Hallo,ich habe von ein Inkassobüro im Februar 2011 eine Rechnung/Mahnung bekommen, dass ich für eine Portalnutzung (Anzeige) eine Grundforderung von ca.21 Europlus Mahnkosten 35,00 Euro, Inkassogebühren 37.50 Euro, Inkassoauslagen, 7,50 Euro,Kontoführungsgebühr 4 Euro = insgesamt 101 Euro zu bezahlen habe.
Ich bin da von allen Wolken gefallen. Denn ich hatte vorher keine normale Mahnung erhalten. Nach Nachfragen beim Inkassobüro teilte man mir mit, dass die Mahnungen vom Portalbetreiber per Email geschickt wurden. Die eingetragene Emailadresse ist aber leider nicht mehr von mir erreichbar.
Ich habe dann hingeschrieben und mitgeteilt, dass ich Hartz4 Empfängerin bin und zu 100 % Schwerbehindert. Dass ich nicht über die Kosten vorher belehrt wurde und auch das nicht gewusst hat und es zu unrecht verlaufen ist. Ich hatte dann geschrieben dass ich eine Ratenzahlung von 5-10 Euro vornehmen könnte.Bekam eine neue Rechnung mit der Summe 104,80 Euro.Dann habe ich mich mit meiner Freundin beraten, die sich besser damit auskennt und sie hat das in der Hand genommen. Das Inkassobüro will keine Ratenzahlung von 5-10 Euro. Sie will weit mehr, schlug eine teure Monatssumme vor.Meine Freundin vom Betreuungsverein hat versucht im März/ April einen Vergleich zu erzielen, z. b. 40 Euro um schnell da rauszukommen, auch wenn ich das nicht so eingesehen habe das mit den Kosten, worüber ich vorher nicht belehrt wurde. Also 20 Euro Grundforderung und dann 20 Euro für die Arbeit, 40 Euro als realistische Summe, die sie für mich bezahlen wollte. Es gab ein erschwertes Hin und Her, bis zu dem Telefonat Anfang April wo die Sachbearbeitern zuletzt noch schrie und abrupt das Gespräch beendete, auch als man nach dem Chef verlangt hatte und ihn sprechen wollte.Ergebnis aus dem Tel-Gespräch: Die wollen das gerichtliche Mahnbescheidverfahren einleiten, wie sie es auch in den vorherigen Mahnungen angekündigt haben.In derem Haus machen die keine Vergleiche. Kein Wunder, das Inkassobüro ist eine Aktiengesellschaft! Auf Profit sowieso hinaus. Wir hatten gesagt, dass wir dann vor Gericht streiten können wer Recht hat, dass wir im Jeden Fall Widerspruch einlegen werden, weil es zu unrecht läuft.Auch geht es um Schadensbegrenzung und die Kosten nicht in die Höhe zu treiben, das wurde auch immer wieder gesagt, weil ich Hartz4-Empfängerin bin. Nachweise lagen ja vor. Auch vom Behindertenausweis. Aber darauf hörten sie nicht.Es kam per Email am 06.04.2011 ein Standardschreiben, dass das gerichtliche Mahnverfahren eingeleitet wird und dass sofort der Betrag zu bezahlen ist. (Ankündigung des gerichtlichen Mahnverfahren)Die Forderung beläuft sich auf 116,40 Euro. Die Schweinerei diesmal: Für das Telefongespräch, wo meine Freundin angerufen hatte, wollen die 11,60 Euro haben. (Gebühr für Telefoninkasso). Aber dann, dann kam der Knüller!Statt eines gerichtlichen Mahnverfahren, schicken sie weiterhin Mahnungen und schlagen noch Kosten drauf. Langsam reichts mir. Weiß einer Rat