Wenn ein Stoff ätzend ist, dann reagiert dieser mit einem anderen Stoff, er zersetzt also einen anderen Stoff. Die Ätzwirkung hängt damit zum einen davon ab, wie reaktiv ein Stoff ist, aber auch wie inert das Gegenstück dazu ist. Immerhin kann man (die meisten) ätzenden Flüssigkeiten z.B. in Glasbehältern aufbewahren, aber für Haut, die viel empfindlicher ist, sind sie trotzdem schädlich. Hierbei kommt es auch immer auf spezifische Reaktionen an, so reagiert Kalkstein z.B. sehr schnell und relativ heftig mit Säuren, mit Basen aber nicht.

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Die Reaktionsgleichung muss links und rechts ausgeglichen sein. Da Sauerstoff in der Luft als Dimer vorkommt (also O2) hat man eine tiefgestellte 2 hinter dem Sauerstoff. Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten, die Reaktionsgleichung sinnvoll hinzuschreiben: 2 Ba + O2 -> 2 BaO oder Ba + 1/2 O2 -> BaO Viele Leute mögen das 1/2 nicht vor dem Sauerstoff, deshalb wird stattdessen vor dem Barium und dem Bariumoxid eine 2 geschrieben um die Reaktion auszugleichen.

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Hallo,

die Frage ist zwar schon etwas älter, aber vielleicht kann ich trotzdem helfen.

Zunächst einmal liegst du richtig damit, dass ein Parforcehorn eher dem Waldhorn ähnelt, und ein Plesshorn eher einer Trompete. Die Wahl des Instruments hängt vor allem von den persönlichen Präferenzen ab, wenn du den klaren, oft schmetternden Klang bevorzugst, dann ist sicherlich die Trompete die richtige Wahl, das Waldhorn, dagegen, hat einen sehr weichen Klang. Wenn dir die Höhe leicht fällt, spricht nicht gegen die Trompete, für Horn ist es wichtiger, auch in der Tiefe spielen zu können.

Man hört häufig, Waldhorn sei ein sehr schweres Instrument (hat es als solches sogar in das Guinnessbuch geschaft), aber letztendlich ist alles auf Naturtöne basiert, und die sind dir ja vom Jagdhorn her bekannt. Insbesondere wenn du Es-Parforcehorn spielst, sollte es für dich keine Probleme bereiten, dass die benutzten Naturtöne beim Waldhorn relativ dicht beieinander liegen. Die Trompete benutzt einen anderen Naturtonbereich, hier liegen die Naturtöne wie beim Plesshorn und für mehr Zwischentöne werden Ventile gebraucht.

Letztendlich sind beide Instrumente wunderschön, such dir das aus, welches dir am Besten gefällt. Noch eine Bitte, falls du Horn spielen willst, nimm bitte kein Es-Horn und auch kein rechtsgriffiges, sondern ein linksgriffiges F oder B oder F/B-Doppelhorn (falls du Es-Parforcehorn spielst, wirst du dich mit einem F-Horn leichter tun, ansonsten ist es egal). Für den Anfang solltest du auch ein paar Stunden bei einem Lehrer an der örtlichen Musikschule nehmen.

Ich hoffe, diese Antwort konnte dir helfen.

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Falls du in Bayern bist, dann war das ein landesweit einheitlicher Sireneprobealarm um die Bevölkerung zu sensibilisieren, siehe: https://www.stmi.bayern.de/assets/stmi/sus/katastrophenschutz/id4_32f_teilnehmendegemeindenamprobealarm22102014_20140919.pdf

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Hallo Lavendelkerze, die Frage ist, was du unter "gut spielen" verstehen willst. Außerdem kommt es darauf an, ob du nur für dich selbst, in einem Orchester oder als Solist spielen willst. In jedem Fall kann man, wenn man regelmäßig übt und wenn möglich auch Unterricht nimmt, bei einer gewissen Vorbildung (spielst du schon ein Instrument?) auch überdurchschnittliche Fortschritte erzielen. Es gibt viele Profis, die auch erst relativ spät angefangen haben, Musik zu machen. Und ich kenne auch jemanden, der erst mit 60 Jahren angefangen hat, Horn zu spielen und inzwischen in einem Laien-Orchester mitspielt. Deine Frage also, wie lange es dauert ein Streichinstrument im Wesentlichen spielen zu lernen, kann ich dir also nicht beantworten. Aber als Musiker kann ich dir nur Mut machen und sagen: "Trau dich einfach und mach es!"

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Das ist "Sailors Hornpipe" oder zu deutsch der "Schiffsjungentanz".

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Bei den Hornisten handelt es sich keinesfalls um unterbezahlte Blaskapellenmusikanten. Quiekser und Kiekser klingen ebenfalls anders, also nichts mit nicht gelungenen "Stakkato-Terzen". Auch besteht die spielbare Naturtonreihe nicht nur aus Quinten. Und auch Otto Normalhornist muss auf diese Naturtöne zurückgreifen (sonst könnte man auf einem Doppelhorn nur 14 Töne spielen...). Die schrägen Tönen sind bewusst so gespielt und klingen wirklich schlimm. Anzunehmen, dass eine entsprechende Anweisung in der Partitur steht. Grund dürfte wirklich sein, dass sich Haydn über die Unvollkommenheit der Hörner lustig machen wollte. Auch Mozart hat Stellen eingebaut, an denen sich die Streicher über die Hörner lustig machen.

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Schreib die Tabs doch einfach um. Seitliche Pfeile auf hoch/runter-Pfeile umschreiben ist doch kein großes Ding. Du hast hoffentlich gesehen, dass die Tabs für ne chromatische Mundharmonika geschrieben sind, also solche mit Schieber an der Seite...

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Kokolores hoch drei!!! Das Einzige was hier gekürzt werden sollte ist die Bezahlung für den Lehrer. Ein verkürztes Mundstück würde nicht mehr richtig im Instrumtent sitzen. Selber absägen ginge schon gleich gar nicht. Mundstücke werden nicht mit der Säge bearbeitet, sondern auf der Drehbank gefertigt. Auf die Grundstimmung des Instruments würde sich ein kürzeres Mundstück wohl nicht auswirken. "Stimmung des Mundstücks"? damit kann ich nichts anfangen. "Korrektur durch das Instrument selbst" - jedes Blechblasinstrument hat irgendwo seine Unstimmigkeiten. Da liegt es in erster Linie an dem, der hinter dem Instrument steht, Ausgleich zu schaffen. Grundsätzlich wäre es aber ratsam, dem Schüler ein passendes Mundstück zu suchen, bzw. wenn der schon so weit ist, ihn selbst eines suchen zu lassen.

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auf keinen Fall dieses "dass" mit zwei s; "das" oder "was" ist eine Frage des Schreibstils; warum aber schreibst du "hoffentlich"? lass es doch einfach so sein: du möchtest in deiner Zukunft etwas machen, das dich erfüllt - und damit fertig. Warum willst du da "hoffentlich" etwas machen? Freilich darfst du für dich hoffen. Aber der Leser braucht das ja nicht zu wissen.

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Die gleiche Frage hatte ich mir auch schon des öfteren gestellt, da ich in der Nähe einer großen Kreuzung wohne, die die Rettungsdienste häufig passieren müssen. Diese Frage wäre damit also auch für mich geklärt. Es da aber bei uns noch ein paar Rettungsdienste, die zwei verschiedene Signale von sich geben können. Dadurch entsteht der Effekt, als wären zwei Fahrzeuge unterwegs. Nervig wird diese Sache, wenn nach jedem "TATÜ..." auf das andere Doppelhorn "...TATA" umgestellt wird. Da denke ich mir dann immer: kleine Kinder spielen gern - große noch viel lieber.

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Wenn du ein Waldhorn in F oder Es hast und auch die Noten jeweils für Wh in F oder Es sind, dann kannst du die gleichen Griffe verwenden wie du sie von der Trompete kennst. Die Lage, die du normal auf der Trompete spielst beim Horn sozusagen die Bass-Lage. Wie man am besten saubere Töne bekommt? Prof. Peter Damm proklamiert gerne ein "daah, wie Damm". Und selbstverständlich üben, üben, üben...

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Abschreiben oder kopieren sind nur zu "eigenen Studienzwecken" erlaubt. Das war auch die bereits im Voraus bekannte Quintessenz des Symposiums zum Thema Urheberrecht letzten Herbst in Regensburg, an dem allemöglichen Vertreter von GEMA, deutscher Tonkünstlerverband, Verlage, Musikschulen, usw. teilnahmen. Gemeinfreie Werke, wie traditionelle Volkslieder, darf man aber durchaus selbst bearbeiten und verbreiten.

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Fragt doch mal bei umliegenden Gemeinden an. Bei uns im Landkreis gibt es mehrere als Probenraum geeignete Lokalitäten. Nennt sich dann "Haus der Kultur", "Haus der Begegnung" oder "Musikakademie". Wenn ihr euer Bandequipment nicht vor Ort lassen müsst, kommt vielleicht auch ein Nebenzimmer einer Gastwirtschaft in Frage... Möglichkeiten gibt es viele, aber meist fehlt es an dem berühmten Vitamin "B", das einem fast alle (Probenraum-)Türen öffnen könnte.

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Antwort kommt zwar ein wenig spät, aber ich selbst spiele seit zwei Jahren eine vierventilige C-Tuba von Dalyan. Das Preis-Leistungs-Verhältinis ist wirklich phänomenal - neu mit leichtem Lackschaden 950,- Euro. Gekauft habe ich sie vor zwei Jahren bei "mannys musicstore" in Aschheim bei München. Frag doch einfach mal nach, ob die noch eine solche Tuba auftreiben können.

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am besten wird es sein, mit der tuba direkt in eine blasinstrumentenwerkstatt zu fahren. die können entweder das teil reparieren oder haben ein passendes ersatzteil parat. auf keinen fall damit in ein musikgeschäft! - die sind meist recht schlecht darin, solche reparaturen auszuführen und verlangen ein vielfaches an geld für die arbeit.

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