Schwierig. Ich teile deine Beobachtung, dass das "die meisten Menschen" tun nicht. Nur unter der Voraussetzung, dass der Kontext des Gesprächs es nahelegt oder die Personen, die sich in dem Gespräch befinden, ein einer gewissen Nähe zu bestimmten Arten von Instituten befinden, würde ich dem zustimmen. Da es nun häufig der Fall ist, dass es sich um irgendeine Art von Bildungsstätte handelt, könnte der Eindruck entstehen, dass das die generelle Interpretation ist.

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Vielleicht hilft dieser thread eines Forums weiter: https://forum.untertage.com/viewtopic.php?t=1720#:~:text=den%20laserentfernungsmesser%20an%20einer%20lotleine,dann%20ist%20der%20wasserspiegel%20erreicht.&text=reflektiert%2C%20dann%20wird%C3%82%C2%B4s,90%C3%82%C2%B0%20auf%20Wasseroberfl%C3%A4che%20auftrifft.

Weiter unten sind tatsächlich auch noch halbwegs informative Beiträge zu finden. Fazit: Schwierig (Lichtbrechung etc.) vielleicht besser mit Ultraschall: https://www.roboternetz.de/community/threads/19867-Entfernungsmessung-zur-Wasseroberfl%C3%A4che

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Eine These, die sich bei solchen tendenziell historischen Themen immer anbietet, wäre eine nach dem Muster: XY lässt sich heute immer noch so vorfinden bzw. ist heute in Punkten AB unterschiedlich. Passt z.B. unser Schulsystem zu den Werten und Gedanken von Locke? Sind die Werte und Normen unserer Gesellschaft entsprechend oder entgegengesetzt derjenigen, die Locke vorstellt?

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Nur zu deiner letzten Frage, ob die 3 Sophisten sind eine kleine Bemerkung: Die Unterscheidung von Philosophen und Sophisten ist nicht ganz einfach und hat z.B. Platon so sehr beschäftigt, dass er dem Thema einen eigenen Dialog gewidmet hat, der "Sophistês". Die Unterscheidung ist gleichzeitig so problematisch und wichtig, weil Sokrates (wie schon mehrfach gesagt, Platons Lehrer) zum Tode verurteilt wurde, und zwar als Sophist. In der Zuschreibung deren Zeit wurden sie also durchaus (auch) als Sophisten gesehen, aber nicht in deren Selbstverständnis. Auch rückblickend werden sie klassischer Weise nicht als Sophisten sondern als Philosophen gesehen. Ob Sokrates ein Sophist war oder was ihn davon unterscheidet, würde allerdings immer noch als nicht gänzlich geklärtes Thema durchgehen.

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Ich bin durch die ersten Lücken in eine kleine Sinnkrise geraten, weil ich für die erste Lücke "hinter" dem Spiegel als intuitiv empfinde, mir aber beim besten Willen keine Synonyme für 2 und 3 einfallen, die kohärent mit dieser Begründung wären. Als kontextuell stimmigere Alternative könnte ich mir deshalb denken, das gemeint ist: "*auf* dem Spiegel zu liegen" und Ebenbild und Abbild als Synonyme (vgl. https://www.buchstaben.com/synonym/spiegelbild). Wenn es nach mir gehen würde, wären die geläufigeren Synonyme allerdings Reflexion und Spiegelung.

Nach den von dir ausgefüllten Lücken nehme ich an, dass es mit dem Reflektieren von Licht weitergeht.

Das was reflektiert wird, ist dementsprechend Licht oder spezifischer Lichtstrahlen. Wo können diese dann hin gelangen? So ungefähr überall hin, aber wir bekommen es vor allem dann mit, wenn es unser Auge ist.

Ich nehme mal an, dass das Gehirn das ist, das etwas glaubt, obwohl der Prozess der Fokussierung (Akkommodation) auch nur mit den Reizen des Auges funktionieren kann. Wenn es dann um die Richtung geht, schätze ich mal, dass es um die Linearität der Ausbreitung von Licht geht.

Nun geht die Verwirrung aber weiter:

Deshalb noch eine Notiz zu dem ersten Problem, die hier mit der Interpretation der "Rohdaten" vom Auge durch das Gehirn einhergeht: Die Fokussierung der Augen stellt sich bei einem Spiegel ja gerade "hinter" die Spiegeloberfläche ein, würden wir auf die Oberfläche selbst fokussieren (wenn das Bild auf dem Spiegel liegen würde) dann sieht man das Spiegelbild ja gerade unscharf und stattdessen z.B. die Staubkörner auf dem tatsächlichen Spiegel. Dieser letzte Absatz des Lückentexts klingt aber so, als ob er den ersten Satz erklären/begründen wollen würde. Mit meinen Vorschlägen für die vorherigen Lücken ist das aber überhaupt nicht schlüssig. Weil es in keiner Weise das "auf dem Spiegel" liegen erklären würde, durchaus aber – zusammen mit der Voraussetzung, dass das gespiegelte Objekt weiter entfernt ist als die Spiegeloberfläche – das vermeintliche "Dahinterliegen" des Gespiegelten. Reicht das aus, um den ersten Satz in neuem Licht zu betrachten und andere Lückenfüller zu suchen, die besser ein Phänomen beschreiben, dass mit dem restlichen Text und insbesondere dem letzten Satz begründet werden kann? Dann würde ich das in der Richtung des Kontexts von "Täuschung" suchen, die dann mit dem Zusammenspiel von Licht, Auge Gehirn, Erfahrungen usw. erklärt werden kann. Passende Alternativen für "Spiegelbild" könnten dann sein: Trugbild, Scheinbild, Widerschein...

Jetzt musst du dir selbst deine Meinung bilden. Der Lückentext ist definitiv mehrdeutig und wahrscheinlich nur vor dem Hintergrund eindeutig, welche Begriffe/Aspekte ihr schon gelernt habt – falls ihr dazu schon Informationen bekommen habt.

P.S.: Beim ersten Satz musste ich als erstes an die Tatsache denken, dass sie eben *spiegelverkehrt* erscheinen, aber der restliche Text scheint damit überhaupt nichts zu tun zu haben.

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Komplett andere Meinung

Ich finde die Frage etwas irreführend gestellt, weil damit zwei Arten, von Zeitlichkeit zu reden, vermischt werden. Die Frage nach der Existenz und vor allem nach der Existenz Kraft Beweisbarkeit klingt nach einer sehr naturwissenschaftlichen Perspektive auf die Zeit, die man deshalb auch physikalische Zeit nennt. Sie könnte man in der Tat 'linear' nennen und über Kausalzusammenhänge oder noch tiefgreifender über die Entropie definieren. Das alles ist aber für uns, als bewusste Lebewesen relativ unwichtig, weil wir nicht einfach in diesem physikalischen Zeitstrom leben, sondern ein Zeiterleben haben. 'Einfach nur' über die physikalische Zeit zu reden, würde bedeuten, zu leugnen, dass unser Bewusstsein (und damit die Bedingung für diese Rede über...) bereits zeitlich strukturiert ist. Deshalb hat Heidegger diese Rede von der Zeit etwas überzogen auch den 'vulgären Zeitbegriff' genannt.

Der (philosophisch) interessantere Zeitbegriff zeichnet sich deshalb eher dann ab, wenn wir uns eher unser Zeiterleben anschauen. Hier könnten wir so ansetzen, dass wir es dann mit einem Szenario zu tun haben, in dem die Vergangenheit nicht nur als Erinnerung, sondern auch als Vorprägung fungiert, also als die Grundlage, auf die wir zur Antizipation der Zukunft zurückgreifen können und unbewusst zurückgreifen, dasselbe gilt für den Einfluss der Vergangenheit auf unsere Wahrnehmung/Aufmerksamkeit in der Gegenwart. In dem Sinne ist die Vergangenheit sehr real, auch in der Gegenwart. Das ganze lässt sich auch mit der Zukunft machen. Dann ginge es darum, dass unsere Erwartungen oder Vorahnungen, die auf die Zukunft gerichtet sind, auch unsere Erinnerungen und unser Verhältnis zur eigenen Vergangenheit beeinflussen: so könnte die Angst/Aufregung vor einer nahenden Situation (z.B. ein Vorstellungsgespräch) die Erinnerung an vergangene, vergleichbare Ereignisse, die wir dachten, vergessen zu haben, erst wieder hervorbringen, was natürlich auch mit freudigen Ereignissen funktioniert.

Der zentrale Punkt, den ich damit auch gegenüber anderen Kommentaren machen will ist aber der: mit dieser Perspektive fliegt die ganze Rede von der "Kausalität der Vergangenheit" vollkommen durcheinander, weil die Zeitdimensionen von Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft im Zeiterleben eben wechselwirkend aufeinander verweisen. Dass das subjektive Zeiterleben nicht linear ist, sieht man ja schon an so alltäglichen Phänomenen wie gedehnter/komprimierter Zeit bei Langeweile bzw. ununterbrochenen Tätigkeiten.

Deshalb ist jede Konstruktion eines linearen Ursache-Wirkungsverhältnisses eine ungerechtfertigte und verzerrende Verfremdung unseres Verhältnisses zur Zeit.

Diese Ebene des Zeiterlebens aber zu ignorieren und direkt zur "Existenz der Zeit an sich" zu springen ist ein etwas überambitioniertes Projekt. Wie wissen wir denn selbst von dieser basalen Kategorie von 'Veränderung' wenn nicht durch die Beobachtung während einer gewissen Dauer mit einem Zeitbewusstsein, das selbst zeitlich 'läuft'/strukturiert ist?

Und dennoch würde ich dem Aspekt der Spuren voll zustimmen. Deshalb ist die Rolle von Augenzeugen, Zeitzeugen so wichtig, das verweist gleichzeitig darauf, dass die "Existenz" der Vergangenheit eine sehr fragile ist, zu der eine gewisse Verantwortung gehört, sie angemessen lebendig zu halten und nicht beliebig umzudichten. Gibt es etwas an der Vergangenheit, das uns dazu aufruft, ihr gegenüber angemessen aufzutreten, ihr treu zu sein?

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Den Kritikpunkt der Lehrerin verstehe ich so, dass es eben nicht nur um das geht, was Himmler sagt oder sagen will, sondern um das, was darüber hinaus, aus unserer Perspektive, daraus über den Holocaust gelernt werden kann. Problematisch könnte es sein, wenn seine Aussagen direkt als Lehre über den Holocaust dargestellt werden.
Ich würde dir allerdings komplett zustimmen, wenn du erst seine Aussagen aufgreifst und sie anschließend analysierst und daraus Erkenntnisse ziehst. Mit dieser Logik sollten ja aber die inhaltlich wirklich bedeutenden Sätze gar nicht gestrichen worden sein, wenn nur die Paraphrasen davor.

Frag im Zweifel noch einmal nach, diese Regel der generellen Streichung wirkt doch recht willkürlich, vor allem wenn davon vorher nichts bekannt ist.

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Das "Objekt A" gibt es bei Lacan nicht, aber ich nehme mal an, du wolltest nach dem "Objekt klein a" fragen? (Es gibt auch den großen Anderen "A")

Dabei handelt es sich prinzipiell um den Ausgangspunkt des Begehrens: Für Lacan kommt das Begehren aus der grundlegenden Tatsache/Erfahrung eines Mangels. Das Begehren leitet das Handeln an und richtet sich auf Objekte des Begehrens, die es aber nie schaffen können, dieses Begehren zu befriedigen was bedeuten würde, den Mangel vollständig zu schließen; eben weil der Mangel nicht zufällig sondern immer schon da ist.

'Objekt klein a' ist imaginär und 'verspricht' den Mangel füllen zu können, es selbst kann aber nicht erreicht werden.

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Seit mehr als zehn Jahren ist die Demokratische Republik Kongo immer wieder Schauplatz von Konflikten und entfesselter Gewalt, doch 2017 hat sich die humanitäre Situation ein weiteres Mal dramatisch verschlechtert. Das Land befindet sich in einer Krise massiven Ausmaßes, ausgelöst durch das Machtstreben unterschiedlicher Gruppen und die Jagd auf Bodenschätze. Die anhaltende und sich ausbreitende Gewalt hat verheerende Konsequenzen für die Zivilbevölkerung. Immer wieder begehen bewaffnete Gruppen massive Menschenrechtsverletzungen und Gräueltaten. (Quelle: https://www.care.de/neuigkeiten/die-vergessene-krise-in-der-dr-kongo-5-fragen-5-antworten/?code=9745&gclid=Cj0KCQiA99ybBhD9ARIsALvZavVVJtsCbR49uZU7Y7zTSn9Py_cwKOR1smR5ECvL4gxuQtswN8vRwGUaAm1nEALw_wcB )

Außerdem hier eine sehr gute Zusammenfassung des Konflikts: https://www.bpb.de/themen/kriege-konflikte/dossier-kriege-konflikte/54628/demokratische-republik-kongo/

Zur Geschichte:

  • AFDL (Allianz demokratischer Kräfte zur Befreiung des Kongo), Ruanda, Uganda und Angola stürzen gemeinsam das Regime Mobutus (1997)
  • -> Erster Kongokrieg (1996-1997)
  • Neuer Präsident Laurent-Désiré Kabila kann kein stabiles System etablieren
  • rivalisierende Rebellengruppen profitieren von Ausplünderung der Bodenschätze; auch viele Gruppen aus den Nachbarländern
  • Ruanda, Uganga und Burundi greifen Kongo an, gegen Rebellengruppen und Unsicherheit
  • Allianz aus Kongo, Angola, Simbabwe, Namibia, Sudan gebildet zur Abwehr der Intervention; Allianzstaaten bekommen dafür Vorteile bzgl. Ressourcenabbau im Kongo
  • -> Zweiter Kongokrieg 1998-2003
  • Friedensabkommen von Pretoria (2002): auch ermöglicht durch Joseph Kabilas Ermordung seines Vaters
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Ich kenne Fromm nicht aus erster Hand und kann nur diese Präsentation (Folien 16-18 https://www.hw.uni-wuerzburg.de/fileadmin/ext00107/_temp_/Vortrag_Fromm.pdf ) empfehlen.

Was das blaue Glas angeht, würde ich nun sagen, dass man den Unterschied machen könnte: Blau *sein* und damit fähig sein, die Farbe Blau (Den Eindruck der Farbe Blau) weiter zu geben ist eine Sache.

Blau *haben* (wollen) könnte man eventuell mit diesem Beispiel in dem Sinne vervollständigen, dass das Glas dann die blauen Wellenlängen gerade nicht weitergeben würde, sondern für sich behält d.h. absorbiert: Für ein beobachtendes Auge also ein Glas das alles andere als blau ist, sondern eher gelb.

Wäre das dann die Entfremdung, des Habens? Das Glas, das blau haben will und aber eben dadurch gelb wird? Wahrscheinlich überstrapaziere ich dieses Bild an dieser Stelle.

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Ist die Anmerkung in der Klammer vom Aufgabensteller an dich, oder von dir an die Community gerichtet? Letzteres wäre ziemlich unverschämt, vor allem da es sich augenscheinlich um deine Hausaufgaben handelt.

Im vierten Absatz wird ein wichtiger Punkt angesprochen, an der sich kritische Reflexion derartiger Studien orientieren müsste. (definition of achievement) Ebenso gegen Ende, der die Frage nach der Übertragbarkeit von Erklärungsversuchen von Italien auf andere Länder aufwirft.

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in welchem Fach wurde diese Frage denn gestellt, bzw. in welchem Themenbereich bewegt ihr euch denn gerade?

Geht es evtl. um die Rolle von NGOs? Dann hätte man auf jeden Fall ein Streitthema, weil grob gesagt mindestens zwei Fragen auf dem Spiel stehen. Einerseits nach der Legitimation und den 'Werten', die deren Handeln leitet und andererseits die nach dem Bedarf an anderen Formen von Gerechtigkeit, die über die von Rechtsstaaten realisierten hinausgehen.

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Ich glaube du nennst schon das wichtigste Stichwort: "neue äußere Eindrücke"

Das kann natürlich rangieren, eine Möglichkeit wäre es, mit anderen Menschen oder allgemein da draußen irgendetwas zu erleben. Eine andere Möglichkeit, die ich auch unter 'neue Eindrücke' fassen würde, wäre, etwas zu lesen. Wenn es dir wirklich um das Denken an sich geht, dann würde ich philosophische Texte empfehlen.

P.S.: Auch in der Philosophie selbst helfen solche neuen Eindrücke oftmals bei derartigen Sackgassen. So viel wurde schon einmal von Menschen gedacht, da lohnt es sich, deren Gedanken als Grundlage für die eigenen zu nutzen.

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Mir zumindest ist völlig unklar um was es bei deiner Frage geht. Etwas mehr Kontext wäre hilfreich.

Aber es klingt so, als ob ich ansonsten einen Anruf empfehlen würde. Wenn du von irgendwo eine Telefonnummer hast (Spedition oder Auftraggebende Firma) dann ruf da an und frag nach.

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Keine Antwort, aber vielleicht eine kleine Vignette, die zum Verständnis dieser Entwicklung beitragen könnte:

Ich kenne Menschen, die direkt nach der Wende als junge Erwachsene aus der ehemaligen DDR nach Westdeutschland umgezogen sind. Die meiste Zeit war deren Meinung über die DDR, deren Weise mit einer Gesellschaft umzugehen – Planwirtschaft, Abhängigkeiten von oder Privilegien durch Parteizugehörigkeit/-nähe, Stasi, etc. – extrem schlecht. Erst nach einer Weile, in den letzten Jahren, sind ihnen auch wieder die 'positiven' (vorsichtig ausgedrückt) Aspekte des Lebens in der DDR rückblickend aufgefallen. Maßgeblich ausgelöst war das von beobachtbaren Missständen, vor allem solche, die im Zusammenhang mit Kapitalismus stehen. Also die Ausrichtung auf Wachstum, menschliche Aufmerksamkeit als Währung etc.
Ein Beispiel ist, dass es – wie in der DDR – ja auch mit nur einer Sorte Zahncreme im Supermarktregal gehen würde.

Ich glaube also, dass es neben allgemeiner Unzufriedenheit durchaus auch konkrete Aspekte gibt, die den Vergleich oder den Wunsch danach attraktiv machen.

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Habe ich ein Trauma bekommen?

Hallo,

Heute in der Schule wurde meiner besten Freundin das Geld von einem Jungen aus unserer Klasse geklaut, wir sind ihm dann hinterher gegangen, & dann hat er meiner Besten Freundin das Bein gestellt, sie ist dann auf Rücken und Kopf gefallen und sie war kurz bewusstlos, ich habe sie dann genommen, und sie hat kaum Luft bekommen, sie hat rumgeschrien, vor schmerzen und weil sie so wenig Luft bekommen hat. Meine andere Freundin hat sich um alles gekümmert, leider hat mich meine Lehrerin nicht gelassen, somit musste meine andere Freundin sich um alles kümmern.

Dann kam meine Freundin wieder und hat angefangen zu weinen, sie meinte der Rettungswagen muss kommen. Ich bin dann mit ihr vor die Tür gegangen und wollte sich beruhigen… Dann haben wir diese Krankenwagen-Liege gesehen und hatten beide einen Schock. Danach sahen wir, wie sie auf der Krankenwagen-Liege lagen. Ich habe direkt angefangen zu weinen & überall gezittert, ich konnte vor angst nicht gut atmen.

Jetzt muss ich mich dich ganze zeit an diesem Fall erinnern und ich kriege jedes mal so ein komisches Gefühl, ich habe angst morgen in die Schule zu gehen aber ich weiß nicht wieso, habe ich jetzt vielleicht ein Trauma?

Sie ist wieder aus dem Krankenhaus raus aber das beruhigt mich nicht, ich weiß nicht was ich tun soll, ich habe einfach so angst…

Als ich Zuhause war, war ich so fertig und bin eingeschlafen…

Jetzt denke ich ganze zeit dran, was passiert ist, ich könnte am liebsten anfangen zu weinen, & ich will morgen nicht in die Schule, ich habe einfach zu doll angst.

Habe ich vielleicht ein Trauma?

Danke im Voraus für die Antworten.

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Wie auch immer man das nun nennen würde, bei den Reaktionen, die du beschreibst, kann es sicher nicht schaden, psychologische Gespräche zu suchen. Vielleicht gibt es direkt an deiner Schule Ansprechpersonen, auf die du dafür zugehen könntest?

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Dämpfen ist beim Bassspielen eine recht wichtige Angelegenheit und deine Intuition war da ganz richtig. Die höheren Saiten werden beim Spielen von Einzelnoten gerne mit der Greifhand abgedämpft, die tieferen vor allem mit der Zupf-/Schlaghand.
Und vielleicht ein andere Anmerkung: Deine Verunsicherung klingt fast so, als könnte sie von einem Gitarristen kommen, der Akkorde priorisiert. Ich würde Akkorde beim Bass als eher spezielle Technik einstufen, die natürlich ihre Anwendung findet, aber im Vergleich deutlich weniger grundlegend ist als Einzeltöne etc. Wenn du also gerade erst anfängst, kannst du unbesorgt Einzelnoten mit guter und kontrollierter Abdämpftechnik üben, um auch die Handmuskulatur und Koordination für 'schwierigere' Techniken zu trainieren und vorzubereiten.
https://www.youtube.com/watch?v=b2HBaiTgOxE

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Vielleicht wird es nicht so sehr um Handlungen gehen, aber der Person des Sokrates könnte durchaus eigene Fragen gewidmet werden. Z.B. in welcher Rolle er auftritt bzw. wie Platon die literarische Figur des Sokrates (der nicht unbedingt mit der historischen Person zusammenfallen muss) nutzt, um (dialektisch) Wissen zu vermitteln – d.h. auch wie der platonische Dialog nicht nur "zufällig" in Dialogform geschrieben ist, sondern welchen methodischen Zweck diese Form erfüllt.

Außerdem könnte nach der Art des Fragens gefragt werden, wie die Figuren mit bestimmten Problemstellungen umgehen etc., an dieser Stelle könnte durchaus mit Beispielen gearbeitet werden, die sich auf konkrete Textstellen beziehen. z.B. die Lehrbarkeit der Tugend, die Kriterien für Lehrbarkeit, essentielle Aspekte bzgl. des Wissensbegriff (z.B. Unterscheidung und Abgrenzung von Begriffen)

Und als letzter Gedankenanstoß: Die Rolle der Sophisten. Was machen sie in den Dialogen, welche Differenzen gibt es, welche Probleme verursachen sie (für Sokrates, andere Gesprächspartner, für Platon...)

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Ich fass es nicht, dass diese Frage immer wieder gestellt wird.

Da gibt es keine Richtlinien. Alles was man aufschreiben kann. Noch mehr: Du kannst die Seiten auch rausreißen und etwas daraus basteln. Oder gleich ein Buchobjekt anfertigen, also das ganze Teil so präparieren, dass es aussieht wie ein anderes Objekt. Aber bleiben wir beim Schreiben, weil ich glaube, dass deine Frage mehr in diese Richtung ging. Hier ein paar Klassiker:

  • Tagebuch (evtl. speziell Reisetagebuch oder Traumtagebuch)
  • Rezepte
  • Poesiealbum
  • einfach um Gedanken und Ideen festzuhalten
  • Notizen von Inhalten die du irgendwo aufschnappst (Bildungseinrichtungen, Museen, Internet, Fernsehen, Bücher, Podcasts, Vorträge, Litfasssäulen, Flyer, Broschüren, Filme, Speisekarten, Streichholzschachteln mit fun facts...)
  • Listen von allen möglichen Sachen (Kofferpacken, Noch-zu-sehende-FIlme, zu kaufende Bücher, Pflanzen, Spezialitäten, Gegenstände aller Art, Liste deiner Freunde, deiner Feinde, der Personen, die dir egal sind, Tiere die du magst/nicht magst; such dir einfach irgendeine Kategorie und liste alles auf was darunter fällt, z.B. alles Schöne, Gute, Hässliche, Gerechte, Aufregende, Minderwertige, Interessante)
  • Wie der Einband aussieht ist egal, mach das draus, wonach dir ist
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