Am Mittwoch verliere ich mit 56 meinen Job. Vor 2 Wochen verliess ich die Psychiaterie. Falsch medikamenttös eingestellt.

Seit einem halben Jahr habe ich Suizidgedanken. Will mich vom Creuz du Van stürtzen.

Heute Morgen erwache ich mit solchen Gedanken und steigere mich weiter rein. Temesta hilft nicht. Meine Freundin musste weg nahm aber Autoschlüssel mit. Bleib nun einfach im Bett da passiert kaum was. Aber eines ist sicher würd ich nun jetzt am Creuz du Van stehen würd ich springen. Weiss keine andere Lösung mehr. Und Hilfe holen bringt nichts. Das ich soweit bin ist sicher nur ist die Frage wann.

Ich habe echt viele Probleme, die mich sogar bis zum Suizidversuch getrieben hatten. Ich habe mich versucht Leuten anzuvertrauen, meinen Freunden, meinem Lehrer und bin in eine Beratungsstelle gegangen. Alle denken sie wüssten bescheid und sagen Dinge wie ‚es gibt Menschen mit viel größeren Problemen‘ , aber wie soll ich mich dadurch besser fühlen? Es kommt mir so vor als würde ich mich mit meinen nur lächerlich machen und keiner würde mich ernst nehmen. Klar, es gibt immer Menschen die es schlimmer haben, aber warum wird sowas gesagt anstatt dass jemand mich mal aushört und versucht mich zu verstehen und zu helfen.

hay, okay, die frage steht oben. die warze ist am finger und erbsen groß.

thx, N.

Gestern hat jemand eine interessante Frage gestellt (leider nicht mehr da) Sie lautete bestimmt etwas provokant: "Gibt es den perfekten Suizid? Meine frage könnt ihr nachfühlen/verstehen warum jemand den Freitod wählen könnte

Also ich hab mir auch schon mal Gedanken über Selbstmord gemacht, kann dies unmöglich in die Praxis umsetzen, da mein Überlebenstrieb zu stark ist. Jedes organische System ist doch auf überleben ausgerichtet. Wie können diese Menschen diesen Überlebenstrieb umgehen, kann mir das gar nicht vorstellen.