Ich hab eine Reitbeteiligung auf 2 Pferden: auf einem Warmblutwallach (178 cm) und einer Endmaßponystute (irgendein Mix aus Isländer, Araber, Reitpony und sie ist ca. 145)
Die Stute ist super angenehm zu reiten. Einfach extrem weicher Trab, extrem weicher Galopp, sie ist super fein und reagiert auf die kleinsten Hilfen - auch wenn sie manchmal eine Prinzessin sein kann.
Der WB Wallach ist total hart zu sitzen, auch wenn er den Rücken aufwölbt und tatsächlich in Anlehnung geht, so ist er im Trab richtig schwer zu sitzen. Auch der Galopp fühlt sich bei ihm nicht gerade angenehm an.
Die beiden haben aber die gleiche Ausbildung genossen und gehören auch der selben Besitzerin.
Beide werden gleich oft geritten.
Kann es daran liegen dass sie einfach kleiner ist? Habt ihr auch die Erfahrung dass z.B.: ein 150 Pferd angenehmer ist, als ein 180 Pferd, wenn beide gleich gut ausgebildet sind?
Oder woran könnte es liegen dass ich bisher alle großen Pferde eher als schwieriger empfand, als die Pferde unter 160?
Auch bei anderen Pferden die ich reite, ist es oft so. Eine andere in unserem Stall hat z.B. einen Araber mit 155 und einen Spanier mit 175
Auch hier ist der Araber für mich total weich und angenehm und lustig zu reiten, während es mich auf dem Spanier fast vom Sattel gehaun hätte.
Liegt es tatsächlich an der Größe, dass oft eher kleinere Pferde zwischen 145 und 160 angenehmer zu reiten sind als Pferde zwischen sagen wir mal 165 und größer?
Ist mir schon klar dass es was mit der Ausbildung des Pferdes zu tun hat, aber wenn wir jetzt mal annehmen würden dass alle gleich gut ausgebildet sind? Denn mit dem Pony und dem Warmblut - und mit dem Araber und dem Spanier ist das der Fall.
Ich bin übrigens 167
Danke und LG