Derealisation nach Absturz von Cannabis?

Hey Leute, vor gut 1 Jahr hatte ich nach dem kiffen einen heftigen Absturz ... Mein Mund wurde Taub, alles drehte sich, totale Panikattacke ... der Zustand hielt so 5 Stunden an, danach bin ich pennen gegangen und am nächsten morgen war er weg.

Jedoch war nicht alles weg. Mir erscheint das äußere heute "unwirklich", also, ich hab es irgendwie anders in Erinnerung. Vor 1 Monat war ich beim Psychologen, weil ich - nachdem ich gegooglet hatte ob man auf Cannabis & wie "hängen bleiben" kann - relativ depressiv wurde, habe mir eingeredet eine irreversible Drogenpsychose usw zu haben.

Nachdem ich da war, ging es mir besser, ich konnte wieder weiter machen, aber die Wahrnehmung war dennoch nicht weg. Seitdem hab ich so eine kleine Paranoia, dass irgendwer was in einen Kuchen bäckt, oder hier oder da was rein tut, richtig verrückt ...

Zudem bin ich dauerhaft niedergeschlagener. Ich hab die letzte Woche jeden Abend mehr als 8 Stunden geschlafen, war aber trotzdem todmüde. Seit ganz kurzem habe ich sogar das Gefühl, ich merke nicht mehr ob ich hungrig bin oder nicht ...

Dass es eine Drogenpsychose ist, schließe ich aus, da ich nicht halluziniere. HPPD kann es auch nicht sein, das würde sich ganz anders anfühlen und ich wär nicht in der Lage Moped zu fahren oder mich zu konzentrieren usw. Derealisation hatte ich nebenbei gelesen, das erschien mir am sinnigsten und zutreffendsten.

Meine Psychologin meinte, es sei normal dass man in der Pubertät die Umwelt etwas entfremdet wahrnimmt. Da sich der Zustand bei mir aber inzwischen schon in einem kleinen Wahn ausgeartet hat, glaube ich, ich sollte doch so langsam mal irgendeine Therapie oder sowas machen.

Nun ist halt meine Frage, was habe ich ? Ein Vorfahre hatte mal Depressionen, deshalb liegt eine Veranlagung vor ...

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du hast bestimmt eine schilddrüsenunterfunktion und in folge dessen und dem konsum von cannabis eine depersonalisation und derealisation bekommen. geht mir genauso

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als ich meinem arzt von meiner depersonalisation erzählt hat, hat er sofort auf eine schilddrüsen unterfunktion getippt und die habe ich. genau wie jeder, von dem ich gehört hab, dass er diese entfremdung hat

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ich habe auch depersonalisation und derealisation. ich weiß ncicht ,wie es deinem freund geht, aber mein größtes problem ist, dass ich mir nie 100% sicher bin, ob das, was ich erlebe real ist. für mich ist es wichtig, dass die leute in meiner umgebung mir sicherheit geben. dass ich jeden tag einen ähnlichen tagesablauf habe UND dass ich keinen alkohol trinke. denn sowie ich alkohol trinke, kriege ich ein flshback von dem erlebnis, dass die entfremdung ausgelöst hat. laute musik und party ist wiederum kein problem, weil es ablenkung ist. weil lcih gar keine zeit habe, darüber nachzudenken, ob das was geschieht nun real ist oder nicht

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das gleiche hatte ich letztes wochenende auch. genau das gleiche, wirklich. und keiner glaubts mir, dem cihs erzähl. jede minute fühlte sich wie stunden an. ich dachte ich wäre in der hölle oder sonst was und würde nie wieder normal werden. jedes negative gefühl war tausend mal stärker

weißt du mitlerweile woran es bei dir lag? :o

ich habe mir den joint nämlich mit freunden geteilt und keiner hatte einen ähnlichen zustand. und ich kann wirklich cniht behauoten, dass ich vorher wenig gekifft habe

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ich denke, es kommt nicht unbedingt aufs gewicht an, sondern wie deine figur aussieht. nicht jeder mit der gleichen größe und dem gleichen gewicht ist gleich dick/dünn :)

aber ich denke, du bist auch so schon verdammt schlank

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nein, haben sie nicht

zauberer können doch auch nciht wirklich zaubern

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