Bei Aufgabe 1 geht es darum einen Funktionsterm zu bestimmen der aus dem Wert x (zu testen mit 1,2,0,...) den Funktionswert f(x) macht.
Das gewollte Ergebnis wird durch den Text beschrieben.
Bei Aufgabe 1a wird das doppelte der Zahl gesucht, also 2x
Daher lautet der Funktionsterm f(x)=2x (oder auch f:x -> 2x)
Im Anschluss kannst du dann die Werte einsetzen.
Beispiel: 1 in f(x)=2x einsetzen f(1) = 2 * 1 = 2
Das ganze geht für die anderen Aufgabenteile gleich weiter.
Bei Aufgabe 2 muss durch Einsetzen in den Term geprüft werden ob P oder Q auf der Funktion liegt. Der Punkt besteht aus x und y (oder f(x)), im Fall von P ist X = 2 und Y = 1.
Beides setzt du dann in den Term ein und guckts ob alles noch passt.
Für a, also f(x)=2x-3 und P sieht das ganze so aus:
f(x)=2x-3 = 2*2 -3 = 1
also 1 = 1
Das ist richtig, also liegt P auf f.
Sollte z.B 2=1 rauskommen liegt der Punkt nicht auf der Funktion
Es geht sicherlich um eine Zuordnung von Funktionen zu ihrer Abbildung, oder?
Du solltest immer möglichst schnell die Nullstellen oder Hoch-/Tiefpunkte bestimmen, dann sieht man das immer recht schnell.
In diesem Fall kannst du sehr einfach die Nullstellen ablesen.
Wenn die Klammer (2-X) Null ist, ist auch die Funktion gleich Null.
Du siehst also direkt, die Nullstelle x=2.
Der andere Teil (x^2) ist Null wenn X=0 ist.
Sollte es mehere Treffer geben kannst du auch immer einen Testpunkt (z.B. x=1) nutzen um genauer zu unterscheiden.
Symmetrie ist auch einfach zu bestimmen.
Gilt f(x) = f(-x) ist die Funktion Symmetrisch zu der Y-Achse.
Gilt f(x) = -f(-x) ist die Funktion Punktsymmetrisch zu 0/0
In diesem Fall (Wie man schon an der Abbildung erkennt) trifft beides nicht zu
Rechnung:
Dann kommt das Einsetzen in die Formel für Uind:
Der erste Teil ist einfach anhand des Texts und auch der Formel für die Induktionsspannung zu erklären.
Es liegt nur eine Spannung an, wenn sich die Flussdichte B (also Querschnitt oder Magnetfeld) ändert.
Im Text steht: "Stromstärke in der Feldspule [...] pro Sekunde um 0,25A erhöht bis 3A erreicht"
Weil die Stromstärke konstant um 0,25A/s steigt ist "delta B/ delta t" und somit auch Uind Konstant. (N und A sind Konstant)
Nach 12 Sekunden bleibt die Stromstärke, also auch das Magnetfeld, Konstant und es wird keine Induktionsspannung mehr erzeugt
Für den zweiten Teil musst du zunächst die Flussdichte der Feldspule(mit der passenden Formel) ausrechnen.
Du solltest in etwa diesen Wert errechnen: 2,36*10^-3T*t/s
Das kannst du dann mit t=12s, N=200,A=0,0010m2(Werte der Induktionsspule) in die Formel für Uind einsetzen.
Die Lösung sollte in etwa 0,47mV sein
Es gilt Weil Elektrische Energie zur Beschleunigung genutzt wird.
Eingesetzt ergibt das:Umgestellt nach v:
Wenn du es relativistisch haben möchtest:
http://www.bsz-kamenz.de/aufgaben/physik/Themenseiten/html/elektronenroehre.html
An sich hast du ja bereits alle relevanten Formeln verwendet, was dir fehlt ist die passende Umformung.
und
Gegeben ist v (vmax) mit 350km/h (97,222m/s)
und die Strecke s mit 3500m.
Gesucht ist entsprechend die Beschleunigung und Zeit.
Durch eine Umformung der zweiten Formel nach a (und einsetzen der ersten) ergibt sich die mittlere Beschleunigung mit .
Dann kannst du entsprechend die Werte für a und t ermitteln.
Am Ende sollte dannund rauskommen
Es geht um Bewegung von Ladungen im elektrischen Feld
(http://www.abi-physik.de/buch/das-magnetfeld/hall-effekt/)
(die Formel folgt durch gleichsetzen der Lorentz- mit der Elektrischen-Kraft)
nach v umstellen:
An der Zerfallskurve kann man ablesen, dass die Halbwertzeit 138 Tage beträgt.
(Weil an Tag 0 1000 Poloniumkerne vorhanden waren und an Tag 138 nur noch die Hälfte (500Kerne) vorhanden waren)
Jan dachte in diesem Fall wie viele, dass wenn nach 138 Tagen noch die Hälfte da ist, es nach 276 Tagen (2x Halbwertzeit) weg seien sollte. In Wirklichkeit sind nach 276 Tagen natürlich nur noch 1/4 der Kerne(250), weil die Habwertzeit die Zeit beschreibt in der sich die Kernanzahl und somit die Aktivität halbiert
Wenn der Container mit 90km/h (25m/s) rollt hat er eine Kinetische Energie von: Der LKW vor dem Stoß hatte: Wenn also 80% der Energie verloren geht und sich der LKW nicht weiter bewegt(was er aber in der Aufgabe tut) hätte man nach dem Stoß noch 0,2*15000J=3000J die Übergeben werden können, also viel zu wenig für die 90km/h
Es ist also unmöglich bei 80% Verlusten aus 15kJ noch 9,4kJ zu erhalten
Zerfallskette Th-232:
Wie in der Aufgabe beschrieben braucht man dafür eine Nuklidkarte wie diese: https://www.gida.de/testcenter/physik/phys-dvd016/aufgabe_06.htm
Die Zeilen stehen für die Protonenzahl Z und die Spalten für die Massezahl A.
Es geht also darum die Art des Zerfalls zu erkennen und dann in den Zeilen/Spalten das Folgeglied zu finden.
Bei den Zerfällen ändert sich Protonenzahl Z, Neutronenzahl N und Massezahl A (nicht immer alle)
Alpha -> Z und N sinken um 2 und A um 4
Beta- -> Z steigt um 1 und N fällt um 1
Wir starten also bei Th232 (Z=90 A=232) es ist zum Teil gelb also handelt es sich um einen möglichen Alpha-Zerfall. Das nächste Glied hat also Z=90-2 und A=232-4 also Ra228
Das führt man solange weiter bis man zu diesem Ergebnis kommt:
Th232 alpha Ra228 beta- Ac228 beta- Th228 usw. (https://www.ld-didactic.de/software/524221de/Content/Appendix/Th232Series.htm)
Alles was du geschrieben hast ist also richtig.
Eine Erklärung findest du auch hier: https://www.leifiphysik.de/kern-teilchenphysik/radioaktivitaet-einfuehrung/grundwissen/nuklidkarte
Beschleunigung und Beschleunigende Kraft
(Ist alles nur einsetzen in bekannte Formeln)
Formel für Beschleunigung:
mit Δv=100km/h=27,7778m/s Δt=10s
Zurückgelegter Weg (aus dem Stand):
Beschleunigende Kraft:
Beschleunigung mit mehr Gewicht:
neues Gewicht=1520kg
100km/h werden nach 12,67s erreicht.
Bei uns hatten mehr als ein Drittel aus dem Physik LK auch Mathe im LK.
Schwierig ist das eigentlich nicht, es wird aber problematisch wenn man kein grundsätzliches Verständnis von Formeln und Co hat.
Viele Leute haben Physik LK gewählt weil sie keine anderen Optionen gesehen haben. In den Klausuren sah man dann viele Einsen und Zweien leider aber auch immer einige Fünfen und Sechsen.
Würde dir Empfehlen bei deinem Schulministerium (vom Bundesland) auf der Website die Unterrichtsinhalte mal Anzusehen und abzuwägen ob das was wird (gibt z.B. Prüfungsinhalte der Q2).
Ich würde vermuten, dass du zu der Gruppe gehört die damit gut klarkommt (aufgrund der Noten), natürlich kann man auch mit viel Lernen viel erreichen aber für viele war auch das nur sehr schwer machbar.
Interesse macht aber wie immer das meiste aus.
Zerfallskette Ra-226:
Wie in der Aufgabe beschrieben braucht man dafür eine Nuklidkarte wie diese (in diesem Fall ist nicht alles zu sehen): https://www.gida.de/testcenter/physik/phys-dvd016/aufgabe_06.htm
Die Zeilen stehen für die Protonenzahl Z und die Spalten für die Massezahl A.
Es geht also darum die Art des Zerfalls zu erkennen und dann in den Zeilen/Spalten das Folgeglied zu finden.
Bei den Zerfällen ändert sich Protonenzahl Z, Neutronenzahl N und Massezahl A (nicht immer alle)
Bei dieser Zerfallskette gibt es nur Alpha und Beta- Zerfälle (bei der Nuklidkarte gelb und blau).
Alpha -> Z und N sinken um 2 und A um 4
Beta- -> Z und N sinken um 1
Wir starten also bei Ra226 (Z=88 A=226) es ist gelb also handelt es sich um einen Alpha-Zerfall. Das nächste Glied hat also Z=88-2 und A=226-4 also Rn222
Das führt man solange weiter bis man zu diesem Ergebnis kommt:
Ra226-alpha-Rn222-alpha-Po218-alpha-Pb214 usw. (https://www.ld-didactic.de/software/524221de/Content/Appendix/Ra226Series.htm)
Eine Erklärung findest du auch hier: https://www.leifiphysik.de/kern-teilchenphysik/radioaktivitaet-einfuehrung/grundwissen/nuklidkarte
Ein Zwischenschritt ist nicht nötig.
Wie du gesagt hast gilt Kraft = Masse * Beschleunigung
also:
Man könnte jedoch die Beschleunigung mit einem minus versehen (-> Vorzeichenwechsel der Kraft), weil man verlangsamt und nicht beschleunigt.
Bei dem Versuch geht es um die Natrium-d-Linie, eine sehr starke Spektrallinie von Natrium (ungefähr 590nm).
Wenn man also mit einer Natriumspektrallampe auf die Flamme leuchtet wird das Natrium in der Flamme angeregt (Elektronen werden in andere Bahnen verlagert)
Somit werden die Photonen Absorbiert, die genug Energie zur Anregung haben. Das Licht einer Natriumspektrallampe wird natürlich komplett absorbiert, es entsteht ein Schatten und die Flamme leuchtet durch den Rückfall der Elektronen in den Grundzustand und Emission eines Photons(590nm) Gelb.
Das Licht der Quecksilberspektrallampe wird nicht absorbiert, weil keine Photonen mit 590nm vorhanden sind.
Bei dem Licht einer Glühlampe würde man im Bereich hinter der Flamme Licht ohne die Wellenlänge 590nm erwarten (Ohne die Wellenlängen zu trennen wirkt es also weniger gelb)
Ähnlicher Versuch (mit Prisma): https://www.leifiphysik.de/atomphysik/atomarer-energieaustausch/versuche/aufnahme-von-absorptionsspektren
Der Freie Fall:
Im freien Fall entspricht die Geschwindigkeit v der Erdbeschleunigung g mal der Zeit tbei 180km/h (50m/s) fällt er also schon für:Den zurückgelegten Weg s nach Zeit t berechnet man mit:
Jetzt kommt die Potentielle Energie: Die Potentielle Energie hat also um 125kJ abgenommen
Alternativ kann man auch die Kinetische Energie ausrechnen, denn: Im freien Fall wird mit der Zeit aus Potentieller Energie die Kinetische Energie (Energieerhaltungssatz)
Energie der Photonen:
mit Es können also Elektronen in das 2./3. Energieniveau gebracht werden.
Nach dieser Anregung fallen diese wieder in den Grundzustand zurück, dabei wird die Energiedifferenz in Form eines Photons emittiert.
Es werden also Photonen mit 12,1eV/10,2eV emittiert.
mit: (Umstellung der Formeln oben) ergibt sich:
Mit Massenzunahme nach SRT: mit eingesetzten Werten ergibt sich
Formel für Längenkontraktion der SRT
Dann L ,v und c einsetzen:
Die Länge des Bahnsteiges im System Bahnhof beträgt 250m.
Strecke s=80km
Geschwindigkeit v=120km/humgestellt ergibt das:Werte einsetzen: Herr Müller braucht also für die Strecke von Hamburg nach Kiel(80km) 40 Minuten.