200 EUR sind wirklich äußerst knapp bemessen - zumindest wenn man Neuware haben will. Dazu kommen hohe Ansprüche wie die Tauglichkeit bei Sportaufnahmen. Nun braucht man allerdings nicht für alle Sportaufnahmen zwingend ein Teleobjektiv (das hängt ganz von der Sportart ab). Möglicherweise braucht man noch nicht einmal einen Bildstabilisator (es ging früher auch ohne).

Allgemein ist natürlich richtig, dass bezogen auf die Bildqualität zwei Objektive für verschiedene Brennweiten besser sind als ein Superzoom. Aber auch die Profis sollten nicht verschweigen, dass ein Objektivwechsel Zeit kostet, die man vielleicht im Sportbereich nicht hat.

Ich selbst besitze übrigens ein Sigma 70-300, 4-5,6 mit Bildstabilisator, welches jetzt knappe 300 EUR kostet. Ich bin zufrieden damit. Es reicht aber nicht an die Bildqualität meines 17-70 Objektivs heran (ohne Bildstabilisator - aber lichtstärker).

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Canon 1100d Kit + EF 50mm/ 1,8 als DSLR-Einstieg geeignet? Pro Contra?

Hallo,

ich würde mir gerne demnächst meine erste "eigene" DSLR kaufen und ziehe die 1100d (+ Kitobjektiv 18-55mm) in Betracht. Ich denke mir, die reicht für mich als Einsteigerin mit kleinem Geldbeutel aus.

Mein größter, vielleicht sogar einziger Wunsch ist auch bei schlechten Lichtbedingungen endlich scharfe Bilder zu bekommen, auch wenn sich mein Motiv bewegt, und da kommt nur ein lichtstarkes Objektiv in Frage. Nachdem ich mir einige andere Forumseinträge und Berichte angesehen habe, erscheint mir das EF 50mm/ 1,8 eigentlich unschlagbar. Aber unsicher bin ich mir trotzdem noch. Mir fehlt einfach die Erfahrung mit DSLR, mal ganz abgesehen von Objektiven, die man da nicht gleich im Kit dazu bekommt.

Neben der billigen Verarbeitung wird in einigen Rezensionen der Autofokus immer wieder kritisiert (wobei ich mir denke: Ausschuss gibt´s immer und man kann ja auch manuell fokussieren) und die geringe Schärfentiefe, die es fast unmöglich macht Bilder von sich bewegenden Objekten auch wirklich zu "erwischen".

Da wäre meine Frage: Ist die wirklich so gering, dass die Wimpern auf dem Bild scharf sind und die Pupille selbst schon nicht mehr oder ist diese Kritik schon sehr kleinlich? Dazu muss ich sagen, dass ich nun nicht wahnsinnig pingelig bin - mir ist es vor allem wichtig Lichtstimmungen einfangen zu können. Ich mache häufig Bilder von Tieren oder Kindern und Portraitfotografie in Innenräumen, bei natürlichem Lichteinfall oder Kerzenlicht oder auch in Clubs oder auf Konzerten. Nur möchte ich natürlich trotzdem keine toten Augen auf meinen Portraitfotos oder bei Kindern, die nicht still sitzen 100mal abdrücken bis ein Bild annehmbar fokussiert ist. Wie verhält sich so ein Objektiv auf der 1100d? Ich habe gelesen, dass es Unterschiede zwischen Modellen geben kann, habe aber keine Ahnung wie das bei der 1100d ist.

Ich habe auch öfter gesehen, dass es bessere Objektive für den Preis von anderen Herstellern empfohlen werden (Sigma oder Tamron), aber ich bin mir unsicher ob ein gebrauchtes Sigma Objektiv + Canon Adapter + Streulichtblende im Endeffekt nicht auf das gleiche hinaus läuft oder ist der Qualitätsunterschied da wirklich so phänomenal?

Freue mich über Antworten!

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Die gestellte Frage ist schwer zu beantworten, aber mir sind in der Frage und einigen Antworten einige Dinge aufgefallen, die man so nicht stehen lassen kann: Beispiel Schärfentiefe: Das ist sicher kein Qualitätsmerkmal, sondern auf optische Eigenschaften zurückzuführen, die für teure Objektive und für billige Objektive gleichermaßen gelten. Der Schärfebereich wird größer, wenn auch die Blendenzahl größer ist. Je kleiner aber die Blendenzahl ist, desto mehr Licht bekommt der Sensor und desto kürzer kann die Belichtungszeit sein. Man kann also bei einem 1.8-Objektiv die Blende weiter aufmachen als bei einem 4.0-Objektiv und bekommt mehr Licht - aber einen kleineren Schärfebereich. Kit-Objektive: Sie sind meist besser as ihr Ruf und es gibt sie oft umsonst bzw. fast umsonst, da der Preis für den Kamerabody meist (fast) genau so hoch ist, wie der Kit-Preis. Es gibt keinen Grund, ein solches Objektiv zu verschmähen. Klar, wenn eine Kombination mit einem besseren Objektiv angeboten wird, dann ist es natürlich noch besser. Verarbeitung/Kunststoff usw.: Keine Firma wird so dumm sein, ein schlechtes Einsteigermodell zu produzieren - es soll Lust auf mehr und leistungsfähigere Produkte der Firma machen. Und ich habe in meinem Umfeld noch kein Kunststoffproblem an einer Kamera gesehen. Und sonst: Die automatische Sensorreinigung ist keine Garantie für lebenslang fleckfreie Fotoaufnahmen. Alle loben die 50mm Festbrennweite - aber es ist lange her, dass ich meine benutzt habe und ich habe auch lange keinen gesehen, der eine benutzt. Das manuelle Fokussieren sollte man vergessen - erst recht, wenn bewegliche Objekte und/oder nichtoptimales Licht im Spiel sind. Moderne Kameras haben einen Autofokus, der besser ist als manuelle Fokussierung und daher haben die Kameras auch nicht mehr die Hilfsmittel früherer SLRs.

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Alles, was die anderen schon geschrieben haben, ist richtig. Ist eine Verschlusszeit von 1/3200 wirklich notwendig? Ich glaube, dass man auch länger belichten kann, aber egal: Folgende Möglichkeiten, um ein Bild heller zu bekommen, stehen offen:

1) Erhöhung des ISO-Wertes

2) Öffnung der Blende

3) Einsatz eines Blitzes.

1) und 2) lassen sich auch kombinieren.

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Auf jeden Fall einen herzlichen Glückwunsch zur Entscheidung, denn wie sie auch immer ausfällt - es wird eine richtige Entscheidung sein. Die Firmen Canon und Nikon verstehen es, gute Kameras zu bauen. Die Bewertung der Unterschiede muss jeder persönlich treffen. Letztendlich kann es sinnvoll sein, die Entscheidung von einer Sonderangebotsaktion abhängig zu machen.

Ich selbst habe die 600D und ich habe mich für Canon entschieden, weil meine vorherigen Kameras auch Canons waren (EOS 500 und danach 350D) und ich Zubehör weiterverwenden konnte. Als ich die 600D kaufte, gab es noch die 650D und ganz frisch 700D und 100D. Die 600D ist also schon seit über einem halben Jahr ein Auslaufmodell. Sie kann etwas weniger als die neueren Schwestern und ist dafür nicht unerheblich billiger. Sie hatte also in meinen Augen das beste Preis-Leistungsverhältnis.

Mit Nikon Modellreihen kenne ich mich nicht aus.

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Ich habe zwar keine 700D, sondern nur eine 350D und eine 600D, aber ich denke, dass sich die Kameras gleich verhalten sollten. Meine Kameras lösen immer aus, wenn ich auf das manuelle Fokussieren stelle. Die 350D hat es dann mal nicht getan, weil der Auslöser kaputt war. Da die 700D noch nicht so lange auf dem Markt ist, sollte das dann in Deinem Fall ein Garantiefall sein.

Wenn es so ist, dass die Kamera bei eingeschaltetem Autofokus nicht auslöst, dann kann war der Autofokus nicht in der Lage, den Schärfepunkt zu finden. Das kann sowohl an der Kamera als auch am Objektiv liegen.

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Man muss es mal klar sagen: Die DPI-Angabe sagt (fast) nichts aus. Ich verstehe auch nicht, warum Drucker nicht gleich sagen, wie viele Pixel ein Bild haben muss, um optimal dargestellt zu werden.

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Ich kann nicht wirklich helfen, aber "Marke" ist meiner Meinung nach kein Vorteil für Panasonic. Ebenso zweifelhaft ist die Argumentation mit Megapixeln und vielen Funktionen. Mehr Megapixel nützen nichts, falls die Optik nicht so gut sein sollte (was ich hier keinem der beiden Kameras unterstellen will) und die Funktionen nützen auch nur, wenn man sie braucht.

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Erstmal: Jedes Foto hat einen Urheber und dieser Urheber hat ein Urheberrecht. Es ist also grundsätzlich nicht erlaubt, Fotos aus dem Internet herunterzuladen und irgendetwas damit zu machen. Es gibt sogar Leute, die behaupten, dass ein Link von einer eigenen Homepage auf das Bild verboten sei.

Natürlich steht es jedem Fotografen/Urheber frei, anderen zu gestatten, die Bilder irgendwie zu verwenden. Es wäre mir neu, dass dies üblicherweise so getan wird, dass die Google-Bildersuche davon weiß. Dass irgendwelche Browser anhand der Bilddateien feststellen können, ob der Urheber eine bestimmte Nutzung erlaubt, erscheint mir auch sehr futuristisch. Sicher gibt es im Internet Seiten, wo nur lizenzfreie Fotos hochgeladen werden dürfen (d.h. der Urheber erklärt sich durch das Hochladen damit einverstanden, dass seine Fotos weiter genutzt werden dürfen) und oft kann sich ein Urheber auch explizit dafür aussprechen.

Bei flickr gilt meines Wissens, dass der Urheber selbst entscheidet, ob er Nutzung zulässt.

Für nicht lizenzfreie Fotos gilt: Natürlich kann sich jeder Fotos herunterladen und diese anschauen (dazu sind Fotos ja eigentlich auch ausgestellt worden). Rechtlich beginnt aber schon mit dem Herunterladen und explizitem Speichern eines Bildes eine "dunkelgraue" Zone. Verboten ist schon, sich davon Poster anzufertigen. Allerdings merkt das der Urheber meistens nicht. Nicht nur verboten, sondern auch dumm ist es, fremde Fotos wieder hochzuladen. Auch Urheber kennen die Google-Bildersuche und kontrollieren gelegentlich die Verbreitung der eigenen Fotos. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man sich zunächst geehrt fühlt. Spätestens dann, wenn aber das Portrait einer Bekannten auf einer zwielichtigen Flirtseite auftaucht und entdeckt wird, dann ist die Toleranzschwelle auf NULL. Meine Bekannte hat dann auch noch festgestellt, dass bei Facebook nicht weniger als 12 User ein Profilbild hatten, dass meine Bekannte zeigt. Das war dann der Moment des Handelns ...

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Mit dem Kitobjektiv kann man schon so einiges machen - auch Portraits. Vermutlich nicht im Lieferumfang enthalten sind Speicherkarten (SD). Notfalls genügt eine (ich empfehle 16GB). Ersatzakku ist nicht schlecht - aber sicher nicht lebensnotwendig.

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Ich bin auch der Meinung, dass man für ein Video-Projekt auch eine Videokamera nehmen sollte. Eine DSLR und Video sind eigentlich ein Widerspruch in sich, da der Spiegel einer DSLR während der Aufnahme des Videos permanent hochgeklappt sein muss - also keine Hilfe ist.

Wenn man aus anderen Gründen aber eine DSLR haben möchte, dann kann man das machen, weil die DSLR-Hersteller den Widerspruch wenigstens leidlich aufgelöst haben. Ich kenne mich nur bei Canon gut aus und denke, dass die 600D mit Kit-Objektiv eine gute Wahl ist. Sie ist vereinzelt für unter 500 EUR zu haben. Es muss dann aber wohl noch etwas Geld für SD-Speicherkarten ausgegeben werden.

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Das ist aber eine sehr allgemein gehaltene Frage, die man nur mit "das kommt drauf an" beantworten kann. Es gibt Bücher und Internetseiten mit 1000en von Posen, die aber sicher nicht in jeder Situation angemessen sind bzw. nicht zu jedem Outfit passen. Allgemein kann man nur sagen, dass Posen die körperlichen Vorzüge des Models betonen und die Problemzonen vertuschen sollten. Das gilt auch für die Kleidung. In den meisten Fällen ist es wichtig, dass das Model beim Posen eine gewisse Körperspannung hat.

Ich kenne nun Deine bisherigen Werke nicht, aber ich würde behaupten, dass das größte Problem beim Fotografieren das richtige Licht ist. So ist es in der Modelfotografie wichtig, dass die Fotos nicht so aussehen, als wenn ein Tourist seine Frau vor einer Sehenswürdigkeit (beide scharf) fotografiert und dabei keine Rücksicht auf den Stand der Sonne nimmt. So ist dann meistens ein zufälliger und ungewollter Schatten im Gesicht. Es muss deutlich sein, dass es um die Person geht (also kann der Hintergrund auch gern unscharf sein) und dass sehr bewusst mit Schatten (sofern er nicht völlig vermieden werden soll) gearbeitet wird. Aufgrund der Lichtsituationen finden viele Shootings kurz nach Sonnenaufgang oder kurz vor Sonnenuntergang statt. Oft wird auch bei Sonnenschein noch geblitzt.

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Wahrscheinlich ist es jetzt schon zu spät, aber vielleicht auch nicht ??

Also leider schreibst Du nicht, ob es darum geht, still stehende Fahrzeuge so zu fotografieren, dass der HG unscharf wird, oder ob es darum geht, die Kamera während der Belichtung mit dem Fahrzeug mitzuziehen, so dass die Bewegungsunschärfe nicht am Fahrzeug, sondern am HG zu sehen ist.

Bei ersterem ist ganz klar: Blende möglichst weit auf und somit geringe Tiefenschärfe und kurze Belichtungszeit. Im Prinzip gilt das auch bei der Fotografie eines fahrenden Fahrzeugs. Unter Umständen gilt das auch beim fahrenden Kart. Soll aber unbedingt eine Beweungsunschärfe am HG zu sehen sein, so sollte die Belichtungszeit nicht gar so kurz ausfallen. Der Rest ist dann Geschicklichkeit beim Mitziehen.

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Klar habe ich Strandbilder selber fotografiert - so viele, dass ich schon fragen muss, was denn da ungefähr drauf sein soll. Ich habe weiße Strände, schwarze Strände, mit und ohne Menschen, mit und ohne Sonnenuntergang, mit und ohne Wasser, ...

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Ich denke, dass man das darf.

Allerdings wäre es in so einem Fall angebracht, darüber nachzudenken, welcher Beweggrund für so einen Test wirklich vorhanden ist. Wenn es nur Langeweile ist, dann würde ich abraten - wozu das Risiko, dass tatsächlich etwas mit so einem Testobjekt passiert?

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Es gibt in beispielsweise hier www.model-kartei.de die Möglichkeit, nicht nur Fotomodelle, sondern auch Fotografen zu finden. Man kann dort in Flensburg und Umgebung (10km) etwa 60 Fotografen finden. Die meisten scheinen das als Hobby zu haben. Ich denke, dass dort gute Chancen bestehen, jemanden zu finden. Es sollte Dir klar sein, dass Fotografen, die TFP-Shootings anbieten, auch selber etwas davon haben wollen. Das heißt, dass die Fotos auch von ihnen genutzt - d.h. veröffentlicht - werden. Dazu wird ein Modelvertrag unterschrieben (in Deinem Fall von den Eltern). Ich bin auch in dieser Kartei - allerdings in Hamburg also falls jetzt niemand von den 60 Flensburger Fotografen in Frage kommt ... :-)

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Meine Kamera ist nie in eigener Tasche unterwegs - und sie ist viel unterwegs. Ich sehe nur eine Gefahr: Mitgenommene Lebensmittel! Die meisten Deckel von Joghurt neigen bei "Kollision mit einer Kamera" zur Selbstzerstörung. Viel schlimmer sind aber auch Getränke, die auslaufen können. Hier sollte man keine Scheu haben, zu ungewöhnlichen Lösungen zu greifen. Wenn man es nicht schafft, gefährliche :-) Güter dicht zu verpacken, ist es eventuell auch eine gute Idee, die Kamera in eine Tupperdose o.ä. zu verpacken (zusammen mit anderen kleinen Sachen zur Polsterung).

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Sigma 30mm 1.4

Meiner Meinung brauchst Du beide nicht und ich kenne auch beide nicht.

Aber von den Daten her, würde ich mich für Sigma entscheiden, weil ... 1) 30mm liegt weiter vom 50er entfernt (habs mal praktisch mit einem Zoom ausprobiert) 2) Blende 1.4 überzeugt

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Das Bild hätte ich gern mal gesehen ...

Ansonsten muss man sich im Klaren sein, dass Moderatoren und Admins auch nur Menschen sind und etliche von denen einen solchen undankbaren Job nur machen, um gelegentlich mal Allmachtsfantasien umzusetzen. Ich bin beispielsweise aus einem Bilderforum rausgeflogen, weil ich meinen Bildern keine sprechende Titel gegeben habe, sondern nur die von der Kamera vergebenen Bildnummern angegeben habe. Begründung: Ich würde Fotomodelle zu Nummern degradieren. Bei view (gehört zum Stern) verschieben Moderatoren meine Bilder gern mal in eine andere Kategorie. So werden oft Fotois von "Akt" nach "Erotik" verschoben - aber auch umgekehrt. Natürlich erfolgt jedesmal ein "ernster" Hinweis auf die Geschäftsbedingungen - in denen allerdings nicht drinsteht, was der Unterschied zwischen Akt und Erotik ist. Ein Feld zum Ankreuzen "potentiell jugendgefährdend" gibt es dort auch. Kreuzt man es tatsächlich an, so ist die Wahrscheinlichkeit einer Bildlöschung extrem hoch. In allen Foren werden die Betreiber von einer so enormen Angst regiert, dass der gesetzliche Rahmen sehr deutlich übererfüllt wird. Manche versuchen einfach, den Ärger zu minimieren - und da ist es einfacher ein Bild zu löschen, als sich mit einem verrückten Beschwerdeführer auseinanderzusetzen.

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Egal wie realistisch es ist, einen solchen Nebenjob zu erhalten: Es wird nicht davon abhängen, welche DSLR jetzt gekauft wird. Es gehen derzeit sogar Vermutungen um, dass es bald keine DSLRs mehr geben wird (was ich aber nicht hoffe). Für einen Einsteiger sind die Einsteigermodelle in jedem Fall empfehlenswert - in ein paar Jahren sind sowohl die 600D als auch die 1100D sowie die entsprechenden Kameras von Nikon sowieso veraltet.

Aber falls mein eigener Weg weiterhilft: Ich habe mir vor 8 Jahren die frisch auf den Markt gekommene 350D gekauft. Diese MUSS demnächst nach etwa 80000 Auslösungen wegen Altersschwäche ersetzt werden. Auch ich schwanke zwischen der 650D und der 1100D. Von den technischen Daten her ist auch die 1100D meiner 350D deutlich überlegen. Und niemand beurteilt meine Bilder anhand der Kamera mit der sie gemacht wurden - höchstens mal in der Richtung, was mit dem "Oldie" möglich ist. Und wenn man im Laden steht, dann muss man schon die Beschriftung oder das Preisschild lesen, um die Kameras aus 1m Entfernung auseinanderhalten zu können! Wenn man Eindruck UND gute Bilder machen will, dann schadet allerdings ein gutes Objektiv nicht, denn Objektive sind ähnlich wichtig wie das Können des Fotografen. Und gute Objektive haben meistens eine gewisse Baugröße, die sicher Eindruck auf die Umwelt macht. Aber auch die so genannten Kit-Objektive sind besser als ihr Ruf. Ich würde einfach mal bei canon.de in den Pruduktvergleich gehen und nachschauen, was die 600D oder 650D mehr haben als die 1100D und ob das den Mehrpreis wert ist. Als Alternative bietet sich eine gebrauchte Kamera an - von jemanden, der glaubt, immer das neuste Modell haben zu müssen.

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