Nein.

Bei dieser Frage werden oft viele Punkte vergessen. So muss man natürlich kein Kind behalten nach der Schwangerschaft und damit ist ja alles geklärt oder?

Leider nein. Das Problem ist, eine Schwangerschaft selbst kann bereits eine große Belastung sein, egal unter welchen Umständen. Schwanger sein bedeutet 9 Monate lang Opfer bringen zu müssen, unter anderem auch sehr große. Diese Frauen werden dann gerne auch von der Gesellschaft im Stich gelassen. Keiner zahlt einem die ganzen Kosten die entstehen. Niemand ersetzt die Zeit, die verloren geht.

Dazu kommen viele individuelle Faktoren. Wer zum Beispiel während der Ausbildung schwanger wird muss diese dafür abbrechen.

Vor allem Männer aber auch Frauen, die eine einfachere Schwangerschaft/Geburt hatten können nicht nachvollziehen wie das ist. Es ist wie 9 Monate krank sein. Mit Müdigkeit, mit Übelkeit, mit Fredsattacken und natürlich auch bleibenden Schäden (Narben, Blasenschwäche, Zahnprobleme kommen auch häufiger vor uvm.)... Und deswegen sollte auch niemand, absolut niemand außer den betroffenen sich überhaupt ein Urteil bilden dürfen.

Sollte es irgendwann möglich sein eine Schwangerschaft von einer Person auf die andere zu übertragen und genug Menschen dafür zur Verfügung stehen dürfen andere gerne darüber entscheiden ob sie Abtreibungen moralisch finden oder vielleicht sogar verbieten wollen aber bis dahin dürfen diese Leute gerne ihre Meinung für sich behalten solange sie keine Ahnung haben.

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Mehr als ein Bußgeld ist da nicht drin Also selbst wenn es ganz schlimm kommen sollte ist es nicht so schlimm 👍

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Lesbenhemd ein eher klares Indiz auf die Orientierung?

Naja, hört etwas komisch an. Ich hatte bei einer Person, das Gefühl sie sei lesbisch. Aber war mir nicht sicher, denn manchmal schaute sie mich ziemlich intensiv an, der Blick ging durch Mark und Bein. Und auch sonst ihre Art aufzutreten, kam mir schnell der Gedanke, steht sie auf Frauen. Ich hatte nicht aus privaten Gründen mit Ihr zu tun. Bei einem Termin war sie da mit Jeans und einem rot-schwarzen karierten Hemd anzutreffen und fragte mich dann noch privates - war mir immer noch nicht sicher und ob sie wirklich Interesse an mir hat oder Zufall war das sie an diesem Tag dieses Hemd trug und vielleicht eher als Smalltalk so mehr nachfragte. Ich war schon mal in eine Frau verliebt, aber traute mich nicht etwas zu sagen und war mir auch nicht sicher, ob diese lesbisch war oder bisexuell. Und mit 13 fand ich mal eine Schulfreundin anziehend. Sonst hatte ich Beziehungen mit Männer, aber es lief nicht so gut. Ich fand diese Beziehungen eher unbefriedigend und es fehlte an Leidenschaft und Zärtlichkeit. Ich finde, die Frau sehr anziehend und glaube ich habe mich etwas verliebt, aber ich weiss nicht was machen soll. Es geht aber nicht ums ausprobieren oder so, dass interessiert mich nicht. Entweder verliebe ich mich in Jemand oder eben nicht. Und momentan gibt's keine weitere Termine mit ihr und wenn sie Interesse gehabt hätte, hatte sie mich auch zu einem spontanen Kaffee einladen können. Oder mich in den sozialen Medien suchen und natürlich auch finden... gut vielleicht denkt sie das gleiche von mir oder auch nicht.

Was meint ihr ? Klar ich bin auch so jemand, der oft nicht merkt, was abgeht, weil vielleicht eher denke die interessiert sich bestimmt nicht für mich.

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Überlege dir zunächst ob es eine gute Idee wäre (so ganz grundsätzlich, egal ob Mann oder Frau) mit ihr eine Beziehung einzugehen. Ist sie eine Arbeitskollegin? Ist sie die ex deines besten Freundes? Usw. Fall sich eine Abfuhr nicht negativ auf dein sonstiges leben auswirken sollte sag ihr, dass du sie attraktiv findest. So wie du das bei einem Mann machen würdest. Den meisten Menschen siehst du ihre Sexualität nicht an also musst du da einfach durch, oder eben nicht. Viel Erfolg

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Was es sein kann weiß ich nicht aber bei Stichen (egal ob Mücken oder Zecken) hilft Spitzwegerich sehr gut, sogar besser als Salben. Du hast fast überall welchen sammeln und ihn dann zwischen den Fingern reiben bis du die Flüssigkeit auf dem Stich tun kannst.

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Buch/Serie ohne Happy End?

Hallo zusammen, ich hab schon seit einer ganzen Weile ein Problem. Jedes Mal wenn ich eine Serie zu Ende schaue oder ein Buch zu Ende lese, welches kein Happy End hat komme ich mehrere Tage/ Wochen nicht damit klar.

Neulich ging es in einer Serie 5 Staffeln um eine Beziehung und in der letzten Folge starb der Partner und alles ergab keinen Sinn mehr. Obwohl ich wusste dass es fiktive character waren und alles nur nach einem Drehbuch ablief, lies mich diese Enttäuschung und dieser Schmerz nicht mehr los. Und das passiert öfter wenn ich mehrere Teile eines Buches lese zum Beispiel und dann auf den letzten Seiten klar wird dass es aussichtslos wird geht es mir sehr schlecht und ich kann nicht damit umgehen. Das sind alles fiktive character und ich probiere mich danach immer abzulenken und schaue mir die Schauspieler privat an, trotzdem kann ich nie damit abschließen.

Meine Freunde meinten ich solle einfach nichts mehr sehen oder lesen was kein Happy End hat aber oft Wird dies ja erst zum Ende der Serie/ Buchs klar, also kann ich mich darauf schon mal nicht verlassen.

Im Leben gibt es nicht immer Happy Ends ich weiß trotzdem kann und will ich nicht akzeptieren mit so einer Einstellung zu leben! Wahrscheinlich klingt das alles total blöd und ich weiß es gibt wichtigeres auf der Welt trotzdem würde ich gerne damit abschließen!

Was also soll ich tun? Das Beispiel mit der Serie ist jetzt schon 3 Monate her und ich kann immer noch nicht damit abschließen.

mfg L.

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Das nennt sich Empathie und das kann man auch für fiktive Charaktere empfinden. Bist du allgemein sehr sensibel oder nur in solchen Fällen?

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Zunächst einmal: das ist in Ordnung, dass du dich so fühlst. Wirklich, es ist völlig okay. Und du bist damit nicht alleine. Ich habe viel mit meinen psychischen Problemen gekämpft und darüber auch viele Menschen gefunden, denen es auch so geht. Momentan gibt es mir viel Kraft, dass wir uns gegenseitig halt geben. Du darfst auch nicht vergessen, dass Depressionen keine Grippe sind, die nach ein paar Tagen weg geht. Es gibt immer wieder schlechte Phasen. Manchmal dauern diese Phasen auch so lange, dass man denkt es geht nicht mehr und sie gehen nie wieder vorbei aber irgendwie dreht sich die Welt trotzdem weiter und plötzlich wird es wieder besser. An Tagen an denen ich wirklich nicht mehr konnte habe ich mir gesagt "ich probiere jetzt alles aus was helfen könnte und wenn das nichts bringt kann ich mich immer noch umbringen". Meistens bin ich dann in eine Klinik und das hat zeitweise geholfen. Momentan (Jahre später), und das kann ich ehrlich sagen, geht es mir gut. Ich weiß nicht, ob das so bleibt, aber ich weiß, dass die guten Phasen immer mehr und vor allem auch schöner werden. Ich kann sie jetzt richtig genießen. Episodenweise Depressionen habe ich immer noch. Das letzte Mal vor einem Monat. Dafür hat diese Phase auch nur zwei Wochen gedauert. Ich glaube so ist das mit psychischen Erkrankungen. Man muss immer daran arbeiten aber das machst du auch, sonst wärst du nicht bei einem Therapeuten. Darauf darfst du übrigens auch Stolz sein und wenn du gerade nicht Stolz auf dich sein kannst: ich bin Stolz auf dich. Ich weiß nicht ob du in Religion deine Erlösung findest, wie jemand geschrieben hat. Ich kenne Menschen die es haben. Ich nicht. Das ist auch okay. Ich finde, allein weil du an deinen Problemen arbeitest solltest vor allem du leben und hast es verdient. Mir hat es übrigens extrem geholfen mein Umfeld zu ändern. Auch das ich keinen Kontakt mehr zu meinen Eltern habe tat mir gut. Bleib bitte stark, es wird nicht immer so beschissen bleiben wenn du daran arbeitest. Fühl dich gedrückt,

Cylin

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Wenn es eine Situation mit Menschen ist hilft es die Aufregung offen zu kommunizieren. Ansonsten kannst du dich fragen ob es wirklich so schlimm ist, wenn nicht alles klappt und was das schlimmste ist, was passieren könnte, aber ganz realistisch. Wirst du dadurch deinen Job verlieren? Wirst du dadurch eine wichtige Person verlieren? Wirst du obdachlos? Falls nein, ist es vielleicht nicht lebensschlimm. Es gibt zudem verschiedene Methoden, Atemübungen und PMR kann ich gut empfehlen. Vielleicht auch eine Traumreise. Gegebenenfalls kannst du etwas mitnehmen was dir Kraft gibt, z.b. ein Kuscheltier oder einen Stein, denn du fest drücken kannst, wenn du angespannt bist. Alles gute!

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Frühstudium erschwert mein Leben?

Ich wurde mit dem wunderbaren Geschenk geboren, eine Gabe für Mathematik zu haben. Mittlerweile bin ich fast an der Spitze des erreichbaren angekommen, dem Frühstudium. Seit dem ich den Angefangen habe ändert sich mein leben drastisch. Ich werde als kleinen "Minigott", in Mathe, betrachtet, was aber nicht stimmt. Das hat zur Folge, dass wenn ich einen Fehler mache, das von den anderen aufs maximale ausgenutzt wird. Genau so wird in mir irgendwie Potenzial erkannt, sich selbst an mir selbst zu profitieren. Als Beispiel kann ich meine Mathe-Lehrerin nennen. Sie hat demnächst irgendeine Referendarenprüfung (weil sie eine Referendarin ist) und hat mich gebeten, ob ich nicht "so nett sei" und sagen würde, dass sie mir mega gut bei meinem "Studium" geholfen hat und ich nie im Leben ohne sie so weit gekommen wäre. Als ich ablehnte, bot sie mir sogar 100Eur an, als ich trotzdem ablehnte, sprach sie kein Wort mehr mit mir . Hinzu kommt, dass jeder auf einmal sich mit mir befreunden möchte. Früher hatte ich 2 Freunde und auf einmal werde ich zu jeder Party/Feier eingeladen. Viele Lehrer werden auch "neidisch", so habe ich den Eindruck. Ich werde die ganze Zeit zusammengeschrien(von einigen Lehrern) bzw ich werde gegenüber meinen Mitschülern gedemütigt bzw benachteiligt.

Ich habe so ein Gefühl, dass das "Outing" ein Fehler war... Ich hätte nie im Leben von meinem "Frühstudium" erzählen sollen.

Was soll ich jetzt tun? Tipps werdet ihr wohl keine Haben, aber alle Ratschläge, egal ob gut oder schlecht, wären wichtig, um mir einen "Plan" aus zu denken.

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Anmerkung:

Ich weiß! Das ist meckern auf hohem Niveau. könnte ich mich zwischen der aktuellen Situation und einem "normalen" Leben entscheiden, würde ich immer noch den selben weg gehen, den ich jetzt gegangen bin, aber ich würde gerne die "schlechte Seite" der aktuellen Situation irgendwie verringern.

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Hast du die Möglichkeit den Studienplatz zu wechseln? Vielleicht ein Fernstudium zu machen? Gibt es bei euch sowas wie Vertrauenslehrer oder einfach ein Lehrer, zu dem du einen echt guten Draht hast? Du könntest Mal versuchen mit ihm darüber zu sprechen und vielleicht könnte er dann Mal mit seinen Kollegen darüber reden? Was die Referendarin angeht, du solltest da auf jeden Fall irgendwie dagegen vorgehen. Lehrer sind Vertrauenspersonen und Autoritätsperson. Jemanden der anstatt seinen Pflichten nachkommt seine Schüler ausnutzt geht gar nicht.

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Sollte ich zu einem Psychologen gehen, denn...?

Hey. Es wäre mir echt wichtig, ernst gemeinte Fragen zu bekommen, denn diese „Frage“ ist ernst gemeint. :)

Ich fühle mich relativ oft sehr stark beobachtet, zwar nicht immer, aber 90% des Tages circa.
Ich habe immer das Gefühl, dass eine Kamera auf mich gerichtet ist und meine Familie, Freunde oder Klassenkameraden alle meine privaten Dinge (zum Beispiel Hobbys wie zeichnen, nicht zweideutig denken xD) sehen, die ich so tätige.

Vor allem denke ich, dass sie mein Handy überwachen. Das ist immer ganz schlimm, denn teilweise fasse ich mein Handy gar nicht mehr an, weil mich immer dieses Gefühl beschleicht.

Leider denke ich aber im Kopf etwas anders und mit „ein Tag Handy weglegen“ ist es meist nicht getan.



Ich weiss, dass das nur zufälle sein müssen, aber trotzdem denke ich daran, dass es doch kein Zufall ist.
Es schwirren immer so Verdächte in meinem Kopf rum, und wenn jemand plötzlich genau das macht, bestätigt sich der Verdacht, dass jemand mich überwacht immer mehr, obwohl ich weiss, was für ein Schwachsinn ich da zusammenreime. Trotzdem kann ich sowohl nachts als auch tags an kaum was anderes denken, und leider schränkt es mein Leben somit negativ ein.
Leider kriege ich teilweise auch ziemlich Angst, weil ich denke, dass mich mein „Beobachter“ verfolgt. Klingt lost, ist aber so.
Nachts fühle ich mich wohler, weil alle schlafen. Trotzdem setze ich, wie jetzt, immer Mimiken auf, weil ich mich rechtfertigen MUSS für das, was ich jeden Moment mache. Wenn ich das nicht mache, dann kriege ich Angst, dass diese „Person“ über mich lacht. Oder so.

ich musste letztens vorzeitig die Badewanne verlassen, weil mich das Gefühl nicht verließ, dass jemand hinter der Wand steht. Habe einmal nachgeschaut, kurze Beruhigung, doch nachdem ich wieder in der Wanne saß, ging die Angst von vorne los. Kriege auch ziemlich Herzklopfen und kann mich auf nichts anderes mehr konzentrieren, bis ich nicht wieder nachgeschaut habe. Der Haken daran ist aber, dass ich mich auch wieder davor scheue, um die Ecke zu gucken. Das heisst, eine Angst jagt die nächste.(Das habe ich aber nur, wenn ich komplett alleine in einen Raum eingeschlossen bin)

ich schreibe hier diesen Text, weil ich mir nicht sicher bin, ob das noch eine „normale Angst“ ist, oder ob ich doch einen Psychologen aufsuchen sollte.

Zu dem Thema gibt es leider noch viel mehr zu sagen, aber einen solch langen Text würd' sich dann keiner mehr durchlesen.


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Google doch Mal "paranoide schizophrenie Test" dort findest du einen Test mit dem zu die Möglichkeit hast dir erstmal ein Bild zu verschaffen wie erst deine Lage ist.

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Bist du der einzige aus deiner Filiale der dort arbeiten muss?

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Kann Frau alleine und ohne Kind glücklich sein = pseudo Glück?

Ich stelle fest es gibt immer mehr junge Frauen die behaupten sie könnten alleine glücklich sein! Diese Behauptung wird auch gerne in den sozialen Medien verbreitet und geteilt.

Ich möchte hier keinesfalls verallgemeinern, kann mich jedoch nur auf persönliche Erfahrungen berufen, was natürlich auch ein Resultat dessen sein kann das ich nur emanzipierte Frauen kenne?!

Jedenfalls weigern sich viele dieser Frauen eine Beziehung einzugehen mit der Begründung sie seinen noch nicht bereit für eine , mit (23 Jahren, 35 Jahren oder sogar im Alter von 39 und 45)???

Schlussendlich haben alle diese Frauen , mal seltener mal regelmässiger Sex mit verschiedenen Partnern ohne sich binden zu wollen.

Hinzuzufügen sei vielleicht noch, keine Ahnung ob es von Relevanz ist aber viele haben einen kleinen Hund.(Eine Art Ersatzkind?)

Jetzt zur eigentlichen Fragestellung, was ich trauriger Weise feststelle ist das viele dieser Frauen ab 40 anfangen psychische Probleme zu bekommen was sich vor allem in exzessiven Ersatz-Beschäftigungen äussert, eine will nur noch Reisen , eine konsumiert seit neustem regelmäßig LSD und ist auf Partys unterwegs und eine manifestiert den Alkoholkonsum... ich möchte nochmal ausdrücklich erwähnen das selbstverständlich nicht alles Frauen so sind aber aus meinem Bekanntenkreis tendenziell verdächtig viele.

Kann das sein das es eine neue Art von Pseudo Religion entstanden ist die Frauen suggerieren sie könnten alleine glücklich sein , was jedoch auf lange Dauer nicht gut geht weil Frauen es in den Genen haben ihr Ziel Kinder zu bekommen erfüllen müssen?

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Ich glaube das Problem sind nicht Kinder und co, sondern, dass man sich einbildet unbedingt um jeden Fall glücklich sein zu müssen und Probleme dabei ignoriert. Ja, es ist möglich ein erfülltes Leben ohne Kinder oder Partner zu führen aber das klingt mehr als würden sie sich etwas vor machen weil sie Angst vor einer Bindung haben. Warum wollen den diese Frauen auf keinem Fall einen Partner? Meine Vermutung ist, sie wurden irgendwann Mal sehr enttäuscht und wollen das nicht nochmal durchmachen anstatt loszulassen und mit der Vergangenheit abzuschließen. Ich glaube den meisten Menschen würde es sehr schwer fallen komplett alleine zu sein, aber ein Partner muss nicht unbedingt eine Beziehung sein. Es kann auch eine beste Freundin sein, die man täglich sieht zum quatschen usw... Ich kenne viele Frauen die meinten ein Kind zu haben wäre ihr Rezept für glücklich sein und feststellen mussten, dass es nicht so ist. Glück hängt letztendlich von einem selbst ab und was man daraus macht. Wenn man einsam ist aber keinen an sich heran lässt, sich aber unbedingt einredet man wäre glücklich muss man sich nicht wundern, wenn irgendwann alles hoch kommt. Wenn es einen schlecht geht und man meint, Familie und co wäre die Antwort und man müsse nicht an sich selbst arbeiten geht es genauso in die Hose.

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Stell dir vor eines Tages zieht bei dir gegenüber jemand ein, der genauso ist wie du. Gleiches Aussehen, gleicher Charakter, gleiche Hobbys... Ihr trefft euch und kommt ins plaudern. Wie würdest du dich dabei fühlen mit so einer Person als Nachbarn. Wärst du gerne mit dieser Person befreundet oder würdest du sie nicht leiden können? Und warum? Versuche zu dem Menschen zu werden mit dem du gerne befreundet wärst ohne jemand zu sein, der von anderen nur ausgenutzt wird. Diese Denkweise hat mir in meiner Jugend sehr geholfen und mir das Selbstbewusstsein gegeben mich auch äußerlich positiv zu entwickeln obwohl ich das eher unwichtig finde. Die Ausstrahlung macht sehr viel aus und wenn du ausstrahlst, dass du dich in deinem Körper unwohl fühlst wirst du auch so wahrgenommen (von anderen und dir). Fang klein an und anstatt dich an unschönen Punkten zu stören betone was du hübsch findest. Hoffe das hilft dir etwas weiter und bringt deinen Fokus auch etwas vom äußerlichen weg. Tiktok ist bullshit. Das ist nicht real. Das sind Frauen, die sich stundenlang Schminken, auf das richtige Licht achten, Filter verwenden usw... Das ist nicht real. Du würdest doch auch nicht erwarten, dass dein Leben wie im Fernsehen abläuft? Ich hoffe es hilft dir etwas weiter

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Intelligenz ist etwas, dass viele Unterkategorien hat. Zum Beispiel habe ich einen hohen IQ, sollte also intelligent sein, habe aber gleichzeitig null social skills. Ich finde Menschen, die in sowas gut sind viel schlauer weil das auch einfach viel komplexer ist als Mal eben etwas lernen. Tja, beim Nachbarn ist das Gras wohl immer grüner. Es würde lange dauern zu lernen einen Stift zu bauen, angefangen von der Frage woher bekomme ich die Tinte bis hin zu wie Stelle ich die einzelnen Komponenten her bei einem Kugelschreiber. Auch für einen Bleistift muss man z.b. wissen wie man Holz richtig verarbeitet. Es darf zum Beispiel nicht aufquelllen sobald es nass wird. Deswegen lernen wir nur einzelne Dinge um möglichst Effektiv zu sein. Leider fehlen vielen Menschen aber auch wirklich wichtige skills. Schenk jemandem eine Tüte mit Obst und Gemüse und sag ihm er soll was daraus kochen ohne etwas dazu kaufen zu müssen und schon sind viele überfordert. Ich habe angefangen mir in verschiedenen Bereichen die eigentlich lebenswichtig sind Grundkenntnisse anzueignen, bin aber noch weit davon entfernt alles zu wissen. So kann ich aber z.b. etwas nähen oder flicken wenn es ein Loch hat, kochen mit dem was da ist ohne etwas wegwerfen zu müssen oder auch das ein oder andere elektronische Geräte zu reparieren. Seit dem fühle ich mich etwas weniger dumm. Letztendlich kann man nicht alles wissen und das ist auch das schöne daran, man darf immer neuer lernen und das ist spannend.

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Stolz auf ein Land sein klingt wirklich super dumm, dass ist ja letztendlich nur ein Stück Erde. Du kannst aber deine Kultur gut finden und das auch zeigen und das ist absolut nicht dumm denn es ist etwas was du lebst und wozu du selbst beiträgst.

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Sonstiges

Es gibt Menschen, z.b. Asthmatiker die unter der Schutzmaske sehr schlecht atmen können. Auch kann jemand der gerade joggt oder über eine Stunde mit dem Hund draußen ist (ja, manche Hunde können nicht wochenlang nur kurz raus) das nur schwer mit Maske machen. Hier müsste man abschätzen in wie weit das zumutbar ist. Man könnte zum Beispiel sagen, wenn niemand in der Nähe ist, ist es okay keine Schutzmaske zu tragen oder dass man lieber joggen soll zu Uhrzeiten in denen möglichst wenig Menschen draußen sind usw.

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Viele Dinge die in der Bibel, egal welcher, stehen haben einen guten Grund. Fasten ist zum Beispiel erwiesenermaßen gesund, aber da wir in einer Überflussgesellschaft leben kommen wir von selbst nicht dazu. Leider sind diese Texte aber nicht individuell geschrieben sondern für die breite Masse ausgelegt, deshalb ist es wichtig diese auch kritisch zu betrachten. Gott möchte, dass es Menschen gut geht. Wenn du leidest oder andere wegen dir leiden müssen ist das nicht gut. Versuch so zu fasten, dass es für dich gesund ist, z.b. indem du auch ungesundes essen verzichtest und kleinere Portionen isst, aber so, dass es trotzdem gesund für dich ist.

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Galle erbrochen kann man den Arztbesuch herauszögern?

Guten Morgen,

Nun ist es schon zum zweiten Mal in einer Woche passiert, das ich durch Übelkeit geweckt wurde. Ich habe es dann wie beim ersten Mal gerade noch zum Waschbecken geschafft und mich bitterer (Gallen) Flüssigkeit entledigt. Dabei war mir nicht nur total übel sondern musste dazu auch noch stark schwitzen. Nun geht es mir jetzt ca. 60 Minuten nach den Vorgehen besser und alles hat sich wieder beruhigt. Da ich es davor nie hatte Frage ich mich bzw. euch ob ich direkt morgen zum Arzt sollte oder ob ich mir keine Sorgen machen brauche?

Was evtl. Noch wichtig ist ich habe noch nie in meinen Leben geraucht oder Drogen konsumiert und trinke eher selten (evtl. Alle 2 bis 3 Monate mal ein Likör, Cocktail oder ein Glas Wein). Was ich leider jedoch bin ist abhängig vom Abführmittel Dulcolax. Die Abhängigkeit habe ich nun seit 10 Jahren und versuche sie immer wieder los zu werden...ich habe da schon sehr viele Anläufe gestarten..schaffe es leider nicht alleine und finde keine weitere Hilfe in Form von einer Klinik o.ä. mein Konsum konnte ich selbst von 60! Tabletten am Tag auf 20 reduzieren... alles nicht so einfach...Die Abhängigkeit hat sich entwickelt, da ich schon von Baby an immer Verdauungsprobleme hatte die behandelt werden mussten. Mit 15 Jahren hat mir dann eine Freundin das oben genannte Mittel vorgestellt.

Bitte seid freundlich es ist mir selbst sehr unangenehm und ich danke schonmal für die Antworten :)

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Dein Körper reagiert auf Vergiftungserscheinungen mit erbrechen und kaltem Schweiß. Dass du Galle erbrichst bedeutet nur, dass du nichts anderes im Magen hattest. Ich vermute stark, dass es von den Tabletten kommt und du mittlerweile so extrem darauf reagierst. Ein anderes Beispiel wie der Körper so reagiert ohne Vergiftung ist Motion sickness, daher kenne ich persönlich diese Symptome sehr gut. Wenn du Tabletten nimmst dauert es einige Zeit bis der Wirkstoff freigesetzt wird, dass würde erklären, warum das als du geschlafen hast passiert ist. Ich würde dir empfehlen kurzfristig den Wirkstoff zu wechseln und langfristig nach einer Therapie zu suchen. Vielleicht kann dir da auch die mudra, auch wenn es sich nicht um Drogenabhängigkeit im klassischen Sinne handelt, weiterhelfen oder zumindest Weiterverweisen. Alles gute und viel Kraft. Bitte gib dich nicht auf, dein Körper merkt, dass es dir nicht gut tut und versucht gegen das Medikament anzukämpfen. Vielleicht ist das ein Zeichen, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist dich davon zu befreien?

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Es gibt Menschen, die extrem emphatisch sind. Das sind z.b. Menschen die bei traurigen filmen weinen müssen. Es kann sein, dass der Nachbar sich in diesem Moment in einer extremen Situation befunden hat und du das noch nicht so erlebt hattest weil du zuvor niemandem begegnet bist der unter einer solchen Anspannung stand. Empathie bedeutet ja nichts anderes als mitfühlend sein, also mit jemandem zusammen zu fühlen. Das ist nichts schlimmes aber manchmal sehr anstrengenden weil man eben nicht nur auf schönes sondern auch auf das leid anderer extrem reagiert. Man könnte also fast sagen extrem emphatische Menschen nehmen die Gefühle anderer auf. Wichtig ist es für dich zu verstehen, dass dein Nachbar sich nicht wegen dir in so einer Situation befunden hat und du nichts damit zutun hast. Versuch es als eine Gabe zu sehen andere besser zu verstehen und vielleicht auch zu durchschauen. Du musst keine Angst davor haben. Wenn du dich davor schützen willst Versuch Abstand zu gewinnen und dir klar zu machen, dass seine Gefühle nichts mit dir zutun haben.

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