Von wem befreien muss man hier zunächst mal fragen? Vom einzigen demokratischen Staat in dieser Region? Israel.  Vom einzigen Staat in dieser Region, der wirklich etwas auf die Beine stellt und den Menschen Brot und Arbeit ermöglicht und zudem noch demokratisch legitimert ist? Leider muss man den Palästinenser abstreiten die "Wüste zum erblühen" bringen zu können. Ihre Spezialität ist es Haß, Streit und Gewalt zu produzieren und an ihre Kinder zu vererben. Und da will jemand allen ernstes Palästina für sie "befreien"? Das kann jetzt aber nicht sein, oder?

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Was bedeutet Jesu Gleichnis vom verlorenen Sohn? Der mitfühlende Vater steht für Gott. Der Sohn, der sein Erbteil verlangt und es dann verschleudert, stellt diejenigen dar, die sich von dihm und seinen Geboten entfernt haben. Er reist gewissermaßen in Satans Welt, „ein fernes Land“, das von Gott entfremdet ist (Eph. 4:18; Kol. 1:21). Einige kommen später jedoch zur Besinnung und nehmen die beschwerliche „Reise“ zurück auf sich. Diese demütigen, reuevollen Personen heißt unser Vater, der gern verzeiht, mit offenen Armen willkommen (Jes. 44:22; 1. Pet. 2:25).

Warum erzählte Jesus dieses Gleichnis? Er veranschaulichte sehr ansprechend, wie sehr sich Gott wünscht, dass „verlorene Söhne“ zu ihm zurückkehren. Der Vater in dem Gleichnis gab die Hoffnung auf die Rückkehr seines Sohnes nie auf. Sobald der Vater ihn sah, handelte er schnell, um ihn willkommen zu heißen, und das obwohl „er noch weit weg“ war. Ist das nicht ein großer Ansporn für alle, die ihn un dden Glauben an ihn verlassen haben, unverzüglich zurückzukehren? Da ihr Glaube jedoch sehr gelitten hat, sind sie wahrscheinlich am Ende ihrer Kräfte. Und der Weg zurück erscheint ihnen womöglich unangenehm und schwer. Aber die Mühe lohnt sich, denn auch der Himmel freut sich über ihre Rückkehr (Luk. 15:7).

Was lernen wir aus dem Gleichnis vom verlorenen Sohn? Wir sollten Gottes Beispiel nachahmen. Wir wollen bestimmt nie „allzu gerecht“ werden und einen reuevollen Sünder nicht willkommen heißen. Das würde unserer eigenen Freundschaft zu Gott schaden  (Pred. 7:16). Wir lernen auch noch etwas anderes daraus. Wer die Gemeinde verlassen hat, sollte als „verlorenes Schaf“ betrachtet werden, nicht als hoffnungsloser Fall (Ps. 119:176).

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Der Bibelschreiber Matthäus zitierte in seiner Niederschrift mehr als hundertmal aus den inspirierten Hebräischen Schriften. An den Stellen, an denen diese Zitate den göttlichen Namen enthielten, war er verpflichtet, getreu das Tetragrammaton in sein hebräisches Evangelium aufzunehmen. Als dann das Matthäusevangelium ins Griechische übersetzt wurde, blieb das Tetragrammaton gemäß dem Brauch der Zeit unübersetzt inmitten des griechischen Textes stehen.

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Bergpredigt: Matthäus 7: 13,14: Geht ein durch das enge Tor; denn breit und geräumig ist der Weg, der in die Vernichtung führt, und viele sind es, die auf ihm hineingehen; doch eng ist das Tor und eingeengt der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden. Von wegen, dass alle umkehren werden... oder gar müssen...

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Das Buch der beiden Professoren Besier und Stoklosa ist sehr lesenswert. Nicht nur weil sie selbst eine herausragende wissenschaftliche Laufbahn vorzuweisen haben und als Herausgeber sehr ausgewählte Beiträge zugelassen haben. Auch wird hier die Geschichte der Zeugen Jehovas in acht Ländern Europas hinterfragt und detailert dargestellt. Es wird dargestellt wie diese missionierende Gemeinschaft von der Mehrheit der Andersgläubigen, der Staatsmacht und den etablierten Kirchen behandelt wurde. Und wie konnte diese Behandlung anders sein als Bekämpfung mit allem Mitteln, um einen lästigen "Konkurrenten" abzuschütteln. Dennoch hat sich diese kleine Glaubensgemeinschaft von sehr kleinen Anfängen durch rege Missionstätigkeit, Mut und ungebrochenen Glauben zu einer gewissen Größe entwickelt. Wie konnte es dazu kommen? Wie haben sich Jehovas Zeugen den schlimmen Zeiten der verschiedenen Diktaturen verhalten? Wie war die Nachkriegszeit für Jehovas Zeugen in Europa. Im katholischen Italien beispielsweise waren 1946 ca.120 Zeugen Jehovas tätig. Heutzutage sind es ca. 250.000. Eine erstaunliche Mehrung in einem äußerst katholischen Land. Eine sehr spannende Lektüre für diejennigen die an der Geschichte der Zeugen Jehovas interessiert sind. Sehr lesenwert!

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