Ein Astabiler Multivibrator ist eine schwingungsfähige Schaltung und besteht aus 2 rückgekoppelten elekronischen Schaltern /z.B. Transistoren. Da die Mitkopplung dynamisch (kapazitiv) ist, gibt es keine stabile Ruhelage und die Zeitkonstante der Rückkopplung bestimmt die Frequenz. Man kann astabile Kippschaltungen mit einer Zeitkonstante bauen oder mit 2, getrennt für jede Halbperiode. Im Gegensatz zur astabilen Kippstufe gibt es die Monostabile, dies schwingt nur 1 mal ein, ist also ein simples Zeitglied, und die stabile Kippstufe hat nur eine statische Mitkopplung (also Widerstände), so dass sie stabil in jeder Lage bleibt. Somit ist sie eine Speicherzelle für 1 Bit (Flip-Flop).

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Man kann sich Ladung nicht vorstellen, da es sich um ein Kraftfeld handelt wie z.B. bei der Gravitation. Massen ziehen sich an und entgegengesetzte Ladungen ziehen sich an. Die Einheit der Ladung ist z.B. e, dies ist die Einheitsladung eines Elektrons. Die Einheit Qb ist an der Arbeit orientiert. 1,6 *10^-19 Cb = e. Durch Ladungstrennung erzeugt man eine Spannung. Die Einheit der Spannung ist Arbeit pro Coulomb (Nm/Cb).

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Ein Elektromotor besteht aus einem Magneten und einer Spule, welche sich drehen kann. Das Magnetfeld der Spule ist umschaltbar, so dass Nord-und Südpol getauscht werden können. Im Zusammenhang mit dem Dauermagneten entsteht durch wechselweises Anziehen und Abstossen die Drehung des Ankers. Die Umschaltung der Polarität der Spule übernimmt der Kollektor. Das sind die Kontakte zur Stromzuführung des Ankers (der drehbaren Spule), die auf der Ankerwelle sitzen und durch die Drehung selbsttätig umschalten............

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Dies ist eine Frage, die keine einfache Antwort hat. Es gibt eine allgemeine Methode mit Knoten und Kreisströmen, um jedes beliebige Netzwerk umzuwandeln. Aber in der Praxis läuft es darauf hinaus, eine Reihenschaltung beliebiger Parallelschaltungen zu bilden: Parallel: Kehrwerte addieren, Kehrwert bilden. Reihe: einfach addieren. Auf diese Weise das Netzwerk sukzessive vereinfachen und den berechneten Zwischenwerten neue Namen geben (z.B. Rp1, Rp2). Am Ende ergibt sich eine Reihenschaltung und es müssen die berechneten Ersatzwerte noch addiert werden.

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Ich glaube, dass hier ein grosses Missverständnis vorliegt. Die Frage heisst richtig: Kann man einen Spannungswandler bauen, der die Spannung hochsetzt mit einem Trafo der 1:1 übersetzt? Und das ist sehr gut möglich, indem das Induktionsgsetz benutzt und den Strom primär schaltet. UL=L*DI/dt... Der Trafo wird in diesem Fall als Induktivität "missbraucht" und dient "nur" der galvanischen Trennung von primär und sekundär.

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Die Arbeit ist definiert als Kraft X Weg. Kraft: Gewicht 10kg x 9,81 m/sec^2= 98,1 N Bei Anhebung um 1m ergibt sich pro Hebung 98,1 Nm. Dies ergibt für 400 Hebungen etwa 40000 Nm. b) Ich vermute die Frage wurde nicht richtig gestellt ? Wenn das Volumen der Kiste 10 l wäre, so wären dies 10000 cm^3, bei 1m=100cm Höhe ergibt sich eine Fläche von 100 cm^2. Quadratisch wäre das eine Kante von 10 cm. Ich hoffe, die Interpretation der Frage war richtig ?

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Da Fets im Prinzip sich ähnlich verhalten wie gesteuerte Widerstände enfällt die für Bipolartransistoren unvermeidliche Flussspannung von ca. 100 mV. Dies spielt bei kleinen Versorgungspannungen eine beachtliche Rolle, genauso wie die Ansteuerspannung, welche mindestens den Wert einer Diodenspannung hat. Der grösste Vorteil von Fets ist allerdings die "leistungslose" Steuerung, d.h. man braucht zum steuern keinen Strom sondern nur eine Spannung am Gate gegenüber Source hat also bei Gleichspannungsbetrachtung Leistungsverstärkung unendlich. Durch die notwendige Umladung der Eingangskapa ist dieser Vorteil allerdings bei hohen Frequenzen nicht relevant.

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Ein sogenannter idealer Trafo hat ein starres Übersetzungsverhältnis, welches dem Windungszahlverhältnis entspricht. Dies kommt daher, dass der magnetische Wechselfluss primär und sekündär derselbe ist, d.h. dass diese beiden Wicklungen über den Fluss hart geküppelt sind. Also ist die Spannung pro Windung primär und sekundär gleich, und man kann durch Windungszahlen beliebig rauf oder runter transformieren.

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Die Sache ist recht einfach: Da der Zug gleichstrombetrieben ist, muss die Schiene vor dem Prellbock so bestromt werden, dass nur rückwärtsfahren möglich ist. Man kann also abschnittsweise die Polrichtung ändern. Ob man dazu eine Diode verwendet oder ein Relais ist Geschmackssache. Hauptsache: Die Fahrtrichtung wird durch Umpolen umgeschaltet. Über Dioden kann dann erreicht werden, dass verschiedene Abschnitte nur Vorwärts- oder rückwärts bestromt werden können.

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Also, wenn alle Widerstände gleich sind lässt sich die Sache ganz einfach im Kopf rechnen: 1. Gesamtwiderstand Parallelschaltung R1 mit R2+R3 0,666k Parallelschaltung R5 mit R6+(R7 par R8) o,6K

Parallelschaltung R9 mit Rest o,694 k

Also Gesamtwiderstand 1,694 k Also Strom durch R10 8,85 mA

Damit Spannung an Parallelschaltung (15 -8,8) V 6,145 V Spannung an R5,R6,R7,R8 0.6/2,266 *6,145 1,63V Spannung an R8 o,5/1,5 * 1,63 0,54 V

Ich hoffe ich hab mich nicht verrechnet. Aber im Kopf geht das ncht besser.

Hoffentlich ist der Weg klar. Der einfache Trick für Kopfrechner: Parallellschaltung heisst Produkt/Summe.

Hab hoffentlich diese vermeintlich schwierige Aufgabe vereinfacht......

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Diese Frage ist falsch gestellt: Strom entsteht überhaupt nicht! Zunächst entsteht eine induzierte Spannung gemäss Induktionsgesetz wie zuletzt erklärt. Spannung kann Strom treiben in einem leitfähigen Medium (z.B. Wirbelströme in Kupferplatte). Damit erwärmt sich dieses Medium: Induktionsofen. Damit eine Spannung induziert werden kann ist eine Stromänderung in einer Induktivität erforderlich (oder generell eine Flussänderung). Damit diese ständig vorhanden ist, nämlich oszilliert muss man in diesem Fall Wechselstrom verwenden.

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Hallo, Das Grundgesetz heisst UL=L* dI/dt. Das bedeutet praktisch: die Induktionsspannung ist proportional zur Stromänderung. Über Vorzeichen braucht man zunächst nicht zu reden. Bei konstantem Strom wird nichts induziert, Bei einem Stromsprung (Steigung unendlich)ist auch die induzierte Spannung theoretisch unendlich unabhängig von der Grösse der Induktivität. (Abreiss-Funke beim Schalter). D.h. bei einer Induktivität kann der Strom nicht springen sondern will stets konstant bleiben. Mechanisches Analogon: Masse und Beschleunigung. Auch die Geschwindigkeit einer bewegten Masse kann nicht springen, es sei denn die Beschleunigung (oder Kraft) wäre unendlich).

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Hallo Grundsätzlich: Erdung hat mit Masse nichts zu tun ! Man redet von Masse normalerweise als dem niedrigsten Spannungspotential in einer Schaltung. Da Stöme in der Masseleitung Spannungsabfälle erzeugen, kommt es zu unerwünschten Verkopplungen der einzelnen Potentiale, wenn man die unterschiedlichen Massezuführungen nicht sternförmig und je nach Strom niederohmig auf den zentralen Massepunkt führt. Dieser hat dann für die ganze Schaltung Potential 0. Erdung: Da die Erde relativ gut leitet, kann man ihr Potential als Masse festlegen, d.h. den Massepunkt irgendeiner Spannung mit Erde verbinden. Diese "Spannungen" sind dann nicht mehr potentialfrei sondern auf Erde bezogen. Eine Batterie ist grundsätzlich potentialfrei, d.h. ihr Minuspol kann gegenüber Erde jede beliebige Spannung aufweisen. Eine Erdung kann aus Störgrunden zweckmässig sein. Der Vorteil von geerdeten Geräten: Man kann jedes Potential zur ERde ableiten also zu = machen, indem man eine stromlose Erdverbindung schafft (Schutzkontakt). Sollte über diese Schutzerde Strom fliessen, so sind irgendwo im Gerät Nebenschlüsse. Dieser Fehlerstrom kann zum Abschalten der Potentialführenden Leitungen verwendet werden.

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Die Antworten bisher sind leider unvollständig: Man kann einen Kondensator nur über einen Widerstand aufladen (dies ist im Grenzfall der Innenwiderstand der Spannungsquelle). Dieser Widerstand begrenzt den Strom, der sonst unendlich wäre. Gleichzeitig st das Produkt R x C die Zeitkonstante, d.h. nach RC Sekunden sind 63 % der angelegten Spannung erreicht. Kurz: Je kleiner R, desto kürzer die Zeit, aber der Strom wird umso grösser. Da RC-Glieder i.a. als Tiefpassfilter verwendet werden bestimmt der Kehrwert von RC die Grenzfrequenz.

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Hallo, Ich würde mir einen billigen Funkwecker kaufen. Im allgemeinen schalten die über open Collector oder CMOS-Schalter Radio oder Summer. Diesen Ausgang (meist 5V) kannst Du benutzen, um beispielsweise ein 5V-Reed-Relais (als Dual-in-Line verfügbar) zu schalten. Mit diesem dann freien Schaltkontakt kannst Du jedes Relais ansteuern, um damit zu machen, was Du willst. Der Reed-Kontakt allein wird vermutlich nicht, Dein Läutwerk ansteuern können (meist max 200- 500 mA).

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Zunächst ist das Binärsystem ein Zahlensystem: Die Ziffern sind 0 und 1. Die Wertigkeiten der Ziffern sind wie beim Dezimalsystem durch die Potenzen bestimmt. Die letzte Ziffer hat die Wertigkeit 2^0 d.h. "1", die nächste 2^1, also "2", die nächste 2^2 also "4". 111 bedeutet also 12^0 + 12^1 +1*2^2, also "7". Auf diese Weise lässt sich jede Zahl mit 0 und 1 darstellen. Dies ist die Voraussetzung, alle Zahlen im Computer darstellen zu können, da man mit 2 Zuständen auskommt. Einfachste Speicherzellen haben ebenfalls nur 2 Zustände (low und high). Ergo lassen sich beliebige Zahlen in Speicherzellen schreiben als Summe von Nullen und Einsen. Ein Rechenwerk kann diese Zahlen vergleichen, addieren, sortieren, multiplizieren etc. Also muss alles was ein Computer berarbeiten soll erst mal in eine Zahl umgesetzt werden, z.B. auch Buchstaben oder Bildpunkte (Pixel). So kann z.B. ein Bild durch eine Zahlenreihe exakt beschrieben werden............

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Ich denke, die Sache ist völlig unkompliziert: Aus der Wand kommen 5 Leitungen. Erst misst man mit dem Stromprüfer nach, was das ist. Gelb/grün ist klar: Schutzerde wird auf jeden Fall durchverbunden. 2x schwarz ist entweder ungeschaltete Phase oder es hängt ein Schalter dazwischen, man kann das mit dem Stromprüfer bei eingeschalteter sicherung und einer 2. Person am Schalter nachmessen.. braun und blau sind vermutlich Null-Leiter. Auch das würde ich mit Stromprüfer nachmessen, d.h. der darf bei eingeschalteter Sicherung in keiner Schalterstellung leuchten. Wenn man alle ankommenden Leitungen kennt, muss man entscheiden, ob Alibert, der ja nur 3 Leitungen hat, geschaltet werden soll oder nur fest versorgt. Schalten hat den Nachteil, dass auch die Steckdose im Alibert nur geht, wenn Licht an. Dauerversorgen heisst, Licht in Alibert lässt sich nur abschalten an Alibert selbst und nicht über Lichtschalter. Abhängig von dieser Entscheidung wird wie folgt verdrahtet: Schutzkontakt verbinden (ge-grün) Null verbinden (bei Alibert blau mit gemessener Null aus Wand) Phase verbinden (Schwarz oder braun aus wand mit braun Alibert)

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