Hast Du vielleicht eine Lehrkraft oder so, mit welcher Du dann gemeinsam mit Deinen Eltern reden kannst?
Ich denke, aufgeweckt meint eher, sehr aufgedreht, laut, störend...
Hast Du vor den Fressanfällen Hunger? Du schreibst, Du isst vorher nur ganz wenig. Vielleicht holt sich Dein Körper nur so das, was er braucht, auch wenn er es Dir nicht durch Hunger zeigt. Ich würde Dir auf jeden Fall empfehlen, auf eine ausreichende und gesunde Ernährung zu achten (lieber etwas mehr essen, denn dann braucht Dein Körper die Fressanfälle ja nicht mehr) Auch interessant ist, dass Du als Beispiel für einen FA (Fressanfall) Nudeln angegeben hast, ein Lebensmittel, bei dem es eigentlich kein Problem darstellt, auch mal richtig viel davon zu essen. Wieso fühlst Du Dich denn dann schlecht, obwohl es Doch nur Nudeln sind, und nicht etwa 3 Pizzen und 5 Liter Eis? Kann es sein, dass Du zu streng mit Deiner Ernährung bist?
Abgesehen vom Hygieneproblem, welches ich als sehr geringe erachte (Ahnt Ihr auch nur annähernd, wie viele Bakterien Ihr auf Euren Händen habt?) und der, größtenteils charakterabhängigen, Reaktion Deiner Mitschüler, gibt es auch noch zu beachten, dass es in konservativen Kreisen als respektlos, ja sogar als Beleidigung gilt, ohne Schuhe, also nicht "anständig" angezogen, einer Respektperson gegenüber zu treten (ähnlich wie mit einer Mütze bedeckt. Evtl. führt dies bei den ein oder anderen Lehrer zu einer gewissen Reaktion. Damit möchte ich Dir nicht raten, das barfuß sein bleiben zu lassen, im Gegenteil, ich finde dies sogar gut, sondern nur, angemessenen zu reagieren, wenn Du merkst, dass dies jemand als respektlos empfindet (die Generation vor uns wurde in mancherlei Hinsicht völlig anders erzogen.)
Ach ja, viel Spaß (: (Die Zeit im Pflegepraktikum zählt zu meinen schönsten..)
An meiner FOS dürfen Pflegepraktikas nur in Krankenhäusern und Altenpflegeheimen gemacht werden. Da gibt es trotzdem große Unterschiede. Im Krankenhaus bist Du eher so der Hol- und Bring- Dienst, machst nur kleine Aufgaben, ist also besser geeignet, wenn Du einfach nur in Ruhe Deine Arbeit hinter Dich bringen willst. Kinderkrankenhäuser, Säuglingsstationen,... sind was für Leute, die Kinder voll gern mögen. In Pflegeheimen baust Du dagegen eine relativ enge Beziehung zu den Menschen auf. Das ist auf jeden Fall sehr schön. In Pflegeheimen ist eine Abteilung mit rüstigen Leuten vom Umgang miteinander anders als etwa Gerontostationen. Unbedingt in Pflegeheimen solltest Du beachten, ob Du dort eher für die Betreuung oder die Pflege zuständig bist (kannst Du problemlos in Deinem Betrieb fragen) denn so ergeben sich zwei völlig verschiedene Tätigkeitsschwerpunkte und Arbeitstage. Und jedem liegt jeweils ein anderer Bereich besser.
Du weißt, dass es Möglichkeiten (Medikamente, Lichttherapie, Psychotherapie,...) gibt, Deine Depression zu besiegen, die um einiges weniger anstrengend sind, oder?
Fang einfach an. Schritt für Schritt. Besser jeden Tag eine Stunde als überhaupt nicht lernen. Überleg Dir eine Belohnung, wenn Du' s schaffst. Am Besten wär wohl fast, mit jemand anderem zu lernen, entweder mit einen Kollegen, oder mit Freunden, Eltern, Geschwistern. Letztere können Dir zwar nicht beim Verständnis helfen, aber können Dich doch gut davon abhalten, zu schnell aufzugeben. Vielleicht wäre auch die Investition in ein paar Nachhilfestunden sinnvoll. Diese können nämlich zum Lernen motivieren.
Du wirst vermutlich super glücklich :)
Eine Supermethode zum Vokabellernen ist, sie vorzusprechen und dabei mit dem Smartphone aufnehmen und dann abends beim Einschlafen auf Dauerschleife anhören. Funktioniert wirklich. Was die Grammatik anbelangt: Ich wünschte, ich wüsste es.... Viele sagen, hierbei kann besonders gut helfen, mit jemanden, vielleicht einem Freund häufig Englisch zu sprechen.
Klassenkameraden von mir haben bei einem Referat zu einem ähnlichen Thema sich vorher einen Mitschüler gesucht, der während des Referats einen Zeitzeugen spielte. Man könnte hier mit Verkleidungen spielen, damit es noch interessanter ist. Dieser Zeitzeuge hat erstmal zu Beginn erzählt, wie er das damals erlebt hat und ging dabei richtig mitziehend auf seine Emotionen, Ängste, usw. ein. Da ja das Referat bereits aus genug Fakten bestand. Zwischendrin kam der Zeitzeuge noch ein paar mal zu sprechen. Das kann jedoch auch weggelassen werden. Wenn die Geschichte richtig fesselnd ist, mit starken Emotionen, wird Dein Referat um ein vielfaches interessanter.