Denkt ihr dieses Vorstellungsgespräch war in Ordnung?

Ich habe mich als ausgelernter Verwaltungsfachangestellter im Bürgerbüro bei einer kleinen Kommune beworben und wurde zum Vorsprechen eingeladen. Nach der Begrüßung durch den Bürgermeister und 2 Mitarbeitern und den beiden üblichen "erzählen sie etwas über sich" und "was sind ihre Stärken und Schwächen?" die ich geübt rüberbrachte kam eine Frage die mich erstmal zum Nachdenken brachte. Ein Mitarbeiter fragte mich "wie heißt denn unser Bürgermeister mit Nachnamen?". Ich antwortete(weil er sich ja 5min zuvor bei mir vorgestellt hat) richtig. Alles kam mir ab da an suspekt vor. Die nächste Frage war "Kennen sie eine Digitalisierungssoftware mit der man Akten ordnungsgemäß digitalisieren kann? Und wenn ja, wie gut kennen sie sich damit aus?" ich sagte "nein". Ein Mitarbeiter sagte dann auf einmal: "wir wollten schonmal Akten digitalisieren, haben es aber dann gelassen weil die Firma ein zu teures Angebot gemacht hat." jetzt wurde mir bewusst das sie vielleicht nur einen Menschen gesucht haben der einfach stur Akten einscannen soll, weil, ist ja billiger... Die Krönung kam aber jetzt noch: Ich wurde vom Bürgermeister gefragt "ob ich denn gerne in der Gemeinde auf Feste gehen würde, und wenn ja, auf welche?" Ich kam mir ab diesem Zeitpunkt ernsthaft vorgeführt vor. Da ich von einer Gemeinde kam die 15km entfernt lag und mich auf so eine Frage natürlich nicht vorbereitet hatte konnte ich auch nichts sagen. Es war furchtbar. Dann war das Gespräch zu Ende. In der Ausschreibung stand nichts von "Digitalisierungsarbeit"... Denkt ihr die Gemeinde darf sowas machen? Danke!

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Einfach man selbst bleiben, kann doch nicht so schwer sein.

Du musst doch ahnen ob er mit der Frage auf etwas eingehen möchte? Will er wissen, ob du so ein Feierbiest bist oder nur gesellschaftlich mit den anderen auch auf Firmenevents dort hingehst. Typische Angestellte/ Beamte halt.

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Haha er hat dich reingelegt, du glaubst auch alles^^

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