Wenn Du nicht unbedingt studieren willst, ist das Fachabi im Moment nicht sinnvoll. Mit dem Abschluss Heilerziehungspfleger in der Tasche hast Du einen großen Vorteil. Du hast einen Beruf, den kann Dir keiner nehmen und Du könntest arbeiten. Du bist während der Ausbilungszeit schlauer geworden. Du kennst Dich besser und kannst Deine Ziele viel besser formulieren.

Wenn Du mit diesem Wissen sagst, ach ich möchte doch gern studieren, dann mach das Fachabi nach Deiner Ausbildung (in Sachsen zum Beispiel nur ein Jahr) und studiere. Und wenn das Studium schief läuft, ist das nicht ganz so schlimm, denn Du hast ja Deine abgeschlossene Berufsasusbildung. Andere haben mit einem geplatzen Studium bis auf das Abitur gar nichts. Da ist es nicht leicht, sich wieder "ins Karrieregespräch" zu bringen.

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Vielleicht sind auch private, vollschulische Angebote eine Alternative. Diese Einrichtungen haben meist andere Bewerbungsfristen und jetzt sicher noch einige Ausbildungsstellen verfügbar. Was kann man da werden? Es gibt medizinal-soziale Berufe: Sozialassistent, Altenpfleger, Heilerziehungspfleger, Erzieher usw. Es gibt Angebote im kaufmännischen Umfeld. Meist werden Themen kombiniert, z.B. Wirtschaft und Fremdsprachen. Berufe heißen hier zum Beispiel. Europa-Korrespondent, Fremdsprachenkorrespondent oder Europa-Sekretärin oder International Administration Manager ESA. Stellvertretend für viele kann man sich hier informieren: http://eso.de/dresden/

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In der Hitliste der beliebtesten Ausbildungsberufe steht bei den Mädchen der Beruf Bürokauffrau traditionell ganz oben. Also es lernen diesen Beruf sehr viele. Wenn Dich dieses Gebiet interessiert, kannst Du trotzdem gute Jobchancen haben, wenn Du verschiedene Fächer miteinander kombinierst. Die Europakorrespondentin lernt zum Beispiel drei Fremdsprachen, erfährt etwas über Buchhaltung, Rechnungswesen, BWL und Marketing und ist perfekt in der Anwendung von Bürosoftware. Diese Qualifikation unterscheidet Dich dann sehr von den vielen Mitbewerberinnen, die "nur" die Bürokauffrau gelernt haben. Wo gibt es dazu Infos? Zum Beispiel Berufenet von der Arbeitsagentur, AubiPlus oder http://www.euro-schulen-dresden.de

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Wenn mit "am aktivsten" die höchste Lernfähigkeit gemeint ist, dann gibt es am Tag zwei ganz aktive Phasen. Vormittags und nachmittags. Kinder lernen am besten von 8-10 Uhr und 13-15 Uhr. Jugendliche widerum lernen am besten von 10-12 Uhr und 15-17 Uhr. Mit diesem Wissen wird immer wieder hinterfragt, warum die Schule in Deutschland so zeitig beginnt - vor allem für Jugendliche ;-)? Ich habe diese Infos von einem Vortrag von Prof. Struck, bekannter Lernforscher und Erziehungswissenschaftler aus Hamburg.

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Sozialassistenten werden in einer vollschulischen Ausbildung angeboten. Das heißt, Du bist in der Regel in der Schule und immer mal im Praktikum. Deutsch spielt dabei in der Schule schon eine große Rolle. Es sind Facharbeiten zu schreiben oder Themen zu referieren.Da ist ein gutes Deutsch wichtig. Meist geht es nach der Ausbildung zum Sozialassistent ja auch weiter. So schließen viele die Ausbildung zum Erzieher an. Hier benötigt man wieder gutes Deutsch... Mein Tip: Du solltest schon das B2-Niveau im Deutschen haben und parallel zu Deiner Sozialassisten-Ausbildung Dein Deutsch kontinuierlich verbessern.

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Meine Erfahrung ist, das viele Interessenten Berufe im Tourisrtikbereich mit Urlaub gleichsetzen. Fakt ist, dass Reiseverkehrsfrau ein Bürojob ist. Fakt ist, dass man in der Regel die Sehnsuchtsziele verkaufen muss ohne jemals dort gewesen zu sein. Fakt ist auch, dass man sich öfters mit Kunden auseinandersetzen muss, die unzufrieden mit der Reise, dem Hotel usw. waren. Mit solchen Fragen solltest Du Dich auseinandersetzen? Ist das Deine Vorstellung von beruflicher Zukunft? Wenn Du bei dieser Reise "zu Dir selbst" ehrlich Antworten suchst, dann weißt Du auch, was Du zum Vorstellungsgespräch sagst. Vor allem klingen dann Deine Antworten überzeugend. Vielleicht schaust Du auch noch mal weiter - es gibt viele interessante Fremdsprachenberufe...

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