Von der Kita an ist es wichtig, an Elterngesprächen, -abend oder Gruppenaktivitäten teilzunehmen. Hat man Schichtdienst, oder andere wichtige Termine ausgerechnet an diesem Tag / Abend, sollte man den Kontakt mit den Erziehern suchen und fragen, ob im Vorfeld Dinge abgenommen, beziehungsweise erledigt werden können. So zeigt man Interesse und man kann vielleicht im Vorfeld schon etwas über sein Kind erfahren. Man kann sich auch mit anderen Müttern und Vätern abwechseln, die ähnliche Terminschwierigkeiten haben. Jeder berichtet abwechselnd vom Ergebnis des Abends. Die Erzieher sind froh, wenn z. B. Eltern, die abends nicht dabei sein können, sich nachmittags einfinden, um die Tische und Stühle "Elterngerecht" hinzustellen, Infomaterial zu bestimmten Themen auslegen helfen, oder auch dazu Anregungen und Meinungen zu hinterlassen. So wird man als zwar abwesender, aber interessierter Elternteil eingestuft. Außerdem kann man, wenn wichtig, einen Einzelgesprächstermin vereinbaren. Noch etwas: je älter die Kinder werden, desto mehr freuen sie sich, wenn sie sehen, oder erfahren, dass IHR Papa oder IHRE Mama auch beim Elternabend, oder Vorbereitungstreffen oder Gesprächstag war. Das verschafft Urvertrauen und Respekt. Habe selbst 4 Kinder. Habe viele solcher Events mal 4 und in Kitas UND Schule mitgemacht. Die "Schätze" danken es mir heute, indem sie auch Interesse an mir bekunden, wenn ich Hilfe brauche.

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Also vielleicht war ja für manche(n) der Kommentatoren an meiner Antwort etwas unklar. Ich habe meine Kinder zuerst an die Brust gelegt. Da sie dort zuwenig tranken, pumpte ich die Milch aus der anderen Brustseite ab und gab sie direkt im Anschluss per Flasche. So wurde das Kind satt und schlief, anstatt nur Minuten oder eine halbe Stunde, dann mal 1 oder später 2 und dann bis 3 Stunden. Dieses Minuten- oder Dauernuckeln führt zu unnötigem Stress für Mami und Baby, und auf Dauer auch zur Entzündung. Es ist ganz normal, dass beide sich beim Stillen erst einmal anpassen müssen. Aber wenn es dann klappt, gibt es nichts Besseres. Ich habe diese Saugschwäche durch das Pumpen überbrückt. So stillte sich das Baby nicht selbst ab. Wie ein Kommentar schon sagte: Das Baby reguliert selbst die Trinkmenge. ABER bei Saugschwäche wird zuwenig nachproduziert. Am besten hilft Dir dabei eine erfahrene Hebamme, auf die Du nach der Entbindung Anspruch hast.(auch zuhause). Erkundige Dich und man wird Dich beraten. Ich bekam diese Empfehlungen über meinen Frauenarzt, einem Stillbuch in der Schwangerschaft und über die Hebammen im Krankenhaus. Leider hatte ich diese Infos nicht bei meinen ersten beiden Kindern, die sich deshalb selbst nach knapp 2-3 Monaten abstillten. Nochmals alles Liebe für Euch.

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Hallo, liebe Mami, bitte pumpe die Milch für das Schätzchen ab und gib sie per Flasche. Es gibt so viele Allergien, und Deine Muttermilch schützt davor. Dein Kind entwickelt Abwehrstoffe und wird vielleicht keine Allergien entwickeln. Schützt und stärkt Dein Baby auch bei leichten Infekten. Ich selbst habe mit einer elektrischen Pumpe meine 2 jüngsten Kinder gestillt. Das heißt sie hatten einen geringen Saugreflex und mussten zugefüttert werden, damit sie genug tranken. Sie schliefen immer beim Stillen schnell ein. Also abgepumpte Milch per Flasche zugefüttert und dein Baby schläft gesättigt auch mal länger. Stillen sollte man ungefähr ein halbes Jahr. Dann Flaschenweise umstellen auf Folgenahrung. Weiterhin alles Liebe für Euch.

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