Ja, es gibt indirekte Hinweise für mögliche Lebensformen auf dem Mars, neuerdings der Venus, dem Jupitermond Europa und dem Saturnmond Enceladus, daneben natürlich Exoplaneten. Aber, und das muss klar gesagt werden, es sind nur potentielle Orte für Leben. Noch gibt es keine eindeutigen Hinweise.

In dem Buch "Lebensraum Universum" werden jedoch alle Missionen genannt, die in den nächsten 10 Jahren gezielt nach außerirdischem Leben suchen. Kann es nur empfehlen, es ist das aktuellste Buch in Deutschland zu diesem Thema und finde ich gut geschrieben. Vielleicht ist es ja was für dich.

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Der Urknall wird meistens mit der Galaxien-Verschiebung aufgrund der Expansion begründet, wobei es auch andere Aspekte gibt (Nukleosynthese, CMB,..). Beachte bitte, dass die Urknall-Hypothese zwar die weitverbreiteste ist, aber nicht jeder Kosmologe teilt sie unbedingt. Es gibt alternative Konzepte, wie z.B. Big Bounce Szenarious. Die Vorstellung eines "Steady State" Universe ist hingegen heute kaum noch verbreitet.

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Sorry, so einen Schmarn kann ich nicht hören. Die Mars-Besiedlung ist doch nicht der Grund dafür, dass es auf der Erde nicht richtig funktioniert - wie kann man nur Astronauten beschuldigen, während hier so viel Geld in Kriege und Bankenspekulationen gesteckt wird?

Und bitte was wird sich ändern, wenn man aufhört den Mars besiedeln zu wollen? Nichts! Die Probleme der Erde hängen an ganz anderen Sachen, aber sicher nicht an ein paar Mars-Forschern.

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Nach heutigem Kenntnisstand ist das Universum auf großen Maßstäben sehr flach, mit einer leichten negativen Krümmung. Das entspricht einem sogenanntem negativen Toruskörper (hier bei diesem Link siehst du mögliche Formen, die zweite Form in diesem Bild gilt heute als wahrscheinlich, aber natürlich nicht endgültig - https://www.researchgate.net/publication/314072749_Discussion_Poster_SPACE_CURVATURE_-_Interpretation_of_fourth_graphical_approach).

Aber aufpassen! Eine 3dimensionale Form des Universums ist NUR eine analoge Beschreibung und Darstellung einer vier- oder sogar mehrdimensionalen "Realität". Es ist also nicht wirklich eine dreidimensionale Form gemeint, das ist einfach nur zum besseren Verständnis angegeben.

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Kannst mir als Admin unter nbaaco@web.de schreiben. Dann kann ich dir Mail Adressen von Instituten geben

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Tatsächlich hängt diese Frage davon ab, welchem "physikalischem" Lager man angehört. Die Quantenmechanik zeigt mehr oder weniger eindeutig, dass es den fundamentalen Zufall gibt - vor allem im Zuge der Kopenhagener Interpretation wird das oft genannt. Es gibt jedoch immer noch Physiker, die an dieser Interpretation nicht festhalten (z.B. Bohmsche Mechanik, Viele-Welten-Interpretation).

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Das neueste deutsche Buch zu diesem Thema heisst "Lebensraum Universum", und ist sogar vom Springer Verlag. Dort wird sehr genau und verständlich auf deine Frage eingegangen, aus vielerlei Perspektiven. Vielleicht ist es ja was für dich, als Geburtstagsgeschenk oder so :)

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Nein, nicht zwingend. Es kann Informationsräume mit unendlicher Tiefe geben, das heißt aber nicht, dass eine Information zweimal vorkommen muss - wieso auch? Genauso gut ist es annehmbar, dass ein begrenzter Raum unendliche Information besitzt, wenn die Information unendlich klein ausgedehnt ist. Es hat also nichts mit der "Ausdehnung" des Universums als Ganzes zu tun, wenn man es so betrachtet.

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Nach heutigem Kenntnisstand werden nur dann Gravitationswellen ausgesandt, wenn sich der Körper "non-spherical symmetric" beschleunigt. Sphärische Bewegungen führen also nicht zum Austausch von Gravitationswellen. Die "inspirale" Bewegung von Masse auf ein Schwarzes Loch dürfte wenn dann nur zu marginalen Gravitationswellen führen, so wie es ja bei dem Erde-Sonne-System ebenfalls passiert.

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Natürlich gibt es Bestrebungen, auch heute schon, Kolonisationen auf anderen Planeten anzusiedeln, in erster Linie den Mars in diesem Jahrhundert. Ich glaube zwar schon, dass der Mars von Menschen erreicht wird, aber ob es wirklich Städte werden oder einfach nur kleine Forschungsstationen - da glaube ich eher zweiteres. Das Buch "Lebensraum Universum" (Springer) zeigt übrigens ganz detailliert auf, wieso zum Beispiel eine Mars-Besiedlung extrem schwierig ist und welche technischen Herausforderungen anstehen (von kosmischer Strahlung bis hin zu Ressourcenaufbau usw). Vielleicht ist es ja was für dich :-)

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Weil es wissenschaftlich fassbar ist - man geht heute stark davon aus, dass wir außerirdische Lebensformen finden werden in diesem Jahrhundert (dabei meint man aber eher Bakterien usw). Das Buch "Lebensraum Universum" (Springer) ist das neueste Buch zu diesem Thema und es zeigt gut auf, wieso dieses Thema "fassbar" ist, während Themen wie Gott halt einfach ein Thema für Philosophen und Religiöse ist.

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Es giebt es und es ist freundlich

Mir fehlt die "Option": Man kann es noch nicht wissen.

Wissenschaftler sind sich nämlich nicht einig, ob es Leben geben muss. Das aktuellste Buch im deutschen Raum derzeit ("Lebensraum Universum - Springer Verlag") ist z.B. nicht ganz so optimistisch, zeigt aber durchaus auch, was uns erwarten könnte. Kann es nur empfehlen. :-)

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Alle hier sind ziemlich sicher, dass es wohl was geben muss. Lustigerweise sagen Astrobiologen das nicht so sehr, sie sagen, dass es einfach noch keinen Nachweis gibt und fertig. Das gefällt mir an diesen Naturwissenschaftlern, sie sind nicht so ideologisch wie hier. 

Ein Buch, das übrigens das neueste ist, was es zu dem Thema gibt, kommt von einem Astrobiologen vom Springer Verlag. Das Buch heißt "Lebensraum Universum - Einführung in die Exoökologie". Er beschreibt meiner Ansicht nach wirklich sehr präzise wieso man nicht zu optimistisch sein sollte, aber dass, wenn es Leben zumindest in unserem Sonnensystem gibt, es in diesem Jahrhundert gefunden werden müsste. Vielleicht ist das Buch ja was für deine Weihnachtsliste :-) 

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Im zweiten Kapitel des Buches "Lebensraum Universum - Einführung in die Exoökologie" wird explizit auf die Probleme einer Mars-Besiedelung eingegangen (Magnetschutzschild, Stickstoffproblematik als Lungenschutz, Wasser-Probleme, Problem für Pflanzen des Mars-Regoliths usw.)

Es ist auch erst gerade vor einem Monat erschienen und damit neuer als alles andere was du bekommen kannst und noch dazu vom führenden Wissenschaftsverlag Springer!

Das dürfte weiterhelfen. 

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Die Naturwissenschaften können noch keinen Nachweis erbringen, aber es wird davon ausgegange, dass es wahrscheinlich ist. Vor allem Mikroorganismen wie Bakterien könnten existieren, vielleicht auch in unserem Sonnensystem (Europa, Enceladus).

In dem Buch "Lebensraum Universum" (Springer-Verlag) wird das ganz gut und korrekt gezeigt... wünsch es dir doch einfach zu Weihnachten oder so :-)

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Wenn man nach außerirdischen Leben suchen will, wird meistens ganz klein angefangen: Bei mikrobenähnlichem Leben. Es gibt Vermutungen, dass es welche in unserem Sonnensystem geben könnte und die Experimente hierfür stehen in diesem Jahrhundert an. Wir dürfen also gespannt sein.

In dem Buch "Lebensraum Universum" (Springer-Verlag) wird übrigens ganz genau darauf eingegangen, vielleicht ist es ja für dich etwas für die Weihnachts-Wunschliste :-)

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