Eine Freundin von mir spielt Saxophon (angeblich perfekt vom Blatt, also nach Noten, aber hat nie improvisiert oder ohne Noten mit jemandem zusammengespielt).
Ich schreibe Songs (auf Klavier und Gitarre) und würde sie gern mit einem Arrangement überraschen, wo schon alles korrekt drinsteht, was sie zu spielen hätte. Mit Geige und Cello hab ich auf diese Weise schon gute Erfahrungen gemacht, aber wenn man einem Bläser sagt: "Spiel mal ein C", dann erzählen die, "Ja, ich spiel jetzt ein C, aber das ist eigentlich ein Es"... ja was denn nun? Wenn ich ein C-dur auf der Gitarre spiele, dann meine ich halt den Grundton dazu. Da gibt es doch nur EINEN, oder? ;)
Daher die Frage: Haben Saxophonisten einen anderen Notenschlüssel, oder soll man die Noten halt wirklich um eine kleine Terz (oder was auch immer) verschoben aufschreiben, als wäre das ganze Stück transponiert: Also z.B. wenn ich möchte, dass das Saxophon eine Es-Dur-Tonleiter spielt, schreibe ich eine C-Dur-Tonleiter auf, oder so ähnlich?
Wer kann mir da helfen?