Hallo Erfolgshorizont, ich finde, dass Du es Dir zu einfach machst. Einfach eine Frage abzusetzen mit der Hoffnung, andere würde die Denkarbeit für Dich übernehmen. Viele Firmen bezahlen viel Geld, dafür, dass ein Strategy Consultant genau Deine Arbeit für deren Firma übernehmen (z.B. Roland Berger, McKinsey, Boston Consulting u.v.m.) Und nun sollen andere für Dich kostenlos Deine Arbeit übernehmen? Warum studierst Du eigentlich? Was willst Du in Deinem Studium erreichen? Mache Dir darüber mehr Gedanken als in Gute Frage einfach eine Frage abzuschießen. Dein Dozent hat sich bestimmt etwas gedacht, warum Du dieses Praktikum machen sollst. Auch wenn Du es falsch oder schlecht machen solltest - sicher soll es Dir weiterhelfen, eine Selbsteinschätzung vorzunehmen bzw. ein Instinkt zu entwickeln. Das wird sicher nicht geschehen - auch wenn Du hier die besten Antworten bekommst. Die bereits erstellten Antworten gehören übrigens nicht zu den "besten Antworten"!

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Hallo Dina2011,

da Du ja bereits bei einer Beratungsfirma gearbeitet hast, wirst Du ja sicherlich wissen, dass die Tagessätze von der Tätigkeit abhängen. Und hier gibt es so ziemlich große Spannen, da ja auch viele Freelancer, viele kleine Firmen und viele bekannte Firmen als auch viele edle Firmen unterwegs sind. Was mich etwas verwundert, dass Du die internationalen Verrechnungssätze anscheinend doch nicht kennst, obwohl Du bei einer Beratungsfirma gearbeitet hast. Frage hier bitte Deinen alten Chef, der muss Dich ja "verkauft" haben und kennt sicherlich auch Deinen Tagessatz. Aber was Du erstmal genau wissen solltest: Wo sortierst Du Dich denn ein? Wo warst Du einsortiert?

Ein Ansatz: Du willst in Marktforschung aktiv sein, Ist das richtig? Hier gibt es: Business Analysts, Trend Scouts, Benchmark Officers, Strategy Analysts, Strategy Advisors (Portfolio, Programs), Marketing & Go-to-Market Consultants usw. usw. Und zusätzlich die Seniorität: Junior, Associate, Senior, Principal, Partner und eventuell noch ein paar spezielle Einstufungen. Wo siehst Du Dich hier? Die genaue Kennzeichnung wird dann Dir helfen. Dann: Ich welcher Branche bist Du tätig? Industrie, Chemie, Handel, Healthcare, Automotive, Energy usw. Dann: Ich welchen Themen bist Du ausgeprägt? Personal (Change, Development), Unternehmensprozesse (M&A, CRM, PLM, SCM, Outsourcing usw.), Finanzen (IFRS, Finanzanalyse, Steuern, Länder, Finanzierungsmodelle usw.), Produktmanagement (Entwicklungszyklen, Pricing, Go-2-Market, Produktranking usw.)... Dann: Welche Methoden musst Du anwenden? Sind Methoden anzuwenden, zu denen man eine Zertifizierung benötigt (Projektmanagement, Six Sigma, PSDM, NLP um nur einige zu nennen) und vielleicht sogar eine jahrelange Schulung voraussetzt?

Beispiel: Ein Junior Business Analyst ist zum Beispiel ein besserer Zahlentipper, der Erhebungen durchführt, Reports zusammenstellt und Sie dann dem Strategy Consultant zur Verfügung stellt. Er ist sicherlich ein im unteren Preis-Segement bei 30-40 EUR/Std. wiederzufinden, entspricht z.B. einen Projektmanagement-Assistenten im PMO. Ein Consultant, der jedoch selbständig mit qualifizierten Ergebnissen dem Kunden zu strategischen Lösungen verhilft, wird sicherlich mehr verlangen können. Hier ist dann abhängig, ob normaler Consultant (60-100 EUR Std.), Senior Consultant (70-150) oder Principal (130-300) oder Partner (200-1000). Ich habe bewusst die Grenzen weit gesetzt. Da alle o.g. Faktoren mit einspielen. Ein Senior Partner bei Debevoise verdient z.B. durchaus 1000 EUR/Std - war zu entnehmen aus der Presse als Siemens die großen Compliance Probleme hatte. Da dieser nicht nur berät, sondern ganz klare Unternehmensvorgaben ausarbeitet, die dann für das ganze Unternehmen gültig sind.

Da also die Spanne ziemlich weit ist, musst Du genau festlegen, welche Rolle Du anbieten kannst. Gut ist, wenn Du irgendetwas kannst, was andere nicht können bzw. nur sehr wenige können. z.B. Sei Dir bewusst, dass eine SWOT-Analyse sehr viele können. Aber zum Beispiel zu wissen, mit welchen Voraussetzungen und Methoden eine Firma X z.B. den Turnaround geschafft hat (Finanzzahlen, Marktzahlen, Strategieansätze, Verprobung der Strategie, Dauer des Projektes, Culture Change) usw. usw. dann kannst Du schon mal mit Fakten und Erfahrungen glänzen, die andere sicherlich nicht haben.

Kurzum würde ich Dir raten, beim ersten Projekt mit einem niedrigen Stundensatz anzufangen. Mit den Tätigkeiten, die Du oben beschrieben hast vielleicht um die 50 EUR/Std - also 400 EUR Tagessatz bzw. 8000 EUR monatlich. Hiervon musst Du dann Steuern zahlen, soziale Absicherungen bezahlen und die unproduktive Zeit, z.B. Aquisitionszeit, Krankheit, Urlaub, eventuell unbezahlte Reisezeiten usw. auch noch bezahlen. Bei Langzeitprojekten muss im Übrigen der Kunde eventuell Sozialversicherungsabgaben für Dich leisten, wenn es sich um eine Scheinselbständigkeit handelt - sicherlich wird der Kunde dann den Tagessatz dann um diese Zahlungen heruntersetzen.

Leider kann ich Dir keine besseren Angaben machen, weil Deine Angaben sehr ungenau sind, wie vielleicht nun selber erkennst.

Ein kleiner Tip: Wenn Du Dich hier in DE selbständig machen möchtest... Welche Kunden sollten Dich beauftragen? Mache Dir darüber viel mehr Gedanken und gehe auf diese Kunden zu und teile Ihnen mit, warum diese gerade Dich nehmen sollten. Lege alle Argumente auf den Tisch - vor allem solche, die nicht nur stichhaltig sind, sondern wenn möglich nur mit Deiner Person zu verbinden sind (z.B. Deine Erfahrungen in England). Viel Erfolg!

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Tja, da hat nur einer geantwortet und noch ein paar Fragen offen gelassen.

Hier die Antwort: Der VR5 und V5 sind von der Konstruktion her gleich. Der VR5 wurde im Passat von 1996 bis 2000 verbaut, hat 10 Ventile und 150 PS. Der Motor wurde dann überarbeitetund bekam dann 20 Ventile, 170 PS und auf V5 umbenannt und ab 2001 verkauft.

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Ich glaube, dass Deine Frage einseitig gestellt ist. Deswegen erhältst Du auch nur einseitige Antworten. Vielleicht wolltest Du aber auch eher wissen, welche Nachteile es bringt, bei Unternehmensberatungen tätig zu sein?

Hier eine unvollständige Auflistung:

Gründe dafür: - Man lernt oft viele Unternehmen kennen - Man lernt nach und nach gute betriebswirtschaftliche Kennzahlen - Man lernt zu beraten und gute Methoden (z.B. Projektmanagement, Analysemethoden, Arbeitsmethoden usw.) - Man lernt viele Menschen kennen - Man bekommt es relativ gut bezahlt - Man lernt ständig - Der Berater lernt viele Rollen anzunehmen (Salespoint, Fachexperte, Trainer, Datentypist, Marketingmitarbeiter usw.) - Man lernt als Junior viele unterschiedliche Bereiche kennen und kann sich immernoch entscheiden, worin man Senior werden will - Beraterfirmen wissen, dass das Personal ihr Hauptkapital sind, deswegen wird oft hier mehr für den Mitarbeiter getan (aber siehe auch Gründe dagegen!) - Man reist viel - Man kann ein gutes Ansehen genießen (kann aber auch anders sein)

Gründe dagegen: - Als Junior Berater hängt der Spass-Faktor zu 40% von dem Vorgesetzten/Senior/Paten, zu 40% vom AG und 20% vom Topic ab (reine persönliche Einschätzung von mir). Wer denkt, er ist sofort Berater: Der Junior ist oft der bessere Werkstudent und "Mädchen für Alles". - Folien pinseln - Man ist einem sehr hohen Druck ausgesetzt (Reisen, immer neue Arbeitsumgebung, neue Menschen, neue Erkenntnisse, Fehlschläge, Erfolgsdruck, hoher Konkurrenzdruck, ständige Beobachtung usw. usw.) - Das Ansehen kann auch negativ sein, da Berater eigentlich auch "unerwünscht" sein können, z.B. bei Mitarbeiter, Führungskräften usw. (stark abhängig vom Auftrag) - Viele Firmen bilden ihre MA nicht richtig aus, sondern viele Berater erkennen oft später, dass Sie Mängel aufweisen, die der AG am Anfang hätten abstellen müssen (denn Wissen ist das Kapital: Hier ist zu achten ob Konkurrenz gefördert wird oder Zusammenarbeit, z.B. Knowledge-Shareing) - Oft bezahlen die Kunden die hohen Reisekosten nicht oder nicht vollständig. Das bedeutet, dass die tatsächlichen Reisekosten bezahlt werden aber nicht die Reisezeiten. Das widerum bedeutet, dass man wenig Freizeit hat. Sehr stark vom Vorgesetzten und Firma abhängig. - Ich kenne viele sehr gute Berater, die sich schon nach 5 Jahren ein Sabbatical nehmen müssen, weil alles zu viel wird - Noch mehr Berater kenne ich, die in ihrem Lebenslauf viele Job-Wechsel haben und oft bei einem ihrer ehemaligen Kunden längerfristig arbeiten - viele Berater laufen immer mit einem schlechten Gewissen herum, da sie selber die geforderte Kompetenz nicht haben aber sich erarbeiten müssen (und deswegen wenig Freizeit haben) - gute Berater erkennen auch sehr schnell Scharlatane in ihrer eigenen Firma; meist die, die die größte Klappe haben und sind oft machtlos, weil diese dann ihre Chefs werden - die Falle ist sehr groß, dass man denkt, man ist mehr wert als der Auftraggeber, d.h. der Facharbeiter beim Kunden - man erkennt, dass der Chef die eigene Person nur noch mit Geld, bzw. mit Produktivierung in Verbindung bringt. Je höher die Produktivität, umso besser der Mitarbeiter. Ganz extreme bezeichnen das als moderne Sklaverei. In einigen Firmen ist auch wenig Unterschied zu Personal-Leasing-Firmen erkennbar - man kann auch an den undankbaren Kunden zu knabbern haben

Ich denke, dass ich ein relativ realistisches Bild aufgezeigt habe.

WEnn Du beabsichtigst, bei einem U-Berater tätig werden willst, dann frage Dich, ob ständiges Lernen Dir leicht fällt, mit Menschen immer souverän umgehen kannst und hoher Arbeitsdruck Dir nichts ausmachen. Wenn viele renommierte Firmen Dich ablehnen, dann versuche es nicht mit Gewalt, da diese genau auf all das achten!

Viel Erfolg bei Deinen Überlegungen!

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Ich kann leider mikethehype2 leider nur teilweise recht geben. Er hat damit recht, dass der Begriff Unternehmensberater dehnbar ist. Aber leider ist heute der Begriff Marketingfirma auch sehr dehnbar. Er reicht teilweise von Homepageersteller, Ersteller von Geschäftsausstattungen bis zu Werbeagenturen. Da die meisten Marketingfirmen sich in der Werbung tummeln, heißt dass noch lange nicht, dass diese fähig sind, das Produkt richtig zu vermarkten. Hier ist zu achten, wo deren Kernkompetenzen liegen: 1. In Erstellung von Werbung und Öffentlichkeitsarbeit oder 2. in Analyse des Marktes und Erstellung einer Absatzstrategie.

Deswegen ist die Anfrage nach Unternehmensberatung/Marketingfirma schon richtig. Deswegen würde ich Dir den Rat geben, entweder Unternehmensberater, die genau in der Branche tätig sind, in der das Produkt einzusortieren ist - oder Marketing-Berater, deren Kernkompetenz sowohl in der Branche als auch in der Strategieentwicklung liegen.

Andererseits würde ich Dir den Rat geben, wenn sich die Berater vorstellen, dass sie zumindest Ihre Vorgehensweise erklären.

Du kannst das auch selber in die Hand nehmen, jedoch wird das leider viel Zeit, Kraft und Geld kosten. Z.B. könntest Du bei der GFK die entsprechenden Analysen kaufen. Das kostet jedoch richtig Geld - entsprechend ob Standard oder individueller Analyse kann das von 500 EUR bis 20 TEUR sein. Dann müsstest Du die entsprechenden Strategie-Instrumente beherrschen, wie z.B. eine Marktstrategie zu entwerfen und entsprechend alle Maßnahmen zu definieren mit entsprechenden Kennzahlen, an denen der Erfolg gemessen wird, z.B. Break-Through-Goal, Bandbreitenkennzahlen, Risikomanagement, Wettbewerbsanalysen usw. usw.

Ein guter Unternehmensberater bzw. Marketing-Berater hat genau dort seine Stärken. Er hat selber eine Reihe von Analysen in seinem Archiv, sodass er diese nicht erst kaufen muss. Dann sollte er das Instrumentarium der Anaylse, des Rankings, der Erstellung von fundierten Maßnahmenplanes, Strategie usw. usw. beherrschen.

Egal welchen Berater Du nimmst: Frage ihn danach, welche Referenzen er hat. Wenn er wenig Referenzen hat, heißt das natürlich nicht, dass er schlecht ist. Dann frage ihn, welche Methoden er anwendet und wie er vorgeht. Wenn er sich dabei nicht auf Fakten (z.B. fundierte Marktzahlen, SWOT-Analysen, Wettwerbsdaten usw.) stützt, sondern erkennbar ist, dass er eher nach Gutdünken vorgeht, dann Hände weg! Am besten suchst Du im Vorfeld nach absolut gängigen Marktdaten in dem Produktspektrum, die jeder, der genau in der Branche tätig ist, KENNEN MUSS! Deise findest Du auch im Internet, wenn man ein bisschen stöbert! Wenn er diese im Erstgespräch nicht kennt, dann auch: Hände weg!

WEiterhin: Das Erstgespräch bzw. das Vorstellungsgespräch eines kleinen Unternehmensberaters darf kein Geld kosten, denn das ist seine Werbung und muss aus seinem Werbe- und Vertriebs-Etat bezahlt werden. Auch hier gibt es Ausnahmen, wenn z.B. unverhältnismäßige Anreisekosten entstehen. Hier liegt die Betonung in Unverhältnismäßigkeit. Noch ein Rat: KEIN Berater ist ein Wunderwirker, sondern er muss wie ein Handwerksbetrieb Werkzeuge haben, Produkte (als Dienstleistung) anbieten und sich in seinem Handwerk absolut auskennen. Er muss nicht alles andere können - aber sein Handwerk können! Er muss auch nicht gut aussehen und schwarze Anzüge tragen!

Also: Viel Erfolg!

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Es ist doch interessant: KEINER hat die Frage beantwortet!!!! Es wurde gefragt, wie Paypal funktioniert? und nicht, ob es sicher oder gut ist! Erst, wenn man versteht, wie es funktioniert, kann man am besten einschätzen, ob es auch für einen selbst gut ist.

Ich weiss selber leider nicht genau, wie das funktioniert. Ich denke, dass man ein Guthaben auf ein Konto überweist (eben das Paypal-Konto) und Ebay eine sofort Überweisung auf ein anderes Paypal-Konto vornimmt. Der Vorteil liegt dann hierin, dass es sehr schnell geht. Aber man muss eben auch für Guthaben sorgen. Wie ich gehört habe, kann man aber auch die Kreditkarte hinterlegen. Dann wird eben sofort die Kreditkarte belastet.

Da nach meines Wissens der Verkäufer Paypal-Gebühren zahlen muss, steigen aber im Grunde genommen auch immer mehr die Nebenkosten. Und wenn dann das jeder macht, kommen die Nebenkosten irgendwann auch auf die Produkte, sodass die Produkte selber teurer werden... Irgendwie muss ja der Verkäufer auch leben.

Wenn ich etwas falsches geschrieben habe, dann korrigiert mich, da ich das selber wie gesagt nicht GENAU kenne. Also meine Frage nochmal: Wie funktioniert eigentlich Paypal? Und wie kann Ebay auf Ihren Seiten damit werben, dass man das Geld sofort wieder zurück bekommt, wenn die Ware z.B. der Beschreibung entspricht? Steht dann der Verkäufer als der letzte Dumme da?

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