Sorry, aber hier sind viele falsche Kommentare dazu. Offiziell liegt eine LRS nur dann vor, wenn die Intelligenz und kognitiven Fähigkeiten durchschnittlich oder überdurchschnittlich sind und im Vergleich dazu die Lese-und Rechtschreibleistung massiv abfällt. Nur dann wird bei einer Abklärung durch den Schulpsychologen oder einer Fachperson eine LRS bestätigt. Ist hingegen der IQ unter 100 bzw. unterdurchschnittlich, dann liegt keine LRS vor, das Kind ist dann einfach nicht intelligent genug um besser zu schreiben oder zu lesen. Dann hat es auch ein Recht auf Nachteilsausgleich, da es sich um eine Art Behinderung oder Teilleistungsstörung handelt.
Ein Kind wird also nicht hochbegabt, weil es eine LRS hat. Aber es muss durchschnittlich oder höher begabt sein, dass es überhaupt als LRS attestiert werden kann.