise schlecht und es ist keine Schande Hilfe von professionellen Unterstützern anzunehmen. Im Gegenteil, es zeigt wirkliche Stärke und vor allem Mut, diesen Schritt zu gehen.

Wichtig ist auch, dass du den professionellen Unterstützern all deine Probleme, Sorgen und Ängste anvertraust, damit sie dir wirklich komplett helfen können.

Es wird alles gut! Es kann nur Berg auf gehen!

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Hallo Sternchen958,

ich finde es sehr gut, dass du so offen mit diesem Thema umgehst und den Mut hast, dies hier zu posten bzw. deine Frage hier zu stellen! :)

Ich war eine Zeit lang auch in einer ähnlichen Situation, nun bin ich 18 Jahre alt.

Ich hatte damals über mehrere lange Monate Depressionen gehabt und habe 3 Suizidversuche unternommen. Nach meinem 3. Suizidversuch wurde ich zwangseingewiesen (für mehrere Monate) und es hat mir sehr geholfen! 

Heute kann ich wieder nach vorn schauen, wieder klar denken, kann meine Ziele sehr gut verfolgen, habe gelernt, wie ich mit Problemen umgehen kann und habe viele neue Freunde kennengelernt.

Was ich dir damit mitteilen möchte ist, nimm unbedingt Hilfe an! Schäme dich nicht für deine aktuelle Situation. Jedem Menschen geht es irgendwann, in irgendeiner Weise schlecht und es ist keine Schande Hilfe von professionellen Unterstützern anzunehmen. Im Gegenteil, es zeigt wirkliche Stärke und vor allem Mut, diesen Schritt zu gehen. Wichtig ist auch, dass du den professionellen Unterstützern all deine Probleme, Sorgen und Ängste anvertraust, damit sie dir wirklich komplett helfen können. Ich bitte dich daher, professionelle Hilfe anzunehmen.

Alles wird gut!

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Hallo gamerwithhe4rt,

ich finde es sehr gut, dass du die Hilfe in der Klinik angenommen hast! Das ist ein großer und mutiger Schritt, wovor viele ebenfalls erkrankte Menschen viel Angst haben! :)

Um einen guten Umgang mit den familiären Problemen ermöglichen zu können ist erstmal wichtig, was die Probleme sind. Sollten es Probleme sein, welche du nicht alleine bewältigen kannst, dann hol dir Unterstützung von außen. In meiner damaligen Klinik gab es Sozialarbeiter, welche auch bei solchen Problemen unterstützten.

Aber am wichtigsten ist: Sollte es dir wieder schlecht gehen, solltest du Suizidgedanken bekommen oder die Depressionen zurück kommen, wende dich unbedingt erneut an den Psychologen bzw. an die Psychiatrie!

Es gibt für alles eine Lösung, auch für dieses Problem! Alles wird gut!

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Hallo luiseistnefiese,

ich deute deine derzeitige Gefühlslage eher als eine Art der "Sehnsucht" und der "Angst". Ich denke, du hast Sehnsucht an den vergangenen Tag und deren Ereignisse. Du könntest Angst haben, dass du solch einen (ähnlichen) Tag nicht mehr erlebst bzw. nicht mehr die gemeinsamen Aktivitäten mit deinen Freunden durchführst. Ich bin aufgrund deiner Gefühlslage der Meinung, dass der Tag einen großen positiven Aspekt auf dich hatte.

Meines Erachtens, schätzt man während einer Depression, die gemeinsame Zeit und Aktivität mit Freunden oft viel intensiver und erfreulicher ein, als wenn man keine Depressionen hat. Daher kann ich deine Situation gut verstehen.

Um deine Depression erfolgreich überwinden zu können, benötigst du unbedingt professionelle Hilfe. Wichtig dort ist, dass du denen alle Probleme, Sorgen und Ängste anvertraust, damit sie dir komplett und erfolgreich helfen können. Ich bitte dich daher, professionelle Hilfe anzunehmen!

Alles wird gut!

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Guten Morgen hellfighter92,

ich kann deine Gefühlslage sehr gut nachvollziehen. Ich war eine Zeit lang in einer ähnlichen Situation. Nun bin ich 18 Jahre alt.

Ich hatte damals ebenfalls keine Freunde bzw. falsche Freunde, die Familie war zerstritten, bin auf die "schiefe" Bahn geraten, hatte über mehrere lange Monate Depressionen gehabt und habe 3 Suizidversuche unternommen. Nach meinem 3. Suizidversuch wurde ich für mehrere Monate "zwangseingewiesen" und es hat mir sehr geholfen! 

Heute kann ich wieder nach vorn schauen, wieder klar denken, kann meine Ziele sehr gut verfolgen, habe gelernt, wie ich mit Problemen umgehen kann und habe viele neue Freunde kennengelernt.

Während der Therapie wurden unter anderem Gruppenaktivitäten, wie zum Beispiel: spazieren gehen und zusammen Musik (Instrumente) spielen, durchgeführt. Dadurch lernte ich neue Menschen, welche sich in einer ähnlichen Lebenssituation befinden, kennen und man unterstützte sich gegenseitig. Zu diesen Menschen habe ich auch heute noch Kontakt. Viele von denen (wie ich auch) haben die schlimme Zeit erfolgreich überstanden und können wieder ihren eigentlichen/gewünschten Weg verfolgen.

Was ich dir damit mitteilen möchte ist: Nimm unbedingt Hilfe in Anspruch! Schäme dich nicht für deine aktuelle Situation. Jedem Menschen geht es irgendwann, in irgendeiner Weise schlecht und es ist keine Schande Hilfe von professionellen Unterstützern anzunehmen. Im Gegenteil, es zeigt wirkliche Stärke und vor allem Mut, diesen Schritt zu gehen. Wichtig ist auch, dass du den professionellen Unterstützern all deine Probleme, Sorgen und Ängste anvertraust, damit sie dir wirklich komplett helfen können. Ich bitte dich daher, professionelle Hilfe anzunehmen.

Alles wird gut! Es kann nur Berg auf gehen!

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