Ich bin schon 58 Jahre und habe 3 Monate lang eine Fernbeziehung geführt. Zwischen uns lagen nur 80 km, aber zu weit, um sich jeden Tag zu sehen. Seit Ostersonntag ist diese Beziehung beendet. Ich bin entsprechend traurig z. Zt. Allerdings lag der Grund für die Trennung nicht nur an der Entfernung. Eine FB kann nur klappen, wenn absolutes Vertrauen da ist und die FB gepflegt wird, man also auch täglich per Telefon und kleinen WhatsApp-Nachrichten in Verbindung ist und dem anderen zeigt, dass man an ihn/an sie denkt und vor allem ein Ziel dahingehend gesetzt wird, dass man sich evtl. irgendwann räumlich näherkommt. Eine FB auf Dauer.....sehr schwierig und wenn ich eine solche zukünftig vermeiden kann, werde ich das tun.
Zumindest würde ich mir das "verlobt" mal abschminken. Den willst du doch nicht ernsthaft heiraten, oder?
Wenn du sehr darunter leidest, ist der beste Weg erst einmal zum Hausarzt deines Vertrauens, würde ich sagen.
Man müsste mehr über eine Person erfahren, um sich ein Bild zu machen. Du schreibst nichts über dein Alter, dein Geschlecht etc.
Wutgefühle können viele Ursachen haben. Ich z. B. bin auch aggressiver als früher. Schicksalsschläge und eine gewisse Verbitterung lösen dies aus.
Wie gesagt, es kann viele Ursachen haben....sogar Schizophrenie ist nicht auszuschließen. Diese Krankheit haben übrigens mehr Menschen als man glaubt.
2007 hat sich mein Exmann nach 26-jähriger Ehe von mir (58) wegen einer anderen getrennt. Seit mein jüngstes Kind in die 2. Klasse ging, bin ich wieder in meinem Beruf als Sekretärin tätig...mittlerweile im 22. Jahr. Ich danke Gott dafür, dass ich damals die Eingebung hatte, wieder betufstätig zu werden. So habe ich heute einigermaßen mein Auskommen und bin finanziell von niemandem abhängig.
Ich weiß, das beantwortet nicht diese Frage. Aber ich bedaure Frauen, die sich finanziell so abhängig gemacht haben....und ich verabscheue Männer, die solche Frauen nach jahrzentelanger Ehe buchstäblich in den Ar... treten und denen es wurscht ist, was aus der langjährigen Partnerin wird. Wenn ich hier in diesem Fall lese, dass SIE noch seine Mutter gepflegt hat, kriege ich regelrechte Hassgefühle, ob des Vethaltens dieses Egoisten.
Weil die meisten Männer schw..gesteuert sind...sorry. Und du scheinst ja auch zu gaffen, sonst würde es dir ja nicht auffallen.
Sei froh, dass deine Tochter überhaupt dran gedacht hat. Von meinen erwachsenen Kindern höre ich seit Jahren zum Muttertag überhaupt nichts mehr. Ich habe dazu heute schon in einer anderen Muttertagsfrage hier geantwortet. Und was Viele hier schreiben, dass dieser Tag eh nur dem Kommerz dient und man ihn als Mutter nicht so wichtig nemen soll, diese Einstellung teile ich bis zu einem gewissen Grad. Aber diesen Tag gibts nunmal....und zwar schon sehr lange und wie Kinder damit umgehen, das sagt für mich viel aus.
Hallo, ich weiß genau wie Du Dich fühlst. Mir geht es seit 4 Jahren genauso wie Dir. Bei mir ist es wahrscheinlich noch etwas schlimmer. Ich würde wahrscheinlich Luftsprünge machen, wenn ich von meiner Tochter (30) und meinem Sohn (28) wenigstens über FB oder über SMS einen kleinen Gruß bekommen würde. Sie rufen nicht mal an.
Es es geht mir nicht um diesen festgelegten Ehrentag. Im Grunde finde ich selber, dass hauptsächlich die Geschäfte wieder davon leben. Und trotzdem bin ich der Meinung, dass dieser Tag nun mal existiert und es eine Art Missachtung darstellt, wenn man die Mutter an diesem Tag total ignoriert. Ich gehe an diesem Tag zum Grab meiner Mutter und meinen Kindern bin ich nicht mal einen Anruf wert? Mehr würde ich mir doch auch gar nicht wünschen. Nur das Gefühl, sie denken an mich. Ich brauche keine Blumen und ich brauche an diesem Tag nicht bekocht zu werden.
Ich will unser Familienleben nicht als pure Harmonie darstellen. Mein Ex-Mann hat sich von mir vor 7 Jahren wegen einer anderen getrennt und meine Kinder tendieren seit dem mehr zu ihm und seiner neuen Frau. Das alleine fällt mir schon schwer, zu akzeptieren. Aber ich war für meine Kinder immer da und es tut mir furchtbar weh, dass sie mich derart ignorieren.
Wenn Sie Geld brauchen (vor allem mein Sohn), dann wissen Sie wo ich wohne und wie meine Telefonnummer lautet. Es fällt mir schwer, so etwas über meine Kinder zu schreiben, aber das trifft den Kern.
Ich versuche jedes Jahr, so Tage wie den Muttertag einfach aus meinem Sinn zu streichen, aber jedesmal bin ich am Boden zerstört. Ich glaube, eine Mutter kann sich nie ganz von den Kindern abnabeln.
Hört sich für mich nach Magenschleimhautentzündung an. Alkohol ist ja wohl genau das Falsche würde ich sagen. Wenn es nicht besser wird, geh wirklich besser zum Notdienst. Ansonsten die ersten Tage wenig essen , so wie bei einer Magen-Darmgrippe (Zwieback, Tee). Meide Reizstoffe wie Kaffee, Alkohol und Süßes.
Was bei Magenschleimhautentzündung, wenn es denn eine sein sollte, auch gut hilft sind Bananen. Die kleiden Magenwände aus und schützen sie.
Solltest Du des Öfteren an Magenproblemen leiden, verstärken diese sich im Übrigen gerade im Frühling (und im Herbst) drastisch. Ich weiß wovon ich rede. Hatte früher öfters Magenschleimhautentzündungen und auch schon mal Magengeschwüre gehabt.
Gute Besserung!
Listerine kannste für meine Begriffe direkt in die Toilette schütten. Für mich ist das Zeug Gift. Habe ich auch mal benutzt. Ich finde es viel zu scharf. Danach hatte ich nicht nur keinen Geschmackt mehr im Mund, sondern nach ein paar Anwendungen kreisrunde glatte Stellen auf der Zunge, so wie weggefressen.
Bei Zahnfleischentzündung würde ich mir was Medizinisches holen oder noch besser mit Salbeitee oder Kamillentee spülen.
Gute Besserung.
Ich las erst jetzt Deine Frage und möchte gerne noch etwas dazu schreiben:
Folgender Abschnitt in Deinen Ausführungen ist mir aufgefallen, weil ich das aus meiner eigenen Kindheit kenne und 1 : 1 übernehmen kann, leider:
"Ja ich weiss es, daß es die perfekte Familie nicht gibt. In meinem Elternhaus gab es offt Streit und stress. Vater trank viel. Wir Kinder saßen oft oft auf der Schwelle, und haben geweint. Oder lagen im Bett und haben die Ohren zugehalten."
Ich glaube, solche Erfahrungen in der Kindheit sind oft dafür mitverantwortlich, dass man sich von anderen Menschen ausnutzen lässt. Man hat "gelernt", still zu halten, damit nicht noch mehr passiert und wenn mal Friede, wenn auch nur für kurze Zeit, in der Familie herrschte, war man regelrecht dankbar. Und der Tyrann in der Familie spürt das und setzt sein positives bzw. negatives Verhalten regelrecht ein, um Partner und Kinder zu gängeln.
Ich bin auch nach 26 Ehejahren, wirklich von heute auf morgen, gegen eine andere ausgetauscht worden. Mit Einzelheiten will ich Dich hier nicht belasten. Das ist jetzt 4 Jahre her und ich lebe mittlerweile mit einem neuen Partner zusammen.
Das Schlimme an der ganzen Sache ist für aber: Meine beiden Kinder haben sich dem Vater und seiner neuen Frau zugewandt und keinen Kontakt mehr zu mir. Meine Tochter (das älteste Kind) sagt offiziell, dass sie nichts mehr mit mir zu tun haben will. Mein Sohn kommt mich auch nicht besuchen. Mein Enkelkind wird mir auch verwehrt.
Das tut verdammt weh. Aber ich sage Dir trotzdem: Meine Kinder sind erwachsen, ich dränge mich Ihnen nicht auf. Ich will mir die Liebe meiner Kinder nicht erzwingen. Vielleicht brauchen sie diese Zeit, um sich abzunabeln. Ich habe keine Ahnung und bin es müde, drüber nachzudenken.
Ich muss dazu sagen, dass ich finanziell keine großen Sorgen habe, weil ich seit 20 Jahren im selben Job arbeite. Ich weiß, dass es schwer ist, mit 60 noch Arbeit zu finden. Aber wenn Du es irgendwie schaffen kannst, auch gesundheitlich, versuche wirklich, von Deinem Exmann finanziell unabhängig zu sein und lebe Dein neues Leben, wenn es sein muss, auch ohne die Kinder. Es fällt verdammt schwer, ich weiß das. Ich wünsche Dir alles Gute!