Die Antwort liegt bei dir. Du musst lernen, Dinge zu beenden und lernen, dich selbst zu motivieren. Mir geht es ähnlich, aber ich habe erkannt, dass nur ich etwas an meiner Situation ändern kann und mit "ich", meine ich mich, also mein inneres Bewusstsein, meine Gedanken und meine Seele.
Ich habe erkannt, dass ich etwas an mir ändern will und deswegen muss ich aktiv werden. Es hilft mir nicht, wenn mir jemand anderes Tipps gibt, etwas so oder so zu machen, weil ich auf die Tipps selber kommen muss, um deren letzte Idee zu begreifen.
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Was ich dir geschrieben habe, hat man mir auch gesagt, aber verstanden habe ich den Sinn dahinter nicht. Dafür habe ich einige Jahre gebraucht. Geholfen hat es mir, über die Wortbedeutungen nachzudenken und den eigentlichen, den tieferen Sinn der Wörter zu verstehen. ;) Das klingt jetzt sicher arg esoterisch, aber sobald du Hürde genommen hast und begriffen hast (nicht verstanden, sondern begriffen!), was "Ich" bedeutet, dann weißt du auch, was du tun musst um dich selbst langfristig zu motivieren.
Mein aktuellstes Beispiel ist Cola. Cola war die letzten Jahre Standardgetränk Nummer 1. Ich habe es gehasst, aber trotzdem täglich in rauhen Mengen getrunken. So viel, dass es meine Gesundheit angegriffen hat. (nicht stark, aber spürbar) Seit November letzten Jahres habe ich mich entschlossen kaum noch Cola zu trinken. Damit meine ich nicht, dass ich mir vorgenommen habe, kaum noch Cola zu trinken - ich hab Nägel mit Köpfen gemacht. Ich kaufe konsequent keine Cola mehr für zu Hause und wenn ich doch mal eine in der Hand halte, denke ich daran, dass ich, wenn ich sie nicht trinke, einen weiteren Tag zur Strichliste der Cola-freien Tage hinzufügen kann. Und das fühlt sich gut an. ;) Man kann also sagen, dass es mir mittlerweile Spaß macht, die Strichliste wachsen zu sehen.
Wieso kannst du es nicht so ähnlich machen?