Einfach unter www.waldhaus-bier.de im Menüpunkt "Bierfinder" die Adresse eingeben und schon werden alle Händler und Gastronomen in Berlin angezeigt, die die Bierspezialitäten von Waldhaus führen.
Diese Auszeichnung ist von der Deutschen Landwirtschafts Gesellschaft. Aber dieser Titel ist aber etwas "komplex" ;-). Eine Brauerei kann ihr Bier bei der DLG zur Prüfung einreichen. Das waren dieses Jahr so ca. 200! Die Bewertungskriterien bei der DLG sind sehr vielschichtig (nicht nur der Geschmack sondern auch viele Analysenwerte werden zur Bewertung hinzu gezogen). Ab 4,5 (von maximal 5 Punkten) wird ein Bier mit einer Gold-Medaille ausgezeichnet (da gibt´s noch recht viele Biere). Dann werden von allen bewerteten Bieren jedes Jahres die Brauereien ermittelt, welche die 3 am besten bewerteten Biere bei den Prüfungen hatten. Eine Brauerei muss also mindestens 3 Biere mit über 4,5 Punkten ausgezeichnet haben, damit sie überhaupt bei dieser Auszeichnung "Beste Brauerei des Jahres" eine Chance hat "zu gewinnen". Es werden dann die 16 am besten bewerteten Brauereien in Deutschland ermittelt und diese erhalten dann den Bundesehrenpreis (5 in Baden Württemberg, 5 in Bayern etc.). Je mehr Brauereien in einem Bundesland sind, desto mehr Preise (maximal 5 pro Land). Die am allerbesten bewertete Brauerei (bzw. eben der Bewertungsschnitt der 3 Biere) erhält dann den Bundesehrenpreis in Gold und darf sich dann offiziell "Deutschlands beste Brauerei des Jahres 2013" nennen! Ganz schön kompiziert, i know! ;-))
Da gibt es eigentlich 3 Unterschiede: Naturhopfendolden, Pellets und Extrakt. Die meisten Brauereien verwenden Extrakt ( einfach mal auf die Zutatenliste auf dem Etikett schauen). Dann gibt es viele die Pellets verwenden. Und bei Naturdoldenhopfen, also der Hopfen so verwendet, wie er im Hopfengarten wächst gibt es nur noch ganz wenige. Die einzige Brauerei die ich kenne ist die Privatbrauerei Waldhaus im Schwarzwald. Waldhaus wirbt mit: Garantiert mit Naturhopfen. Die Qualitätsauszeichnngen für dieses Bier sprechen eigentlich für sich. Der große Unterschied dieser 2 Hopfenprodukte ist, dass die Varianten immer mehr Inhaltsstoffe, die noch im Naturhopfen sind, verlieren. So ist zum Beispiel in einem Naturhopfen noch der Inhaltstoff Xantuhumol voll vorhanden,, in einem Extrakt ist dieses Xantuhumol fast nicht mehr vorhanden. Da fällt mir gerade ein, dass die Uni in Weihenstephan auch mal ein Naturhopfenbier hergestellt hat - mit dem Namen XAN! ;-)
Hier: In der Privatbrauerei Waldhaus im Südschwarzwald!
http://waldhaus-bier.de/index.html?inhalt=16135
Bin bzgl. Region noch recht offen. Fliege zwar nach Miami, werde aber sicherlich auch über Orlando zur Westküste fahren!
Hi, die Schaumbildung und Haltbarkeit ist ein wesentliches Qualitätskriterium eines Bieres. Natürlich liegt dies auch am sauberen Glas, aber ich gehe davon aus, dass das klar ist. Wenn der Schaum dann nicht hält, dann wurden minderwertige Rohstoffe eingesetzt oder beim Herstellungsprozess Fehler gemacht. Mit Hilfsmitteln oder Tricks nachträglich den Schaum zu verbessern bringt gar nichts, da dann immer die Spritzigkeit darunter leidet. Schreib doch an die Brauerei, die freuen sich über ehrliches Feedback.
Naja, Veltins ist sicher kein schlechtes Bier. Sonst wäre die Brauerei nicht so gross! Aber es ist halt ein "Mainstream-Bier" ohne besonderen Charakter. Ich favorisiere Biere, die auch sortentypisch schmecken. Ein Pils herb mit Hofengeschmack und vor allem Geruch. Wie z.b. das Waldhaus Diplom Pils, das mit 7 verschiedenen Naturhopfensorten eingebaut wird. Nicht mit Extrakt, so wie alle sonstigen Biere. Aber ist halt auch eine kleine Brauerei mit Spezialitätenbieren. Die DLG hat dieses Pils auf alle Fälle 13 Mal in Folge mit Gold ausgezeichnet. Das soll für ein Pils einmalig sein - steht auf der Homepage! So falsch kann ich also nicht liegen! ;-) Aber Veltins ist auf alle Fälle ok!
Biergeschmack ist ja so eine Sache. Ich habe da mehrere Favoriten. Ich schaue mir aber auch immer an, wie die Bierwettbewerbe die Biere bewerten. Da sieht man sehr schnell, welche Biermarke immer vorne mit dabei ist. Meine persönlichen zwei Lieblingsbiere sind Trumer Pils und Waldhaus Diplom Pils. Waldhaus ist sicherlich eher ein Geheimtipp, da eine kleine Brauerei im Südschwarzwald. Wenn man aber sieht wie viel Preise diese Biere schon abgeräumt haben, dann habe ich echt grossen Respekt vor dieser Braukunst. Bei Waldhaus weiß ich, dass sie nur reinen Naturhopfen verwenden und im Pils bis zu 7 verschiedene Sorten eingebaut werden. Nur noch ganz wenige Biere machen das. Fast alle anderen Biere verwenden Hopfenextrakte oder Pellets. Schade, dass man Waldhaus nur in wenigen Städten bekommt!
Hi, ist zwar schon eine Weile her, als du die Frage gestellt hast, mich würde aber interessieren, ob du das in den Griff bekommen hast. Ich habe nämlich genau das Selbe! Nervt voll. Danke für die Rückinfo.
Mein Favorit ist das Ohne Filter extra herb von Waldhaus. Waldhaus ist eine kleine Privatbrauerei im Schwarzwald (neben Rothaus - vielleicht eher bekannt). Diese Bier ist der Hammer, da es mit 5 verschiedenen Hopfensorten eingebraut und unfiltriert (mit Hefe) ist. Die Kombi herb und Hefesüße ist der Hammer. Waldhaus braut als eine der letzten Brauereien die Biere mit Naturhopfendolden ein - nicht mit Extrakt oder Pellets. Das Resultat ist spitze. Wenn man die vielen Qualitätsauszeichnungen liest, die die Biere von Waldhaus schon bekommen haben, dann spricht das eigentlich für sich. "World´s best Pilsner", "European Beer Star", "Monde Selection", "International Taste and quality award", "World Beer Award", "DLG"...
Hi, ein Brauerei-Vertrag ist eigentlich ganz einfach aufgebaut. Es geht immer um Leistung und Gegenleistung. Die Leistung die du möchtest ist ein Darlehen (Zinslos oder mit Zinsbelastung). Die Gegenleistung ist dein Verkauf an Bier. Beides muss zusammen passen. Egal ob du Fass oder Flaschenbier verkaufst. Wenn du zum Darlehen noch Theke, Gartenbestuhlung, etc. willst dann ist die Leistung, die dir erbracht wird natürlich noch höher. Jetzt kommt es eben drauf an, was du für das Bier bezahlst und wie viel du verkaufen wirst. Z.B. 100hl/Jahr x 10Jahre = 1000 hl wenn dein Bier 130 Euro/hl kostet kann die Brauerei dir ca 20 Euro/ hl geben. Das ergibt also 20.000 Euro bei einem Zehnjahresvertrag. Darin sind ALLE Leistungen inkludiert (Darlehen, Bestuhlung...). Die große Frage ist dann allerdings noch, ob du 20.000€ auf 10 Jahre ohne Sicherheiten bekommst. Hoffe, dass ich dir ein bisschen weiterhelfen konnte.
Geschmack ist ja etwas sehr persönliches. Dem einen schmeckt ein Pils, dem anderen ein Weizen. Jetzt kann man sicherlich nicht sagen, dass nur ein Weizen gut schmeckt, oder nur ein Pils. Deshalb habe ich die Bierqualitätswettbewerbe im Internet mal durchforstet und immer wieder einen Brauerei-Namen gelesen. Die Privatbrauerei Waldhaus im Südschwarzwald wurde für ihre Biere schon unzählige Mal ausgezeichnet. Z.B. wurde das Waldhaus Diplom Pils (witziger Name) von derDLG schon 12 Mal in Folge mit einer Goldmedaille prämiert - und das scheint noch kein anderes Pils je erreicht zu haben. Waldhaus nennt sich selbst Bier-Manufaktur und verwendet statt Hopfenextrakt ausschließlich Naturhopfendolden. Leider habe ich das Bier noch nicht verkosten dürfen. Habe mir aber jetzt einen Kasten mit 9 Flaschen bestellt. ;-) Wenn es jemanden interessiert, dann schreibe ich euch noch meine Beurteilung!
Habe zwar die genannten Ales noch nicht getrunken, kenne aber einige Ales aus den USA und Großbritannien. Du wirst ein amerikanisches Ale, das von einer deutschen oder schweizer Brauerei gebraut wird, wahrscheinlich nicht finden. Ales werden in Deutschland und der Schweiz eben (fast) nicht getrunken, so dass sich die Herstellung nicht lohnt.
Mein Favorit ist das Ohne Filter extra herb von Waldhaus. Waldhaus ist eine kleine Privatbrauerei im Schwarzwald (neben Rothaus - vielleicht eher bekannt). Diese Bier ist der Hammer, da es mit 5 verschiedenen Hopfensorten eingebraut und unfiltriert (mit Hefe) ist. Die Kombi herb und Hefesüße ist der Hammer. Waldhaus braut ale eine der letzten Brauereien die Biere mit Naturhopfendolden ein - nicht mit Extrakt oder Pellets. Das Resultat ist spitze. Wenn man die vielen Qualitätsauszeichnungen liest, die die Biere von Waldhaus schon bekommen haben, dann muss dieses Bier einfach in diese Liste. "World´s best Pilsner", "European Beer Star", "Monde Selection", "International Taste and quality award", "World Beer Award", "DLG"...
Der Hauptgrund warum ich dieses unfiltrierte Bier so mag ist (so hat es mir ein Braumeister mal gesagt), dass man bei diesem Bier von Beginn an alles richtig machen muss und alles 100%ig korrekt sein muss, da man nicht die Chance hat diese Biere am Ende zu filtrieren um irgendwelche Bierschädlinge heraus zu bekommen. Seitdem ist mir auch klar, weshalb diese Biere nur von regionalen Privatbrauereien gebraut werden. ;-))
Ganz im Gegenteil!!!
Ihr kennt doch die großen Tierherden in Afrika. Wenn diese von einem Löwen angegriffen werden, was passiert dann? Die schwachen und kranken Tiere werden gefressen und die Geschwindigkeit der fliehenden Herde erhöht sich dadurch. Genau so ist es mit unseren Gehirnzellen. Wenn wir Alkohol (in Maßen) zu uns nehmen, dann werden die alten und schlechten Gehirnzellen abgetötet. UNd was passiert dann? Die restlichen Gehirnzellen können schneller und besser arbeiten!
Ist doch logisch, odr? ;-)
In der Regel gibt es schon Unterschiede. Die Rohstoffe sind zwar laut Reinheitsgebot festgelegt, aber die Qualität der Rohstoffe nicht. So gibt es beim Malz schon verschiedene Qualitätsstufen. Von Braugerset (nach der Vermälzung Malz) erster Güte bis zu Futtergerste. Dazwischen jeglich mögliche Stufe. Auch beim Hopfen kann eine Brauerei zwischen Pellets, Hopfenextrakt oder Naturhopfendolden (so wie www.waldhaus-bier.de) wählen. Und ein großer Unterschied ist es auch ob die Brauerei z.B. auf der Schwäbischen Alb steht mit hartem Wasser oder im Schwarzwald mit sehr weichem, idealen Brauwasser. Ob nun billiges Bier = schlecht und teures Bier = gut ist, ist damit natürlich nicht klar zu definieren. Auf alle Fälle kann man davon ausgehen, dass teurere regionale Marken in der Regel bessere Biere sind, da sie sonst gegenüber den nationalen Marken (die es oft zum Aktionspreis gibt) nicht bestehen könnten.
Gute Frage, da ja Geschmack auch etwas subjektives ist.
Kommt drauf an was du meinst. Die Herstellkosten oder den Endverkaufspreis im Markt. Die Herstellung ist günstiger, das Weizenmalz günstiger ist und das Bier nicht filtriert werden muss. Der Enderkaufspreis ist meist höher - auf jeden Fall bei nationalen Weizenbiermarken -> irgendwie müssen die ja die Fernseh- und Magazinwerbung finanzieren!
Eine gute Frage! Normales Bier unterscheidet sich gegenüber Bio-Bier in den Inhaltsstoffen nicht (z.B. auch Schadstoffen - wenn man davon überhaupt sprechen kann). Das Problem bei Bio-Rohstoffen ist eher, dass sie (noch) nicht in großen Mengen verfügbar sind. Das bedeutet, dass man bei einem schlechten Gerstenjahrgang relativ sicher eine schlechte Gerste mit z.B. wenig Extrakt und wenig Eiweis verarbeiten muss. Man hat nicht die Möglichkeit eine 1A Ware zu kaufen, da es diese einfach nicht gibt. Da man mit schlechten Rohstoffen kein edles Bier herstellen kann ist dies ein großer Nachteil der Bio-Biere.
Die Besonderheit bei Bier ist, dass es mit Hopfen hergestellt ist. Der Hopfen ist ein natürliches Konservierungsmittel. Das bedeutet, dass in Bier niemals krankheiteregende Keime wachsen können. Also kannst du ohne Probleme das Bier versuchen. Ich denke, dass es aber stark oxidiert schmeckt (durch die Luft, die in der Zwischenzeit doch durch die Verschlüsse gedrungen ist). Es kann auch sein, dass es ekelhaft schmeckt, wenn Bakterien bei der produktion in das Bier gekommen sind (das ist aber nicht gewollt, sondern ein Fehler!!!). Auf keinen Fall ist es eine Gefahr für den Körper. Aufmachen, riechen und probieren!