Wie mit Depersonalisation anderer umgehen?
Hallo liebe Leute,
mein Mitbewohner leidet unter Depersonalisation (oder Derealisation).
Natürlich ist das für Ihn eine ziemlich blöde Angelegenheit - für mich aber auch. Ich bin nämlich ziemlich überfordert mit der Geschichte. Ich würde gerne helfen, oder wenigstens nichts falsches machen im Umgang mit seiner Situation. Hat da jemand Erfahrungen und Rat für mich? Ich habe jetzt schon das ein oder andere über das Thema gelesen, bin aber trotzdem nicht schlauer als vorher, wenn es um die Frage geht wie man als Außenstehender mit der Sache umgeht. Ich glaube aber schon verstanden zu haben wie er sich fühlt und wie es ihm geht, nicht aber wie zu helfen ist...
Zum Betroffenen: Er gibt an das Gefühl von Depersonalisation ungefähr im Abstand von 2 Jahren immer wieder zu bekommen. Dieses würde dann immer für ca. 1 bis 2 Wochen anhalten und dann wieder verschwinden. Nun hat er es aber schon das zweite Mal innerhalb von 3 Monaten und ist dementsprechend beunruhigt. Der "Ausbruch" des ganzen wurde wohl durch eine Samstag-Nacht Tour durch Kneipen etc. begünstigt - also Alkohol, laute Musik, keine anderen Drogen.