Das wohl wichtigste ist das du deine Skalen, Tonleitern, Pentatoniken kennst. Du musst wissen wo auf deinem Griftbrett was ist. Dann spielst du die auf und ab, das du ein Gefühl bekommst welcher Ton wann passt. Welche dieser Noten musst du wie viel benden das es in die Abfolge passt. Wenn du dafür ein Gefühl entwickelt hast, kannst du beginnen licks zu "lernen". Ich hab das in Anführungszeichen gesetzt, weil du natürlich fertige licks lernen kannst, ich aber denke, dass es am meisten hilft Solos die du kennst und die dir gefallen zu lernen. Dadurch passiert folgendes. Wenn du ein Solo von Künstler x lernst und es mitspielst, speichert dein Unterbewusstsein automatisch die Abläufe dazu. Du wirst bemerken das du wenn du selbst rumprobierst auf einmal das gleiche lick wie in diesem solo verwendest. je mehr du das machst desto größer wird dein Repertoire. Und irgendwann kannst du soviele licks dass du diese von selbst zu komplexeren sachen verbindest. Zu dem ist es hilfreich Dinge wie streches und schnelle Hammer on/Pull off sachen einfach so zu üben. Grundlagentechnicken wie Tapping, Sweeppicking oder arpeggios solltest du seperat üben. Mit der Zeit ergibt sich daraus ein Bild für dich und du bekommst deinen ganz eigenen Stil. Versuche nichts zu vernachlässigen. Besonders nicht die Musiktheorie ganz am Anfang.