Ritzen ist ein Hilferuf. Also vertraue dich einer Person an. Am besten deine Eltern. Sie werden zusammen mit dir erst mal den Hausarzt aufsuchen. Der wird dich dann weiter überweisen, entweder in eine stationäre Therapie oder zum Psychologen. Das ist auch unbedingt erforderlich. Ritzen fängt meist recht harmlos an. Um immer wieder die vermeintliche Erleichterung zu erfahren, werden die Schnitte tiefer und tiefer bis hin zu lebensgefährlichen Verletzungen. Angst möchte ich dir bestimmt nicht machen aber du musst die Sache sehr ernst nehmen und etwas dagegen unternehmen. Warte nicht zu lange. Alles Gute!
Einen Ausweis/Antrag bekommst du bei jeder Krankenkasse kostenlos ausgehändigt. Dort wird man auch unverbindlich beraten. Die entsprechenden Sachen füllst du auf dem Antrag aus und schickst es ab. Das Porto zahlt der Empfänger. Oft kann man den Antrag auch wieder bei der Krankenkasse abgeben. Den Ausweis musst du vorher noch von dem Antrag abtrennen und behalten. Am besten im Portemonnaie mitführen.
Behinderte werden hier nur bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt. Richtig ist auch, dass Firmen per Gesetz verpflichtet sind, einen gewissen Prozentsatz (richtet sich nach der Größe des Betriebes) an Schwerbehinderten einzustellen. Tun sie das nicht, dann zahlen sie dafür eine Strafe. Oftmals ist den Firmen diese Strafzahlung lieber, weil sie ggfls. billiger sind als einen Behinderten einzustellen. Wenn eine behinderte Person eingestellt wird, müssen bestimmte Richtlinien erfüllt sein, wie z. B. ein behindertengerechtes WC, barrierefreie Zugänge zu allen Räumlichkeiten, evtl. besondere Sitzgelegenheiten usw.
Die Geistervilla - mit Eddy Murphie,
Liebe auf den ersten Biss
Alkohol ist ein Zellgift, wie hier schon mehrfach festgestellt wurde. Das wirklich Schädliche am Alkohol ist das Abbauprodukt.Acetaldehyd. Dieser Stoff verursacht die körperlichen Schäden. Das Gift greift erst mal alle Zellen an. Das kann z.B. Lähmungserscheinungen oder Taubheitsgefühl in den Beinen hervorrufen. Hier war ja nur die Frage, was am Alkohol die Schäden verursacht, und das ist das Abbauprodukt Acetaldehyd. Solltest du mehr über Schäden durch Alkohol wissen wollen, dann melde dich einfach.
Ein Alkoholiker bleibt ein Alkoholiker. Eine Heilung gibt es nicht, jedoch einen Stop der Krankheit. Auch wenn jemand schon 20 Jahre trocken ist, bleibt er dennoch ein Alkoholiker allerdings eben ein trockener Alkoholiker. Ich weiß dass es schwer einzusehen ist, auch wenn man schon so lange trocken ist, trotzdem noch ein Alkoholiker zu sein. Ich haben von Alkoholikern gehört, die es geschafft haben, irgendwann kontrolliert trinken zu können. Mir ist aber niemand persönlich bekannt. Dieses Phänomen ist eine absolute ausnahme. Die meisten Alkoholiker meinen natürlich, dass sie zu diesem geringen Personenkreis zählen und versuchen immer wieder aufs neue kontrolliert zu trinken. Leider erleiden sie dadurch auch immer wieder Schiffbruch. Mich eingeschlossen. Fakt ist, dass wir alle ein Suchtgedächtnis haben. Dieses Suchtgedächtnis wird jedesmal wieder aktiviert, wenn wir irgendetwas riechen, schmecken, sehen oder hören, das mit Alkohol zu tun hat. Selbst wenn es uns nicht unmittelbar zum Trinken animiert, so wird aber dieses Ereignis im Suchtgedächtnis abgespeichert. Bildlich kann man sich vielleicht ein Fass vorstellen. Immer wenn wir einen Anstoß für das Suchtgedächtnis bekommen, dann landet das in diesem Fass. Immer und immer wieder. Irgendwann ist dieses Fass aber voll und dann läuft es über = Rückfall, wir trinken wieder. Meinen dann wahrscheinlich auch noch, dass das aus heiterem Himmel geschah. Wirklich aber ist, dass wir unser Fall ein ums andere Mal gefüllt haben bis es schließlich überlief. Um dieses Fass nicht zu füllen, vermeide ich jedwige Konfrontation mit Alkohol oder was damit zusammenhängt (Werbung, Alkohol in Speisen, Gerüche von Aromen, Ansicht von Alkoholflaschen, Beisein von Trinkgelagen usw.) Natürlich ist mir dabei völlig klar, dass ich all diese Dinge nicht vollkommen vermeiden kann, das wäre ja utopisch, aber durch einen geregelten Tagesablauf, Dingen, die mir Freude machen und das Bewußtsein über meine Krankheit und deren Gefahren versuche ich so ausgeglichen und zufrieden wie möglich zu sein. Das schützt mich vor einem Rückfall. Eine sehr große Rolle dabei spielen soziale Kontakte und die Selbsthilfegruppen. Ich wünsche Allen, das sie über ihr Trinkverhalten nachdenken und entsprechende Maßnahmen treffen können.
Ein Alkoholiker bleibt man sein Leben lang. Eine Heilung ist nicht möglich. Diese Krankheit lässt sich nur "aufhalten/stoppen" Die Alkoholkrankheit ist eine chronische Erkrankung und wird auch so in Fachkreisen behandelt.
Vorab, super, dass dir der große Alkoholkonsum überhaupt als problematisch aufgefallen ist. Ob du schon abhängig bist, vermag ich nicht zu sagen. Das hängt von vielen Faktoren ab. Abhängig ist jemand, der körperliche Symtome zeigt bei Abstinenz wie zittern (Tremor), schwitzen, nervosität usw. Weiter muss ein Rückzug aus dem sozialen Umfeld festzustellen sein; eine Toleranzentwicklung (immer mehr trinken, um den selben Effekt zu erzielen) und der Kontrollverlust über die Alkoholmenge. Das sind Faktoren, die die WHO aufgestellt hat. Zumindest gehe ich bei dir von einem riskanten/gefährdetem Alkoholkonsum aus. Auf jeden Fall solltest du dich in fachliche Hände begeben. Erster Schritt Hausarzt; Zweiter Schritt Entgiftung Danach solltest du in jedem Fall eine Selbsthilfegruppe anschließen. Welche die Richtige für dich ist, kannst nur du herausfinden (Anonyme Alkoholiker, Blaukreuz, Freundeskreis, Guttempler usw.) Da ich selber von der Alkoholkrankheit betroffen bin, kann ich dir aus Erfahrung sagen, dass es ohne fremde Hilfe nicht funktioniert. Ein Problem sehe ich in deiner Aussage, dass du gar nicht für immer auf Alkohol verzichten willst. Nun wenn du nicht abhängig bist, mag das irgendwann mit dem kontrollierten Trinken wieder funktionieren. Aber wenn du abhängig bist, wirst du nicht drumherum kommen. Ich gebe da einer meiner Vorrednerinnen recht, sage dir nicht für immer und ewig nie mehr Alkohol, sondern: Heute nicht! - und das jeden morgen aufs Neue. Weil das ein überschaubarer und machbarer Vorsatz ist. Stellst du dich hinter die Aussage: Nie wieder! - dann scheint dies unendlich und nicht zu schaffen zu sein. Folglich lieber das Machbare übernehmen. Heute nicht/jetzt nicht. Ich wünsche dir alles Liebe und vor allen Dingen viel Kraft für deinen weiteren Weg.
Es gibt tatsächlich noch Fachgeschäfte für Spielwaren, die haben in der Regel so was da. Auch manche Schreibwarengeschäfte führen solche Figuren. In 1-Euro-Läden kann man durchaus auch mal so was finden. Dann fällt mir noch was ein, und zwar in Bastelgeschäften findet man auch allerlei Figuren und Gegenständen, die als Spielfiguren fungieren können. Viel Erfolg bei der Suche.
Also wie ich dir schon bei deiner vorherigen Frage geschrieben habe, du brauchst ganz dringend fachliche Hilfe. Damit ist wirklich nicht zu spaßen. Noch kannst du jetzt so frei darüber sprechen aber es kommt die Zeit, wo du so tief drin steckst, dass du es selber nicht mehr merkst. Also nochmal: Begib dich in fachliche Hände, Psychologe oder zumindest erstmal Hausarzt, der dich dann weiter überweist. Tu was!!!
Du begibst dich auf ganz dünnes Eis, wenn du dir nicht helfen lässt. Deinen Eltern solltest du in jedem Fall davon erzählen. Eine Therapie ist unumgänglich. Wenn du dich nicht behandeln lässt, wird alles immer schlimmer. Das Ritzen wird auch schlimmer bis hin zu schwersten Verletzungen. Ich möchte dir keine Angst machen aber das sind eigene Erfahrungen mit Ritzen und Depressionen. Bin selber davon betroffen. Es gibt viele Möglichkeiten seinen Kummer zu bewältigen. Diese lernt man in einer Therapie. Das ist auch keine Schande oder Makel. Es ist eine ernst zu nehmende Krankheit. Bitte lass dir helfen!
Beispiele für Fragen: Was ist für dich Angst? Was macht dir Angst? Wie macht sich Angst bei dir bemerkbar? Wie fühlt sich deine Angst an? Wie lange hält deine Angst an? Wie reagiert dein Körper bei Angst`? Wie wirst du deine Angst wieder los, wann hört sie auf?
Zu allererst finde ich deine Entscheidung, keinen Alkohol zu trinken, richtig gut. Es gehört Mut dazu in bestimmten Bereichen anderer Meinung zu sein. Das ist eben selten geworden. Aber gerade eine andere Meinung zu haben, macht uns doch zum Menschen und zur Persönlichkeit. Mitläufer haben wir ja wohl genug. Es gibt bestimmt auch Situationen bei denen es besser ist, sich anzupassen. Das darf aber nicht so weit gehen, dass man sein eigenes Ich total aufgibt. Eine entsprechende angepasste Situation könnte ich mir im Berufsleben vorstellen. Da wird es bestimmt ratsam sein, sich angemessen anzupassen.
Mach doch eine Motto-Party. .z.B. 20er Jahre. Mit entsprechenden Klamotten und Musik. Ein Quiz entsprechend vorbereiten (Internet hilft) oder 70er Jahre - Flower Power