Kommt echt sehr darauf an ob du nun einen deutschen Staat meinst oder Deutschland als kulturelle Einheit. Wie meine Vorredner schon gesagt haben, gibt es verschiedene Geburtsstunden deutscher Staaten.

Als Geburtsstunde der "Deutschen" wird der Sieg der Germanen über die Römer im Jahre 9 n.Chr. gesehen. Die Römer, die bereits weite Teile Süddeutschlands vereinnahmt hatten, wollten auch den Norden Deutschlands erobern - wurden aber bei der Varusschlacht im Teutoburger Wald (nähe Bielefeld/Osnabrück) von den Germanen unter ihrem Anführer Hermann (lat. Arminius) entscheidend geschlagen.

Es kommt also immer ganz darauf an, ob du dich auf staatliche, kulturelle oder sprachliche Institutionen beziehst und was du in deine Definition von Deutsch einbeziehst. 

Daher gibt es zu diesem Thema keine eindeutige, aber viele interessante und unterschiedliche Antworten :)

...zur Antwort

ändern wird sich daran nichts, dass es aber vielerorts totgeschwiegen wird dass auch deutsche vertrieben wurden und ihre heimat bis heute und für immer verloren haben finde ich sehr traurig. und es waren nicht ein paar so wie hier teilweise behauptet, sondern über 10Mio Menschen die ihre Heimat verlassen mussten oder starben, weil sie es nicht taten. ich finde es sollte zumindest einen nationalen gedenktag geben für die verlorene heimat dieser menschen. die meisten sind zwar eh schon alt und grau und sterben mit der zeit alle, aber kämen meine vorfahren aus dieser region würde ich mich gewisser weise meiner heimat und meiner identität beraubt fühlen.

die polen sind übrigens noch weniger schuld, ihr ganzes land wurde quasi nach westen verschoben. der urheber dieses vorgehens waren die sowjets.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.