Guten Tag,
Ich bin 17 Jahre alt und habe akute Probleme mit dem Ein- und Durchschlafen und fehle deshalb relativ oft in der Schule... (und nein... ich schwänze nicht absichtlich Schule)
Mein Arzt hat mir eine Überweisung an die Kinder- und Jugendpsychatrie Ansbach geschrieben.
Ich war zum Vorstellungstermin dort und dann wurde ich von einer Psychologin "verhört"...
Diese hat bei mir die wildesten Sachen auf einem Zettel angekreuzt und total bescheuerte Fragen gestellt.
Am Ende kam dabei raus, dass sie dringend eine Stationäre Aufnahme empfiehlt... Das habe ich natürlich abgelehnt!
Jedenfalls hatte ich jetzt eine Zeit lang ruhe, bis ich vorgestern wegen einer Antibiotika-Unverträglichkeit beim Arzt war und mir dieser danach erzählt hat, dass er mir bis Freitag (heute) die Chance gibt, selbst dort einen Termin zu machen, sonst muss er dafür sorgen, dass es zu einer Zwangseinweisung kommt.
Ich bin NICHT suizid-gefährdet oder sonst irgendetwas ich hatte zu der Zeit nur ein paar Wahnvorstellungen durch Schlafentzug und einen kleinen Ausrutscher mit einer verdammten Räuchermischung (nehme normalerweise keine Drogen außer ab und zu ein wenig Alkohol..)
Ich soll den Arzt heute anrufen und mitteilen, ob ich alleine dort einen Termin mache, oder ob er das machen muss...
Was soll ich dem denn erzählen?
Leider steht ein Psychater/Neurologe in Crailsheim auch hinter der Entscheidung des Arztes und ich denke, dass das mit der Zwangseinweisung klappen würde...
Was kann ich tun, wenn ich wirklich mit der Polizei abgeholt werden sollte?!
Dürfen die mir irgendwelche Medikamente geben, dass ich ruhig gestellt bin?!
Wenn ich Zwangseingewiesen würde, wäre ich doch in der geschlossenen Psychatrie, oder?
Sowas passiert, wenn man einmal Hilfe in Anspruch nehmen will... Dann wird man direkt gef***t...
Grüße Nestade
PS: Ich habe Probleme mit meinem Vater und meine Mutter ist psychisch Krank und tanzt nach seiner Pfeife... sprich: Mein Vater will mich (vermutlich) los haben und meine Mutter unterstützt das => meine Eltern sind auch für eine stationäre Aufnahme...
Ich möchte auch nicht gegen meinen Arzt vorgehen, da dieser nur von meinem Vater beeinflusst wurde (denke ich) und der Arzt normalerweise wirklich super ist und ich seit 10 Jahren bei diesem bin...
Und als ich bei der Psychologin war, da wurde zuerst eine Eigenanamnese aufgestellt, die für mich nicht besorgniseregend aussah - aber als mein Vater dann einige Aussagen zu meinem "angeblichen" Medienkonsum mache, hat die Psychologin einige Sachen angekreuzt, mit denen ich absolut nicht zustimme...
Jedenfalls möchte ich erstmal verhindern, dass es zu einer Zwangseinweisung kommt.