Bei dem Nachweis geht es eigentlich nur um einen belegbaren bzw. durch eine Prüfung nachgewiesenen Feinstaubwert. Einfach mal das Typenschild am Ofen ablichten lassen und die dort angeführte Prüfnorm überprüfen. Steht dort : geprüft nach DIN 18891, dann dürfte es schwierig werden. Zu dem Zeitpunkt dieser Norm wurde der Feinstaubwert nicht dokumentiert. Steht dort aber : geprüft nach EN 13240, dann sieht es recht gut aus. Dann sollte ein entsprechendes Prüfzertifikat als Nachweis beim Hersteller zu erhalten sein.

Mit freundlichen Grüßen 

der feuermacher

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Hallo, wenn ich dich richtig verstehe, möchtest du einen bereits vorhandenen, installierten Kaminofen an anderer Stelle im selben Haus wieder anschließen. Prinzipiell kein Problem, grundsätzlich aber nur machbar, wenn dieser Ofen bereits mindestens die 1. Stufe der BImschV erfüllt. Wenn du den Ofen umstellst, kommt das einer Neuinstallation gleich, dafür müssen die Werte stimmen. Verbleibt der Ofen an seinem bisherigen Anschluss, sind die Werte egal, da dieser Ofen dann in den Bestandschutz fällt. Sprich vor derDemontage mit deinem Schornsteinfeger, vielleicht ist dieser kulant und drückt beide Augen zu. Erfüllt der Ofen bereits die notwendigen Vorgaben ist es egal. Den Schornsteinfeger würde ich auf jeden Fall befragen, das kommt immer gut und er fühlt sich nicht übergangen.

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Hallo, deine Frage zur Restfeuchte hatte ich dir ja bereits beantwortet.Die Sache mit dem harzhaltigen Holz sehe ich als ähnlich an. Ist das Holz trocken genug, spielt der Harzgehalt eher eine untergeordnete Rolle. Ich weiß zwar nicht, wo du wohnst oder welche Holzsorten Dir zur Verfügung stehen, ich selbst komme aus Mittelhessen, hier heizt man vorzugsweise mit Buche oder Eiche, da stellt sich die Harz-Frage garnicht erst. In Südeutschland und bei unseren südlichen Nachbarn wird aber fast ausschließlich harzhaltiges Holz zum Heizen eingesetzt. Dort ist es so, dass die meisten Baumbestände lediglich aus Nadelhölzern bestehen, die dann zwangsläufig auch Harz enthalten. Achtet man auf die Restfeuchte des Brennmaterials und auf die richtigen Aufgabemengen und ausreichende Brennluftzufuhr, muß man sich keine Gedanken machen, dann klappt das alles auch mit Nadelholz.

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Hallo, als erste Maßnahme solltest du den für dich zuständigen Schornsteinfeger befragen. Dieser schaut sich die örtlichen Gegebenheiten an und sagt dir dann was machbar ist und auf was du achten musst. Für die beschriebene Raumgröße kannst du dich nach einer altbewährten faustformel vom 1 KW Heizleistung pro 10 m² Wohnfläche richten, dann landest du bei einem Gerät von 7-8 KW Heizleistung. Wenn du dann noch ein wenig Reserve haben möchtest, darf der Kaminofen auch 9 KW haben, welche man ja nicht durchgehend ausreizen brauch. Nach erfolgtem Einbau bzw. Anschluß an deinen Schornstein, kommt der Schorni und nimmt die ganze Sache ab, zumindest wenn du dich an seine Vorgaben gehaltem hast. In der Anschaffungsphase solltest du lediglich ganz penibel darauf achten, dass das Endgerät die 2. Stufe der BImschV einhält, dann hast du ausgesorgt.

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Hallo, ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass du mit Kamin einen Ofen bzw. einen Kaminofen meinst. Die KW-Angabe eines Kaminofen bezieht sich auf die erzielbare Wärmeleistung bzw. die Nenn-Wärmeleistung eines solchen Ofen. Wenn du z.B. einen Raum mit ca. 50-55 m² mit einem Ofen beheizen möchte, spricht man in der Regel von einer Faustformel von ungefähr 1 KW Heizleistung pro 10 m² Wohnfläche. Sicher hängt das von sehr viel mehr Faktoren wie z.B. Schnitt des Raum, Isolierung des Gebäude usw. ab. Der Einfachkeit halber rechnen wir mit der angegebenen Faustformel. Dann hast du in diesem Fall ca. 55 m² zu beheizen und benötigst dafür 5,5-6 KW an Heizleistung. In der Regel geht man dann noch eine Stufe höher und versorgt einen sochen Raum mit ca. 7 KW Heizleistung, dann ist man auf der sicheren Seite. Die KW Zahl, welche der Hersteller dann angibt, entspricht der Heizleistung die im Abnahme-Verfahren des Ofen auf einer Prüfstelle ermittelt wurde. Diese Heizleistung muss man nicht kpl. abrufen, vielmehr kann man die Leistung über die Aufgabemenge an Brennstoff noch variieren. Aus diesem Grund geben sehr viele Hersteller dan noch einen Heizleistungsbereich für Ihre Kaminöfen an. Z.B. Nennwärmeleistung von 7 KW, Heiz-Leistungsbereich 4-7 KW. Um dann eine Leistung von ca. 7 KW zu erreichen, brauchst du bei einem angenommenen Wirkungsgrad von 80% ca. 2,3 -2,8 kg Holz(z.B. Buche) pro Stunde. Ich hoffe, ich konnte das ein wenig verständlich erklären.

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Hallo, rein theoretisch könnte solch ein Szenario unter Einwirkung von ganz vielen negativen Faktoren bzw. Umständen mit ganz viel Pech und wahrscheinlich einmal unter 1.000.000 Öfen eintreten, ist also dann doch sehr unwarscheinlich. In der Regel könnte es einen Ofen ja nur durch eine mächtige Verpuffung"zerreißen". Diese treten in der Regel nur dann auf, wenn der Benutzer schlimme Fehler beim Betreiben seines Kachelofen oder Kamin macht. Du müsstest extrem viel Brennstoff aufgeben, die Luftzufuhr maximal drosseln, wenn möglich noch sehr viel Widerstände bzw. Umlenkungen im Rauch- bzw. Abgasrohr haben, die ganze Sache eine gute weile vor sich hin kokeln lassen und dann auf einen Schlag sehr viel Frischluft sprich Sauerstoff zuführen. Das hätte dann zur Folge, dass große Mengen an unverbrannten Holzgasen sich im Ofen und Rauchrohr schlagartig entzünden und du eine heftige Verpuffung erhältst. Aber selbst in solch einem Falle ist es recht unwarscheinlich, dass es den ganzen Ofen zerreißt, das Schlimmste, was aber auch wirklich sehr unschön enden kann, wäre dann wohl eine zerborstene Sichtscheibe, da diese dann dem enormen Druck der Verpuffung am ehesten nachgeben wird.

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Hallo, das Problem mit dem zu starken Schornsteinzug hast du nicht alleine. Wie stark der Schornstein zieht hängt immer von vielen Faktoren ab, welche man aber nachträglich nicht immer allzu leicht ändern kann. Sicher sind hier einige Anregung meiner Vorredner sehr gut zu gebrauchen, allerdings würde ich dir davon abraten, die Brennluftzufuhr zu weit oder vielleicht sogar ganz zu verschließen. Das geht in der Regel schnell nach hinten los und erreicht eigentlich nur unangenehme Nebenerscheinungen anstelle der gewünschten Besserung. Der einfachste Weg bei einem zu starken Schornsteinzug ist das nachträgliche Anbringen einer Drosselklappe im Rauchrohr, also in der Verbindung vom Kaminofen zum Schornstein. Solch eine Klappe kann man im Fachhandel oder im gut sortierten Baumarkt für ca. 30-40 Euro erwerben. Diese Klappe kann man manuel betätigen, so den Rauchrohr-Querschnitt um bis zu 70% verringern und den Schornsteinzug abschwächen. Man kann den Abbrand im Kaminofen sicherlich auch über die Zuluft-Regler am Ofen regulieren, dies klappt aber nur, wenn der Schornsteinzug den Vorgaben des Ofen-Hersteller zumindest grob entspricht. Vom Verschließen der Scheibenspülung, auch Sekundärluft genannt, würde ich absehen, da dies in der Regel mit einer schwarzen Scheibe belohnt wird. Im Anheizbetrieb werden alle Luftregler( Primär- und Sekundärluft) geöffnet, sobald dann ein bis zwei Holzscheite durchgebrannt sind, verschließt man die Primärluftzufuhr und berteibt den Ofen nur noch mit der von oben oder hinten einströmenden Sekundärluft, welche in den meisten Fällen auch gleichzeitig die Scheibenspülung ist. Ist der Abbrand dann, wie beschrieben noch viel zu hoch, reguliert man über die Drosselklappe im Rauchrohr nach. Lass dich auch bitte nicht vom BSM verunsichern, dass man diese Klappe auf keinen Fall verschließen darf. Wir leben in einem Land voller Paragraphen und Vorschriften, dürfte man da, aus sicherheitsrelevanten Argumenten, diese Drossel nicht betätigen, dann wäre selbige auch nicht vorhanden bzw. von Hand manuell zu betätigen.

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Hallo, ich denke hier wird der kleine aber feine Unterschied im Detail liegen. Besitzt der Ofen lediglich eine externe Brennluftzufuhr oder ist es ein Kaminofen, welcher eine DIBT Zulassung hat und somit raumluftunabhängig arbeitet. Ist es ein normaler Kaminofen nach EN 13240 welcher lediglich den Anschluß der externen Brennluftzufuhr bietet und die räumlichen Gegebenheiten so geschnitten sind, dass der Aufstellort des Ofen nicht durch eine Tür oder ähnliches durch den Bereich der Küche abgetrennt ist, kann der Schornsteinfeger durchaus auf den Einbau eines solchen Schalters bestehen. Diese ist übrigens auch der kompetenteste Ansprechpartner bei der beschriebenen Prtoblematik. Der BSM soll die Feuerstätte abnehmen und sollte daher auch die Vorgaben machen. Bei einem Kaminofen mit DIBT Zulassung ist es aber sehr gut möglich, dass er auf den Kippschalter verzichtet, da diese Öfen über eine selbstschließende Tür verfügen müssen. Frag den BSM und du hast Gewissheit.

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Hallo, in Anbetracht der aktuellen Öl-Preise würde ich stark zur Ersatzheizung mit Holz raten. Ich selbst beheize ein EFH mit 175 m² ausschließlich mit Holz. Die Zentralheizung nutze ich nur zur Warmwasser-Gewinnung. Früher habe ich ca. 3000-3500 Liter Heizöl im Jahr benötigt, nun heize ich mit Holz und benötige noch ca. 600-700 Liter Öl und verheize in zwei Feuerstätten, je nach Strenge und Länge des Winter zwischen 10 und 14 RM Bucheholz. Das Holz bekomme ich nicht geschenkt, sondern muss dieses auch kaufen. Ich bezahle 65 Euro für einen RM ofenfertiges Holz. Wenn ich jetzt mit meinem Maximal-Bedarf von 14 RM rechne, komme ich auf 910 Euro für Holz. Nehme ich jetzt einen Ölpreis von ca. 0,85 Euro als Grundlage, kommen nochmal ca. 510 Euro für Öl hinzu, macht dann Gesamtheizkosten von 1420 Euro/Jahr. Würde ich jetzt nur mit Öl heizen, würde ich 2550 Euro ausgeben. Macht nach meiner vereinfachten Rechnung eine Einsparung von ca. 1130 Euro pro Jahr aus. Anschaffung der Feuerstätten wurde hier nicht berücksichtigt. Hier noch die Grundlage zur Vergleichsberechnung:

1 RM Buchenholz ersetzen ca. 211 Liter Öl oder 211 m3 Erdgas 2,5 kg Buchenholz ersetzt ca. 1 Liter Öl oder 1 m3 Erdgas Berechnung: 1kg Buchenholz hat einen Heizwert von ca. 4,0 kWh/kg (14,4 MJ / kg). 1 RM lufttrockenes Buchenholz mit 528 kg Gewicht ergeben eine vergleichbare Heizölmenge von 528 kg x 4,0 kWh/kg = 2112 kWh : 10 kWh = 211 Liter Heizöl.

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Hallo, prinzipiell ist es eigentlich nicht möglich, dass der Kaminzug erst gut ist und später merklich schlechter wird. In der Regel ist es so, dass man bein Entzünden evtl. Zugprobleme zu beklagen hat welche sich aber nach dem Erwärmen des Schornstein quasi in Luft auflösen. Für mich klingt das eher nach Problemen mit dem Brennstoff, sprich dem Feuerholz. Ob die Restfeuchte wirklich gering genug ist, lässt sich nur sagen wenn man ein paar Holzscheite nochmal spaltet und diese dann mit einem Restfeuchtemesser kontrolliert, dann hat man die endgültige Gewissheit. Vielleicht sind die Holzscheite aber auch schlicht und ergreifend zu groß bzw. zu grob. Sollten die Scheite momentan eher recht groß sein, diese noch ein-zweimal spalten und dann erst verbrennen. Kleine Holzscheite haben bei gleichem Aufgabegewicht wesentlich mehr Oberfläche welche vom Sauerstoff umspült werden kann und brennen daher heißer und besser ab.

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Hallo, ich würde mal versuchen wie es ist, wenn man die im Rauchrohr befindliche Drosselklappe verschließt, sofern vorhanden. Alternativ könnte man auch mal versuchen den Regler für die Luftzuführung in eine andere Position zu bewegen, das hat schon manches Mal geholfen. Letztendlich wäre es auch noch einen Versuch wert die Dichtungen an der Tür und evtl an der Aschelade zu überprüfen und gegebenenfalls zu erneuern. Mit einer der aufgeführten Maßnahmen sollte man das störende Pfeifen sicherlich abstellen können.

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Hallo, ich gehe mal davon aus du meinst die Rauchumlenkplatte deiner Brennraumauskleidung. Ist die Platte nur runtergefallen oder ist die Platte auch kaputt? Sollte die Platte noch intakt sein, kannst du sie einfach wieder einlegen, dann hättest du aber sicher nicht gefragt. Da die Platte also sicher defekt ist, kontaktiere doch einfach den Kundendienst der Fa. Haas und Sohn. Die Kontaktdaten findest du unter www.haassohn.com. sollte dir das aber auf die schnelle nicht weiterhelfen, leg die Einzelteile zusammen, meß die Gesamtmaße der Platte und bemühe einen Ofenbauer in deiner Nähe, bestimmt schneidet er dir eine Platte aus Vermiculite zu, die erfüllt den gleichen Zweck.

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Hallo, da hat der Hersteller, ich mutmaße mal dass diese Aussage vom Hersteller kommt, wohl Angst dass zu frisches Holz verwendet wird und evtl. austretendes oder spritzendes Harz der Scheibe schadet. Prinzipiell ist es, entgegen der anderen Postings, kein Problem harzhaltiges Holz zu verfeuern. Ich gebe immer zu bedenken, dass z.B. im Süden von Deutschland oder aber auch in Österreich, sehr viel Nadelhölzer verbrannt werden, da hier der Bestand an Laub- bzw. Harthölzern sehr gering ist. Für Fichtenholz gilt, wie auch für alle anderen Holzsorten, die Restfeuchte sollte unter 20 % liegen, dann gibt es keinerlei Probleme. Alle anderen Probleme, wie z.B. übermässiges Verrußen, werden zu 99 % durch fehlerhafte Bedienung durch den Benutzer verursacht.

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Hallo, natürlich kann man bei einem Kaufpreis von ca. 200 Euro kein technisches Meisterstück in Ausstattung und Qualität erwarten. Wenn man mal bedenkt, wer alles an einem Produkt mitverdient wird man schnell merken, dass da nicht mehr viel für die Produktion übrig bleibt. Die Ausführungen des Ofenhändler kann ich absolut nachvollziehen, schließlich möchte er dir einen Ofen aus seiner, sicherlich qualitativ und preislich wesentlich weiter oben angesiedelten Produktpalette, verkaufen. Die genannten Probleme können aber auch bei einem Ofen für 5000 Euro auftreten. Bei der Zulassung hast du nichts zu befürchten. Seit dem 22.03.2010 dürfen nur noch Öfen angeschlossen und somit auch von Händlern verkauft werden, die mindestens die erste Stufe der BImschV einhalten. Ich würde mir überlegen, in Anbetracht deines Budgets, vielleicht einen gebrauchten Ofen einer ursprünglich höheren Preisklasse zu bekommen.

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Hallo, die Dinger kommen ja immer mehr in Mode. Ich habe neulich im OBI eine größere Auswahl dieser Tischkamine gesehen. Wenn ich mich jetzt nicht völlig täusche, gingen die so ungefähr bei 35 Euro los. Wen es dann ein wenig exklusiver sein darf, wird es doch schnell dreistellig. Hersteller direkt kann ich leider keinen benennen, die Baumärkte quellen aber regelrecht über. Bitte den Brennstoff nicht zu billig kaufen, da macht der Preis einges aus wenn es um die Geruchsbelästigung geht.

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Hallo, die Frage ist zwar schon ein wenig älter, ich hoffe aber, ihr habt eure Kaufentscheidung auf einen anderen Hersteller lenken können. Die Fa. Eurotherm ist eigentlich recht bekannt für "billige" Kaminöfen im untersten Preis-Segment diverser Baumärkte. Man sollte hier ganz klar fragen, was kann ich bei einem Ofen für um die 500 Euro schon erwarten. Bis man als Kunde solch einen Ofen im Baumarkt erwirbt, haben bereits einige Leute daran verdient. Da bleibt nach Abzug von Mehrwertsteuer, Transport- und natürlich diversen Handelsmargen nicht mehr wirklich viel für Herstellung und Qualität übrig.Sollte man einen Ofen als Deko für die gute Stube suchen, ist man hier gut und günstig bedient, möchte man aber sinnvoll und effektiv Heizen wollen, Finger weg von solchen Billig-Produkten und den Fachhandel bemühen. Wie sagt man immer; Ich kann es mir nicht leisten billig zu kaufen.

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Hallo, selbstverständlich kannst du deinen Kaminofen dauernd bzw. durchgehend brennen. Davon nimmt das Gerät keinen Schaden. Da der Ofen in seiner Grundkonstruktion aus Metall bzw. Stahl oder Guss besteht ist der Ofen eher dankbar über eine gleichbleibende Temperatur. Die größten Beanspruchung bei einem Ofen treten durch die häufige Temperatur-Wechselbelastung bei ständigen Aufheizen und erneuten Abkühlen auf. Wird die Temepratur auf einem annähernd gleichen Level gehalten, hat das Material die geringste Beanspruchung was die Ausdehnung und erneute Schrumpfung angeht. Mit der Scheibenreinigung wirst du keine Probleme haben wenn alle anderen Faktoren wie Holz, Restfeuchte und Luftzufuhr passen, dann reinigt sich diese über die Sekundärluft bzw. Scheibenspülung selbst.

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Hallo, wie bereits geschrieben, spricht nichts dagegen, die Holzpaneele im Kamin zu verbrennen solange diese nicht lackiert, lasiert oder sonst behandelt wurden. Wenn du dir nicht sicher bist, nimm ein Stück der Paneele und frage einen Schreiner, der kann dir sicher Auskunft geben. Sollten die Paneelen behandelt sein, verheize sie nicht, da sich Beschichtungen wie Lasuren, Farben oder Lacke beim Verbrennen in ihre Bestandteile auflösen und unter anderem div. Säuren und Lösemittel abgeben könnten. Das wäre zwar sicher keine gesundheitliche Beeinträchtigung, Kaminofen funktioniert ja im Unterdruck-Prinzip, letztendlich wird aber der Ofen spürbar darunter leiden.

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Hallo, wie bereits mehrfach geschrieben ist dies ein Kann und kein Muß. Viele machen das um die Luftfeuchtigkeit im Raum ein wenig zu erhöhen. Wo du die Schüssel auf dem Ofen platzierst bleibt dir und natürlich dem vorhandenen Platz überlassen. Solltest du einen specksteinverkleideten Ofen haben, achte nur darauf die Schüssel nicht zu überfüllen, da aus- oder überlaufendes Wasser schnell Ränder auf dem Speckstein hinterlässt.

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Hallo, sieh dir bitte auch mal die Lufteintrittsöffnungen an deinem Kaminofen an. Es wäre nicht das erste Mal, dass sich dort über einen längeren Zeitraum eine ganze Menge an Haus-Staub ansammelt, der sich dann beim Betrieb erwärmt und beginnt zu stinken. Das soll jetzt bloß nicht als mangelnde Raumpflege verstanden werden, das ist normal und kann überall vorkommen. Es wäre auf jeden Fall einen Versuch wert, dem Ofen an den zugängigen Stellen mal mit dem Staubsauger zu Leibe zu rücken.

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