Zwickmühle - hingehen oder nicht?

Hallo, würde gerne die Meinung von Außenstehenden zu meiner Situation hören.

Ich war bis letzter Woche für eine Umschulung (nach einem schulischen Jahr) für ein Jahr in einer Firma. Dort habe ich meinen Freund, der kurzzeitig mein Abteilungsleiter war, kennengelernt. Wir kamen im Februar zusammen, jedoch erst nachdem er im Januar nach vielen Jahren dort die Firma verlassen hat, er war sehr beliebt.

Bei mir dagegen war es schwierig. Ich hatte von Anfang an Probleme dort, wurde irgendwie nicht richtig angenommen, da sie schon eine Azubine hatten. Manche Frauen beäugten mich missgünstig, mir wurde kaum etwas gezeigt, obwohl ich oft nachfragte. So verlor ich nach einigen Monaten an Motivation und ich dachte, sitzt das Jahr halt aus und dann gehst (was ich nun auch mache, arbeite ab August in einer neuen Firma). Mir wurde allerdings firmenintern ein Strick draus gedreht. Einige wenige verstanden die Situation und fragten sich auch, wie man eine Umschulung so sch.... organisieren kann, für andere war ich dagegen einfach faul, da wurde sehr viel hintenrum gesprochen von einem großen Teil der Firma, da leider viele tratschen. Mein jetziger Freund gab selbst zu, er hatte einfach keine Zeit/Lust, sich um mich zu kümmern, aber natürlich war ich am Ende mitverantwortlich. Er bekam das halt von jenen, die schlecht redeten, gesagt. Aber ich war einfach sehr enttäuscht und fühlte mich nicht wohl. Ich hatte sowas bislang noch in keiner Firma, das war eine schreckliche Dynamik. Am besten kam ich mit den Jungs im Lager klar, 3-4 Kollegen mochte ich sehr. Verabschiedet habe ich mich nur von wenigen heute, da ich nach der letzten Prüfung kurz mittags vorbeikam, viele noch in der Pause waren. Meine Betreuerin der Berufsschule wollte allen Firmen mal einen Besuch abstatten, dazu kam es bei mir nicht, einfach, weil sich nie jemand zurückmeldete - warum wohl? (die haben der Firmenleitung am Ende auch die Meinung gesagt, worüber ich froh bin).

Nun findet am Sonntag ein großes Sommerfest statt, zu dem er nochmal eingeladen wurde und mich mitnehmen möchte. Einerseits wäre es eine gute Chance, sich ordentlich vom Chef und von 2-3 Kollegen zu verabschieden, andererseits habe ich etwas Angst, wenn sie uns zusammen sehen (einige wissen es und freuen sich für uns, anderen werden sicher die Augen rausfallen und es wird Gerede geben - wobei ich den Blick von einigen doofen Ziegen fast schon unbedingt sehen will ;-) ). Ich habe Angst, am Ende neben ihm zu stehen und ignoriert zu werden. Wenn ich nicht mitgehe, fürchte ich jedoch, manche Kolleginnen könnten schlecht über mich reden, auch zu ihm ("sie hat in den letzten Monaten gar nix gemacht, blabla").

Versteht ihr mein Problem? Ich hoffe, ihr könnt mir dazu einen Tipp geben, was richtig wäre...

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Deinen obigen Kommentar *anderen werden sicher die Augen rausfallen und es wird Gerede geben - wobei ich den Blick von einigen doofen Ziegen fast schon unbedingt sehen will* lasse ich mal so stehen, er zeigt mir, auf welchem Niveau du dich bewegst und was für einen Charakter du hast. Also Obacht!

*Wenn ich nicht mitgehe, fürchte ich jedoch, manche Kolleginnen könnten schlecht über mich reden, auch zu ihm* Himmel, A.rsch und Zwirn ….. sorry, aber wenn das deine einzige Sorge ist, dann geh mit und weide dich an den *Blicken der doofen Ziegen* seufz

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Du kannst nicht rechnen: 187 - 5 = 182 *Kopf schüttel* aber vergiß sie, war eh 'ne SchIampe :-)

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Halt einfach die Füsse still. Deine Mutter ist ein freier Mensch und weiß sicher, was sie tut. Sie wird dir demnächst, wenn du dich verliebst, wahrscheinlich auch nicht rein quatschen!

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ja, ich grüße immer

Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus. Ich will damit sagen: So wie man sich anderen gegenüber verhält, so verhalten sich diese zu einem selbst. Wer unhöflich ist, wird selbst auch unhöflich behandelt. Du hast schon mal eine ähnliche Frage gestellt: *Sollte man beim Betreten des Wartezimmers beim Arzt die anderen Patienten grüßen?* Ist das nicht ein wenig befremdlich und schnöselig, allein schon solche Fragen zu stellen? Du brichst dir keinen Zacken aus der Krone, wenn du nett und freundlich guten Morgen oder guten Tag sagst. Höflichkeit kann man lernen!

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Damit man beide Hände frei hat. Man könnte das Kind natürlich auch in den Einkaufswagen setzen, aber ob die sich das im Alter von 5 - 6 Jahren noch gefallen lassen, glaube ich nicht.

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Nein

kleine Frauen sind doch süß :-)

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Aber Weg 2 wäre auch nur bis zu einem gewissen Alter, sagen wir mal 50 Jahre, gut. Dann kommt das böse Erwachen. Man bekommt Torschlusspanik, sehnt sich nach echter Liebe, einer Partnerin, evtl. Kinder und ein geregeltes Leben. Es muss damit ja nicht unbedingt der teure Wagen, das Reihenhaus und ein stressiger Job verbunden sein.

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Man wird nicht dumm davon, man ist es bereits, wenn man sich solche Trash-TV-Sendungen anschaut. Für mich ist das vergeudete Lebenszeit. Zum Entspannen höre ich gute Musik und lese interessante Bücher.

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Träum weiter! seufz

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Ich schätze, er meint, der Sex mit dir hat ihm gefehlt.

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