Freundschaft zwischen Lehrer und Schüler (nach Abschluss der Schule)?

Es ist halt so: Ich (15 Jahre) habe vor etwas mehr als zwei Jahren die Schule gewechselt. Kurz vor meinem ersten Schultag habe ich meinen Jahrgangsleiter (ungefähr 45 Jahre) kennengelernt, bei dem wir auch GuP (Gesellschaft und Politik) und Sport unterrichtet bekommen und mochte ihn von Anfang an total gerne. Ich hatte sofort das Gefühl, ich würde ihn schon ewig kennen. Inzwischen bin ich ja nun schon länger Teil dieser Schule. Ich verstehe mich sehr gut mit ihm, manchmal komme ich in der Pause zu seinem Büro und dann unterhalten wir uns einfach mal 'ne halbe Stunde. Wir lachen sehr viel zusammen und ich unterhalte mich wirklich unglaublich gern mit ihm. Und sein Humor ist einfach großartig! Das mag vielleicht komisch klingen, aber er bedeutet mir sehr viel. Als ich letztes Jahr an einem Schüleraustausch nach Frankreich teilgenommen habe, hatte er mich gebeten, ihm wenigstens einmal zu mailen, wie es uns dort ergeht. Ich habe ihm auch schon mal eine E-Mail mit Genesungswünschen geschickt, als er eine lange Zeit krank war. Oder ihm per E-Mail frohe Ostern gewünscht. Darauf hat er auch immer geantwortet und sich anschließend nochmal in der Schule persönlich bedankt und gesagt, dass er sich sehr gefreut habe. Ich bin mir also ziemlich sicher, dass er mich auch mag, auch durch diverse Gespräche, die oft schon vertraut sind. Er hat mich auch schon ein paar Mal als sein Sonnenschein bezeichnet, was er natürlich nicht bei jedem Schüler macht. Ich würde also mal behaupten, dass er mich halt auch mag und das vielleicht (ja, ich hoffe es sogar) auch mehr als "nur" als Schülerin. Achtung: Das ist wirklich rein freundschaftlich alles gedacht. Ich habe keinerlei Beziehungsinteressen, jedenfalls nicht mit ihm.
Dabei tuen sich jetzt folgende Probleme auf: 1.: Er ist halt um die 30 Jahre älter als ich... Natürlich sollte das eine Freundschaft nicht im Weg stehen, aber ich habe manchmal Angst, dass das nicht klappen könnte.. 2.: Selbstverständlich muss die Lehrer-Schüler-Distanz gewahrt werden. Das weiß ich und das ist auch gut so. Und er würde deshalb auch nie einfach sagen, dass er mich lieber mag als andere. Oder dass er sich auch eine Freundschaft vorstellen könnte (so etwas habe ich ihm gegenüber übrigens auch noch nie erwähnt). Das macht es für mich allerdings auch sehr schwer einzuschätzen, ob ich mir wirklich eine spätere Freundschaft (also wenn ich die Schule verlassen habe und er nicht mehr mein Lehrer ist) erhoffen könnte oder ob das Schwachsinn ist. Da bin ich mir manchmal ziemlich unsicher. 3.: Ich bin eine sehr leistungsstarke Schülerin (Durchschnitt 1,2) und wurde schon oft für besondere schulische und außerschulische Leistungen ausgezeichnet. Manchmal frage ich mich, ob ich es mir deswegen vielleicht nur einbilde und er mich "nur" als irgendeine gute Schülerin schätzt.

Ich frage mich halt, ob ihr meint, dass eine Freundschaft zwischen uns möglich wäre oder ob ich mir da zu viel erhoffe..? Und wie stellt man so etwas überhaupt an?

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Die Frage ist tatsächlich, meiner Meinung nach, wie Du "Freundschaft" genau definierst. Da Du gleich schreibst, dass es Dir nicht um eine Beziehung geht, schließe ich, dass Du weiblich bist ;-) Eine Beziehung ist ja aufgrund des Alters ja wirklich ausgeschlossen (Du bist erstens nicht volljährig und dann der große Altersunterschied) und außerdem ist es - was ich gut finde - auch nicht das, worum es Dir geht.

Freundschaft kann viel bedeuten!

Wenn Du Freundschaft so auffasst, dass ihr regelmäßig etwas zusammen unternehmt, was eben Freunde(!) so machen, dann könnte ich mir das schon schwierig vorstellen. Das ist dann irgendwo eine Frage des Altersunterschieds, muss man ehrlich sagen. Und ganz ehrlich, der ehem. Lehrer müsste sich auch die ein oder andere "komische Rückfrage" gefallen lassen - das wird er sicherlich nicht unbedingt wollen...

Alles Andere - Mailkontakt, Whatsapp, mal telefonieren - nachfragen, wie es einem geht - ist doch absolut unproblematisch/unkritisch!

Ich kenne eine ähnliche Situation von meinem ehemaligen Hauptschullehrer, der sich auch nach meiner weiteren schulischen (habe Abi nachgeholt) und beruflichen Laufbahn regelmäßig erkundigt hat und natürlich auch wissen wollte, ob privat alles "im Lot" ist - einfach, weil ich ihm als Mensch wichtig war und er wissen wollte, wie seine "Schützlinge" sich entwickeln - es gab einen weiterem Mitschüler, der ebenfalls gute Leistungen gezeigt und eine gute "Beziehung" zu diesem Lehrer hatte.

Es muss aber klar sein, dass das - je nach Intensität einer solchen "Freundschaft" - von außen betrachtet, für Leute, die euch halt nicht kennen, durchaus etwas merkwürdig anmuten kann. Das liegt einfach daran, dass Du "Weibchen" und er "Männchen" ist - was bei 99% der Leute, aufgrund des Altersunterschieds, erstmal zu einem Klick im Kopf und entsprechenden Gedanken führt... das muss Dir unbedingt klar sein - vor allem, weil es Deinen ehem. Lehrer in eine unangenehme Situation bringen könnte - wenn es auch alles gar nicht so ist, wie die Leute denken - die Leute bilden sich halt oft vorschnell eine Meinung!!!

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Geh zum Kartentisch, dann die rechte Seite (Ferelden) wählen. Dort findest Du im linken Teil von Ferelden ein entsprechendes Quest für die Einleitung/Aktivierung der Spezialisierung (geh mal mit der Maus alle "Flaggen" durch, das findest Du schnell). Das kannst Du auswählen mit sofortigem Ergebnis: beim Verlassen des Kartentischs/Kriegsrats folgt eine kurze Cutscene. Danach findest Du in der Himmelsfeste auf den unteren(!) Ebenen drei schrullige Magier, die Dich vollquatschen ;-) Die stehen für drei Spezialisierungsarten. Für jede musst Du Aufgaben erfüllen, aber Du kannst letzten Endes nur eine Spezialisierung auswählen - daher auch "Spezialisierung" :-) Ich bin mir noch nicht sicher, was ich nehme...

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Es ist in der Tat so, dass die Frage der Trinität und auch die Frage, ob Jesus wirklich Gott oder „nur“ Gottes Sohn sei, eine der am meisten diskutiertesten Fragen überhaupt ist, wenn es um den christlichen Glauben geht. Glaubensgemeinschaften wie die Zeugen Jehovas leugnen z.B., dass Jesus Gott sei (auch die Trinität wird geleugnet). Der Islam lehrt, dass Jesus lediglich ein Prophet sei und der Prophet Mohammed „verflucht“ sogar (aus seiner Sicht im Auftrag von „Allah“) die Christen, weil sie (die Christen) die – aus Sicht des Islam – lästernde Aussage treffen, dass „Jesus Gottes Sohn sei“. Dies kann man deutlich im Koran nachlesen, Sure 9,30, die von Max Henning so übersetzt wird:

„Und es sprechen die Juden: 'Uzair (Esra) ist Allahs Sohn. Und es sprechen die Nazarener: Der Messias ist Allahs Sohn. Solches ist das Wort ihres Mundes. Sie führen ähnliche Reden wie die Ungläubigen von zuvor. Allah schlag sie tot! Wie sind sie verstandeslos!“

Das sind ziemlich deutliche Worte, wie ich finde! Und dies zeigt auch nebenbei bemerkt, dass der Islam und der christliche Glaube keine wirklichen Gemeinsamkeiten haben, da der christliche Glaube, wie es der Name schon andeutet, die Person „Jesus Christus“ als zentrales Thema sieht.

So oder so ist es jedoch essentiell wichtig, dass man bei jeder Art von Glauben bereit ist, die jeweiligen Grundlagen des Glaubens vorbehaltslos und ohne Diskussionen anzuerkennen. Niemand wird dieses logische Grundprinzip leugnen, auch kein Moslem. Denn auch ein Moslem erkennt den Koran vorbehaltslos von Anfang bis zum Ende an – und nicht nur Teile des Koran. Wie geschrieben, dies ist nur logisch und alles Andere wäre inkonsequent!

Das zentrale Thema des alten und des neuen Bundes (Altes Testament und Neues Testament) der Bibel ist stets „Jesus Christus“.

Konkret zur Frage - siehe Johannes 1 nach „Hoffnung für alle“:

Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott selbst.“ (Joh 1,1)

Das Wort (Gott) wurde Mensch und lebte unter uns.“ (Joh 1,14)

Weitere Stellen:

  1. Johannes 5,20 (einfach mal lesen ;-))

Apostelgeschichte 20,28 – siehe Elberfelder-Übersetzung: „…durch das Blut seines Eigenen“ (im Urtext steht wörtlich „idios“ -> „sich selbst, privat, des eigenen“, bezieht sich auf das „Blut“ Jesu).

Römer 9,5 – siehe „Hoffnung für alle“: „…Christus selbst stamm aus ihrem Volk. Ihn (Christus), der Gott ist und über alles regiert, preisen wir in Ewigkeit. Amen

  1. Petrus 1,1 – siehe English Standard Version oder Elberfelder oder Schlachter, English: „To those who have obtained a faith of equal standing with ours by the righteousness of our God and Savior Jesus Christ” (unser Gott und Retter Jesus Christus) Die Schlachter-Bibel übersetzt: "Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, an die, welche den gleichen kostbaren Glauben wie wir empfangen haben an die Gerechtigkeit unseres Gottes und Retters Jesus Christus"

Man lese auch bitte Hebräer 1,1-8.

Ich will auf folgende Stellen besonders eingehen (Übersetzung "Elberfelder", die sehr nahe am Urtext ist). Ich will die Satzstellung bzw. den Inhalt klarmachen, die der Urtext eindeutig zeigt, indem ich zum besseren Verständnis die angesprochenen Personen in Klammern dahinter einfüge, Vers 3

er (Jesus)*, der Ausstrahlung seiner* (Gott! Der Vater) Herrlichkeit und Abdruck seines (Gottes) Wesens ist und (Jesus, der) alle Dinge durch das Wort seiner (Jesu!) Macht trägt“.

Denn zu welchem der Engel hat er (Gott! Der Vater)* jemals gesagt: "Mein Sohn* (Jesus) bist du, ich (Gott! Der Vater) habe dich (Jesus)* heute gezeugt*"?“

Wenn er (Gott! Der Vater) aber den Erstgeborenen (Jesus) wieder in den Erdkreis einführt, spricht er (Gott! Der Vater): "Und alle Engel Gottes sollen ihn (Jesus) anbeten!"

Stop mal bitte. Moment! Was lesen wir da? Alle, also nicht mal einzelne Engel, sondern alle Engel sollen ihn, also ganz eindeutig Jesus anbeten? Wie bitte? Gott lässt demnach zu, dass seine(!) Engel einen anderen Engel oder Propheten anbeten? (die Zeugen Jehovas behaupten, Jesus sei nur ein „besonders“ mächtiger Engel, der Islam lehrt, Jesus sei ein Prophet). Was ist bitte mit dem ersten Gebot (2. Mose 20, ab Vers 2):

"...Du sollst keine andern Götter haben neben mir...Du sollst dich vor ihnen nicht niederwerfen und ihnen nicht dienen. Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott."

Ohne die Lehre, dass Jesus Gott ist, ist das nicht zu verstehen!

Nun bitte im vollständigen Zusammenhang den Vers 8 aus Kapitel 1 des Hebräer-Briefes lesen:

…von dem Sohn aber (spricht Gott! Der Vater): "Dein Thron, Gott, ist von Ewigkeit zu Ewigkeit, und das Zepter der Aufrichtigkeit ist Zepter deines Reiches;

Hier steht nun ganz deutlich und unmissverständlich, dass Gott, der Vater, seinen Sohn ebenfalls als Gott anspricht. Im Urtext steht hier für „Gott“ „theos“ (was unzweifelhaft Gott ist!)

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