Naja, dass es nicht direkt nach Jesu Tod niedergeschrieben wurde, davon gehen die meisten aus.

Ich habe im Studium gelernt, dass das NT zwischen 50 und 130 entstanden ist, die Evangelien zwischen 70 und 100. (jedenfalls sieht das Gerd Theißen so, da mag es verschieden Forschungsmeinungen geben)

Gründe für die Datierung sind:

  1. historische Ereignisse/Gegebenheiten, die entweder explizit genannt werden, oder stillschweigend eben vorausgesetzt werden in den Schriften
  2. andere Texte, die auf diese Texte Bezug nehmen/sie zitieren
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Was für eine schöne Frage!

enfrente finde ich toll, weil es so logisch ist, im Gegensatz zum Deutschen gegenüber, wo ich mich schon frage, warum etwas gegen und dann noch über ist.

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Gegenvorschlag: Mach mal ne Satzanalyse für jeden Satz und schreib dann, wo´s klemmt.

Dann helfe ich dir gerne.

Aber Hausaufgaben für andere erledigen, das bringt auch dir langfristig nichts. Und Wettbewerbsverfälschung ist es auch.

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mátematicas ist ein Plurale Tantum, das heißt, du kannst keinen Singular schreiben.

Ansonsten erschließt sich mir der Sinn des ersten Satzes nicht ganz, was wolltest du da denn ausdrücken? "Programmiersprache sprechen, weil diese die Funktionen einer WEbseite bestimmt"? Spricht man Programmiersprache? Und warum "weil"?

"in dem Kontext"-in welchem Kontext denn? Meintest du "in diesem Kontext"? dann müsstest du "en este contexto" schreiben.

Ich würde statt "amo" lieber "me encanta" oder "me gusta" schreiben, ist aber wahrscheinlich Geschmackssache.

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Nachdem Bischof Neymeyr (oder irgendwer anders, so genau weiß ich die Geschichte nicht mehr) gegenüber Facebook erstmal verifizieren musste, dass er wirklich Bischof ist, weil Facebook ihm nicht erlauben wollte, sich mit einem solchen Fakeprofil anzumelden, würde ich die Freundschaftsanfrage vielleicht schon deswegen annehmen, weil ich wissen wollen würde, wie der Inhaber des Profils gegenüber Facebook hat verifizieren können, Gott zu sein ;)

Davon mal ab, denke ich nicht, dass Gott Freundschaftsanfragen per Facebook verschickt, weswegen ich natürlich von einem Fakeprofil ausgehen würde.

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Meistens bezieht sich das PPA auf ein Substantiv, du musst also darauf achten, dass das auch in deiner Übersetzung deutlich wird, dass du weit, auf welches Substantiv es sich bezieht (merkt man an KNG-Kongruenz)

Da gibt es verschiedene Möglichkeiten, die kannst du dir mit dem Merkwort "WRABS" (also wie Wraps, nur falsch geschrieben) merken:

Wörtlich: liebend/lachend/denkend/..., eben einfach das Deutsche PPA des entsprechenden Verbs.

Relativsatz: Der Mensch, der liebt/lacht/denkt.

Adverbial: indem/als/weil/obwohl er liebt/lacht/denkt.

Beiordnung: (Vorherige Haupthandlung) und er liebt/lach/denkt.

Substantivierung: "der Liebende/Denkende/... bzw. in den anderen Fällen dann des Liebenden, dem Liebenden, den Liebenden, durch den Liebenden

Die ersten drei Varianten klappen eigentlich immer, außer beim Abl. abs. (Hattet ihr den schon?)

Wichtig ist bei allem außer Wörtlich: Achte darauf, dass as übersetzte PPA in der gleichen Zeit steht wie das (andere) Prädikat.

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Wenn Gott nur aus dem Grund Leid zulässt, weil er mit Leid die Menschen erziehen will, lässt er auch Leid bei Liebeskummer zu, obwohl..?

[Fortsetzung der Frage] obwohl man nichts schlimmes gemacht hat und die Person, die man liebt und viel Zuneigung gegeben hat, jemanden anderen entschieden hat?

Vorab, der Text wird bisschen lang. Von daher bitte Ich um Verständnis!

Hey,

im Religion-Unterricht machen wir gerade über die Theodizze-Frage und während im Unterricht wurde angesprochen, warum Gott Leid überhaupt zu lässt, obwohl er doch so allmächtig ist.

Wir dachten, bzw. Ich dachte, dass Gott nur bei den Menschen Leid zu lässt, die böse Taten begangen haben. Doch Leid gibt es fast überall, auch bei guten Menschen, die an Gott glauben & beten, nie was schlimmes gemacht haben, immer freundlich sind, usw., wird Leid zu gelassen. Ein sehr guter Beispiel ist Hiob (hoffentlich kennt ihr ihn alle). Doch unser Reli-Lehrer hat was anderes dazu gesagt und zwar nicht, weil Gott die bösen Menschen bestrafen will, sondern um diese zu erziehen, in Form von Leid (z.B. Verlust an "Luxus", Tod der eng zusammenen Menschen, etc.), die er an unserer Welt zu lässt, weil durch Leid erkennen die Menschen ihren Fehlern und bereuen sie diese, indem sie durch andere gute Taten wieder ausgleichen.

Da mich dieses Thema wirklich sehr interessiert, habe ich mir auch selber eine Frage gestellt, ob Gott auch bei Liebeskummer Leid zu lässt, wenn gerade eine Person vergeben geworden ist, die man liebt, deswegen seelische Schmerzen bekommt - in Form von Kummer.

Mich wird eure Meinungen zu diesem Thema wirklich stark interessieren!

PS: Hoffentlich passiert mit mir nicht, weil ich über Gott bisschen schlecht geredet haben, bezüglich mit Leid zu lassen, etc... Hab auch deswegen schlechtes Gewissen.. :/

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Hallo Kazule,

erstmal kurz vorab: Ich glaube nicht, dass du ein schlechtes Gewissen haben musst, weil du dich fragst, warum Gott Leid zulässt. Jesus hat Gott am Kreuz auch gefragt, warum er ihn verlassen hat. Und in den Psalmen fragen das auch ganz oft Menschen (z.B. Ps 44, Ps 10, Ps 80,...).

Und dann zu deiner Frage: Ich glaube nicht, dass sich alles Leid damit erklären lässt, dass Gott uns erziehen will. Weil Leid ja nicht nur Positives im Menschen bewirkt, auch charakterlich nicht. Und weil das eine ziemlich grausamen Art wäre, jemanden zu erziehen.  Ich glaube, dass das viel damit zu tun hat, wie wichtig Gott unsere Freiheit ist. Aber dann ist es natürlich ungerecht, wenn jemand für die Freiheit eines anderen leidet. Und naturkathastrophen u.ä. lassen sich teilweise auch nicht dadurch erklären, jedenfalls nciht direkt. Ich könnte mir vorstellen, dass das irgendwie mit dem "Sündenfall", also mit den Auswirkungen der urzeitlichen Entfremdung der Menschen von Gott, zu tun hat. Aber letzendlich bleibt as denke ich etwas, was wir als Menschen nie ganz verstehen können.

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Rede vielleicht erstmal in Ruhe darüber, warum er das nicht will.

Ich würde dir eigentlich nicht dazu raten, den Kontakt abzubrechen, weil es ja ganz normal ist, Freunde beiderlei Geschlechts zu haben, ohne dass da irgendwas anderes als Freundschaft besteht. Und eigentlich sollte er dir ja vertrauen, dann bräuchte er auch nicht eifersüchtig zu sein.

Vielleicht kommt dein Freund besser damit klar, wenn ihr euch mal zusammen trefft?

Aber wir alle kennen eure Beziehung nicht , die Person die das am Besten abschätzen kann bist immer nochh du. 

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Ist es nicht Gottes Schuld, dass Menschen sündigen?

Hallo. Ich bin ein Atheist und schon der Anfang der Bibel hat mich irritiert. Im folgenden betrachte ich die erste Sünde der Menschen mit folgenden Prämissen: 

-Gott ist allwissend, omnipotent und von seiner Natur aus liebend

Dem biblische Gott werden meines Wissens nach diese Eigenschaften zugeschrieben.

-Gott hat den Menschen mit einem freien Willen erschaffen, jedoch

-muss Gott ja auch die Parameter festgelegt haben, nachdem die Menschen handeln, schließlich hat er sie ja erschaffen

-da Gott allwissend ist, weiß er, obwohl der Mensch einen freien Willen hat, wie sich der Mensch entscheiden wird, da er ja alles weiß

Darum hätte Gott wissen sollen, dass der Mensch, wie er ihn erschaffen hat, vom Baum der Erkenntnis isst und so sündigt.

Daraus folgt doch, dass

 -Gott entweder nicht von seiner Natur aus liebend ist und den Menschen so erschaffen hat, dass er sündigt und daraufhin bestraft wird, obwohl wie Gott ihn wie angemerkt so erschaffen hat, dass er sündigen wird

-Gott nicht Allwissend ist und er nicht wusste, dass die Menschen, wie er sie erschaffen hat, sünden werden

-Gott nicht omnipotent ist und er die Menschen deshalb nicht so erschaffen konnte, dass sie nicht sündigen, obwohl er wusste, dass sie sündigen werden und er von Natur aus liebend ist, weshalb er es verhindern wollen sollte. 

Hoffentlich ist meine Verwirrung klar geworden und vielleicht kann die Frage ja auch zu Gunsten eines biblischen Gottes beantwortet werden.

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Ich weiß nicht, ich finde den Gedanken gar nicht so abwegig, dass Gott bewusst darauf verzichtet hat, vorherzubestimmen, wie die Menschen handeln (wissend, dass dabei nicht nur gutes rauskommt), um ihnen Freiheit zu geben. Weil sonst käme man ja nie so richtig über Maschine-Sein hinaus, ob so ein alternativloses Gutsein wirklich einen Wert hätte?

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In der Bibel gibt es verschiedene Ansätze, was denn jetzt notwendig ist, um in den Himmel zu kommen. Paulus Variante ist das nur durch den Glauben gerettet.

Mir persönlich ist die matthäische Variante (Mt 25,31ff https://www.bibleserver.com/text/EU/Matth%C3%A4us25%2C40)  wesentlich verständlicher.

Wie es am Ende wirklich ist, werden wir wohl vorher nicht herausfinden.

Aber ich glaube, dass Gott gut und gerecht ist und ich denke, wenn er die Menschen gemacht und gewollt hat, will er bestimmt auch, dass sie in den Himmel kommen und schickt niemanden weg, der das auch will.

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Das ist sicherlich individuell unterschiedlich.

Aber ich habe keine Angst vor Gott. Ich glaube auch gar nicht an die Hölle. Und ich glaube, dass auch Leute, die nicht religiös sind, in den Himmel kommen können.

Und die "Regeln" an die ich mich halte ... Im Grunde habe ich keine Regeln, die ich verabsolutieren würde. Sondern eben den Grundsatz, zu versuchen, das gute zu tun. Und das tue ich nicht aus Angst, sondern weil ich es fpr richtig/wichtig halte.

Und das tuen ja auch genug nicht religiöse Menschen.

Und ja, ich habe Gott wirklich so lieb. Weil er mir wie ein Vater war und ist. Und in die Kirche gehe ich gerne, nicht weil ich es muss. Weil ich da gut ruhig werden und beten kann. Und weil Gott mir tatsächlich einfach wichtig ist.

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Ja ich glaube an Gott.

Ich würde aber jetzt nicht sagen, dass es unbedingt wesentlich weniger Religiösität gibt als früher. Bloß manifestiert sie sich denke ich anders. Kaum jemand fühlt sich mehr zu Kirche/n zugehörig. Jeder hat seine "Patchwork-Religiösität", was vermutlich auch schon immer so war, aber im Gegensatz zu früher ist der soziale Druck, dieser einen christlichen Anstrich zu geben, nicht mehr so präsent.

Ich finde außerdem den Ansatz sehr interessant, dass Religion/Kirche immer da "erfolgreich" im Sinne von gesellschaftsprägend ist, wo sie sich mit den in der gesellschaft vorherrschenden Religionsanaloga (Familie, ein bestimmter Lebensstil, ...) verbündet. Und im Moment gelingt ihr das vielerorts eben nicht so gut.

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Gegenvorschlag: Du postest deine Übersetzung und ich korrigiere sie dir gerne.

Aber anderer Leute Hausaufgaben mache ich nicht, sorry ;)

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Die Vorstellung eines Dualismus von Leib und Seele ist jetzt nichts originär biblisches. Im AT wirst du das kaum finden,  das ist eher ein griechischer Gedanke, der über hellenistisch geprägte Christen wie Paulus (der zwar Judenchrist war, aber in einem hellenistisch geprägten Umfeld) und die johanneische Schule ins NT gelangte.

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Weil man als Wanderprediger schlecht heiraten und eine Familie haben kann vielleicht.

Und vielleicht auch, weil er, bevor er selber gelehrt hat, vermutlich im Umfeld der asketisch ausgerichteten Bewegung um Johannes den Täufer war.

Außerdem ist vielleicht auch der Einfluss der Essener ein Grund, die eben auch das Ideal hatten, asketisch uund ehelos zu leben.

Jesus hat sich zwar von diesen Gruppen später abgegenzt, aber geprägt haben sie ihn vermutlich doch.

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Nimm dir für Notfälle ein gutes Buch mit, dann hattest du im Zweifel einfach viel Freizeit zum Lesen.

Ansonsten: Kopf hoch, ich hatte das vor zwei Jahren auch und bin auch ziemlich schüchtern, aber oft gibt es so Gruppenaktivitäten, die sich entwickeln, wo du gar nicht so aus dir rausgehen musst. Wir haben zum Beispiel mega viel Werwolf gespielt und so, da konnte man einfach dabei sein und mittmachen. Und dann hat man irgendwann auch coole Leute kennengelernt.

Keine Sorge, das wird schon!

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Das hängt davon ab, wie die auf deiner Klasse drauf sind.

Kann sein, sie haben Verständnis dafür und versuchen dir zu helfen.

Kann aber auch sein, sie distanzieren sich von dir, mobben dich vielleicht sogar deswegen.

Du musst zum einen wissen, ob du willst, dass sich ihr Verhalten zu dir verändert, denn das wird es irgendwie ganz sicher, und wenn es nur ist, dass sie sich Sorgen um dich machen. Und zum anderen, ob sie dich deswegen ausschließen oder mobben könnten.

Im Endeffekt ist es eine Entscheidung, die dir niemand abnehmen kann. Ob dir wichtiger ist, das nicht verstecken zu müssen, oder dass sie dich in Ruhe lassen.

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Bei mir hat damals tatsächlich geholfen: Einfach umdrehen, entnervt gucken, "Was soll das?" fragen. Das hab ich einmal getan, und nach dem das vorher monatelang ging, kam danach nie wieder was.

Ich fürchte aber, dass das nicht immer funktioniert.

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Und bist du dir ganz sicher, dass es kein schlampig geschriebenes Plus ist? Weil, sonst wäre es ein einfach positiv geladenes Wassermolekül.

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