Hi :)
In Sachen Typen hatte ich bisher nicht wirklich die besten Erfahrungen gemacht. Mein erster Freund war zuletzt sehr eifersüchtig und hat geklammert, danach hatte ich einige Pleiten, schlechte Dates, war eine Zeit lang dann auch in jemanden vergebenen verliebt und wurde zuletzt verarscht.
Jetzt war es mal wieder soweit und ich habe jemanden kennengelernt. Er kann mich ziemlich gut leiden und ich ihn irgendwie auch. Ich weiß allerdings immer noch nicht, was ich an ihn mag. Wir hatten bis jetzt zwei Dates und die liefen eigentlich sehr gut ab, wir haben sehr viel gelacht. Er ist vernünftig, das merkt man an seiner Art mit mir umzugehen. Allerdings wird mir ganz unwohl und ich kriege Magenkrämpfe, wenn ich an "mehr" denke. Dieses Gefühl ist mir nicht fremd, das hatte ich schon einmal. Ich weiß nicht wieso, aber ich bin schrecklich unsicher, wenn ich mit ihm Zeit verbringe, das ist auch nicht normal. Ich finde das ganze um ehrlich zu sein auch ziemlich belastend, müsste sowas nicht eigentlich entspannender sein? Ich denke mir die ganze Zeit, dass ich ihn doch gar nicht kenne und bin irgendwie total mit der ganzen Situation überfordert. Auf der anderen Seite fühle ich mich in seiner Anwesenheit wohl, das widerspricht sich doch oder nicht? Eigentlich sind meine Gedanken auch noch total überflüssig, eine Beziehung liegt noch in weiter Ferne, aber ich denke halt oft in die Zukunft, egal was ich mache. Ich weiß auch nicht, vielleicht denke ich, dass ich was verpasse oder sonst was? Ich bin schrecklich durcheinander.