Ja ich kann auf jeden Fall sagen, dass dies im Zeitraum Weihnachten auf mich zutraf. Gerade ist wieder die Phase in der ich versuche zu akzeptieren und wiederum daraus zu schöpfen. Jedoch war es zu Weihnachten innerlich so present wie lange nicht mehr-also meine psychischen zustände welche ich doch eig so gut kenne entpuppten sich zu großen Ungetümen welche mich drohten zu erschlagen. Da war nichts mit,, ich lass mich darauf ein " oder,, ich stelle mich dem hier und jetzt" oder ähnlichen Weisheiten die ich mir sonst immer selbst nah bringe wenn es mir auf Grund der tief in mir verankerten Zuständen schlecht geht. Vielmehr fühlte es sich so an als wäre man den Demonen, deren Konturen doch durch das ständige Arbeiten an sich selbst kaum noch zu erkennen waren, plötzlich wieder ganz ausgeliefert. Eine erschreckende Begegnung mir selbst welche mich sehr einsam hat sein lassen.
Ich kann es also auf jeden Fall nachempfinden. U bist nicht allein damit. Dein inneres will, dass u dich deinem inneren erneut stellst, und zwar sehr intensiv. Es bedeutet nicht dass du dadurch zurückfällst in eine Dunkelheit der du doch eigentlich den Rücken zudrehen wolltest. U sollst den Wunden in dir erneut Beachtung schenken, konzentriert und ohne dich selbst abzulehnen. Dein inneres will gehört, gesehen und erlebt werden. Vielleicht hast u in letzterer Zeit dein inneres ein wenig vernachlässigt indem U zb Gefühle von dir abgestoßen hast, sie nicht fühlen wolltest, ein anderen Zustand deines selbstes angestrebt hast ohne den jetzigen zu akzeptieren etc.
Dein inneres zwingt dich, dich mit DIR auseinander zu setzen. Damit U danach umso stärker in dir verankert bist