Wenn du schonmal Java programmiert hast, dann weißt du eigentlich schon grob worum es geht. Alles muss irgendwie in Klassen verpackt sein, also Attribute (Eigenschaften) und Methoden (Funktionen). Programmieranweisungen außerhalb von Klassen sind nicht zulässig. Das ist es eigentlich schon ganz grob gesagt.
Ein wichtiger Unterschied liegt in der Schaltleistung und der Schaltfrequenz, mit der der jeweilige Halbleiter am besten operiert. Zum Beispiel können SiC Thyristoren relativ hohe Schaltleistungen bewältigen, aber keine sehr hohen Schaltfrequenzen, während GaN Halbleiter sehr hohe Schaltfrequenzen schaffen, dafür eine geringere maximale Schaltfrequenz.
Seit ich studiere hat sich für mich vor allem eine Sache stark herauskristallisiert, nämlich dass der Schlüssel zum erfolgreichen Studium Begeisterung ist. Ich kenne da mehrere Leute die nach eigenen Angaben in der Schule gute Noten und auch keine Probleme hatten, aber trotzdem kaum im Studium voran kommen, meines Erachtens weil es einfach an Motivation fehlt.
Vor allem im technischen Bereich wie Elektrotechnik und Informatik gibt es bei den meisten Hochschulen keine Zulassungsbeschränkungen. Würde auch keinen Sinn ergeben wenn sich im Jahr kaum 50 Leute einschreiben, wovon dann etwa die Hälfte eh nach ein paar Semestern wieder weg ist.
Mit Freude und Begeisterung kommen gute Noten und Erfolg und dann letztendlich auch Geld automatisch hinterher. Das ist dann eigentlich nur noch eine Frage der Zeit. Mach dir da mal nicht allzu viele Sorgen, vor allem in dem Alter.
Die Automobilbranche allgemein bietet natürlich eine beachtliche Menge an Beschäftigungsmöglichkeiten. Vom Marketing und Vertrieb, über Projektmanagement bis zur technischen Entwicklung und sogar Grundlagenforschung gibt es über das gesamte Spektrum hinweg einen wachsenden Bedarf an entsprechend qualifizierten und motivierten Mitarbeitern.
Deine Möglichkeiten zum Einstieg in diese Branche sind also enorm vielfältig, wobei du natürlich mal mehr und mal weniger direkten Kontakt zu den fertigen Fahrzeugen haben wirst. Was da das richtige ist wirst du letztendlich selbst entscheiden müssen.
Wenn du dir da nicht ganz sicher bist, kannst du dich auch für beides immatrikulieren und dann im Zweifel immer noch eines fallen lassen. Bei uns ist es zumindest so, dass man auch für ein Doppelstudium nur einmal Semestergebühren zahlt. Hört sich im ersten Moment ein bisschen verrückt an, aber ich kenne einige die das machen. Ich selbst hab mich entschieden Ingenieur-Informatik und elektrische Energietechnik zu kombinieren, was sich eben inhaltlich einfach ganz gut ergänzt. Physik + Informatik ist sicher nicht die abwegigste Kombination.
Also ich persönlich bin der Meinung, dass es wichtig ist auch mal Risiken einzugehen und verschiedene Dinge auszuprobieren. Natürlich ist es wichtig, solchen großen und wichtigen Entscheidungen nicht komplett kopflos zu treffen, aber letztendlich ist das sorgfältige Abwägen von Pro und Contra nur bis zu einem gewissen Punkt hilfreich. Darüber hilft dann nur noch testen und schauen ob es funktioniert. Unterm Strich sind empirische Daten hier die zuverlässigsten.
Jetzt gerade zu Corona-Zeiten sind die Veranstaltungen zwar alle digital und jeder macht seinen Kram mehr oder weniger alleine Zuhause, aber sonst ist das nicht so. Die Informatiker sind da keine Ausnahme.
Das geht z.B. mit dem Befehl file = open("beispiel.txt", "w+") wobei w+ für die angeforderte Berechtigung steht, die Datei auch tatsächlich mit einem Inhalt zu beschreiben.
Wenn die Datei beispiel.txt existiert, so wird sie lediglich geöffnet. Wenn die Datei nicht existiert, dann wird sie erst generiert und dann im Anschluss geöffnet, so dass sie dann auch direkt beschrieben werden kann. Die Datei muss im Anschluss allerdings auch unbedingt wieder mit file.close() geschlossen werden. (Das wird gerne mal vergessen) Ich verlinke folgend eine Website, wo das noch etwas ausführlicher thematisiert wird:
https://www.guru99.com/reading-and-writing-files-in-python.html#1
Ja. Du kannst die Leistung alternativ aber auch komplett ohne den Strom berechnen.
Wenn du willst kannst du ja mal deinen Code zeigen, daran lässt sich das vielleicht etwas einfacher erklären. In den try-Block müssen vom Prinzip nur die Anweisungen rein, die das Programm crashen könnten. Wenn innerhalb von diesem Block etwas "schief geht", dann schaut MatLab in den catch-Block und führt den Programmcode aus, der da drin steht.(Wenn man es einmal gebaut hat, ist es eigentlich ziemlich simpel)
In C/C++ (da heißt das Kind dann try-Except) oder Java kann man da noch eine Exception definieren, wo dann festgelegt werden darf, welche Art von Fehler eigentlich abgefangen werden soll. Diese Fehlerselektion ist elegant, aber nicht unbedingt notwendig. So wie ich das sehe ist es bei Matlab ziemlich simpel gehalten, so dass beliebige Fehler abgefangen werden.
Wenn ich es richtig verstanden habe soll der Benutzer bei dir zum Beispiel ein Double eingeben und wenn er dann ein Character oder String eingibt, dann soll das Programm ja nicht crashen, sondern eine Fehlermeldung ausgeben und den Benutzer bitten es nochmal zu versuchen. Sowas in der Richtung soll es sein richtig? Wenn ja, sowas könntest du lösen mit (Achtung Pseudo-Code:)
boolean again=true und dann While(again){...}
und dann in der while-Schleife die try-catch wobei dann ganz am Ende vom try-Block again=false gesetzt wird. (Damit die Schleife bei Erfolg verlassen wird) In den catch kann dann eine print-Anweisung, die den Benutzer auffordert, die Eingabe nochmal zu versuchen. So dass die While-Schleife erst dann verlassen werden kann, wenn alle Anweisungen im try-Block ohne Problem ausfgeführt werden konnten.
Ich geb dir mal ein Beispiel:
Hier hab ich einen Code geschrieben, der das zehnfache einer Zahl berechnet. Solange wie ich da eine Zahl eingebe, ist alles gut. Wenn ich einen Character eingebe, crasht das Programm und wirft mir eine Fehlermeldung aus.
Hier ist das ganze mit einer try catch Anweisung:
Wenn ich jetzt einen Character eingebe, dann wird die Schleife nochmal ausgeführt und das Programm crasht nicht. Das einzige was ich grad selbst nicht so ganz kapiere ist warum meine disp-Anweisung im catch-Block übersprungen wird. Vermutlich hab ich im Syntax irgendwas nicht beachtet, ich benutze Matlab selbst nicht besonders oft. Aber vom Prinzip her dürfte es glaube ich jetzt etwas klarer werden. So in etwa müsste es gehen.
Ich denke das könnte mit einer try catch Anweisung umsetzbar sein:
https://de.mathworks.com/help/matlab/matlab_prog/use-trycatch-to-handle-errors.html
In den Try-Block wird die reguläre Anweisung gesetzt, also deine fscanf oder textscan-Anweisung oder was auch immer und in den catch-Block kommt die Anweisung der Ausgabe einer Fehlermeldung, falls der User eine unzulässige Eingabe getätigt hat. Mit try-catch lässt sich eine ganze Reihe von Fehlern abfangen, die während dem Programmablauf allgemein so auftreten können.
Ich nehme einfach mal an du meinst eine Asynchronmaschine oder eine Synchronmaschine. Eine Synchronmaschine mag es gar nicht, wenn du sie im regulären Betrieb hinreichend stark belastest, dass der Polradwinkel die kritische 90° Schwelle überschreitet und die Maschine außer tritt fällt. Asynchronmaschinen sind im Kurzschlussbetrieb relativ schnell über den Bemessungsstrom hinaus belastet, das finden die nicht besonders lustig. In beiden Fällen ist letztendlich eine thermische Überlastung zu befürchten, die die Maschine beschädigen kann.
Der beschriebene Aufbau kann als LR Tiefpassfilter interpretiert werden, wenn man davon ausgeht, dass die Glühlampe im wesentlichen ohmsch wirkt.
Bei dieser Überlegung können die transienten Vorgänge ignoriert werden, statt dessen ist es sinnvoll hier den stationären Zustand zu betrachten, also der Zustand, in dem alle Einschwingvorgänge vollständig abgeschlossen sind.
Die Reaktanz der Spule wird mit zunehmender Frequenz ansteigen, womit die Spannung an der Glühlampe laut Maschensatz geringer wird. Hohe Frequenzen werden gewissermaßen von der Spule "gefiltert", während niedrige Frequenzen passieren dürfen. Eine Gleichspannung hat eine Frequenz von f=0, somit kann die angelegte Spannung vollständig passieren. Deshalb nennt man es Tiefpass.
Binso hat das Tiefpassverhalten ein bisschen malerischer mithilfe der tatsächlichen physikalischen Vorgänge schön umschrieben. So kann man sich das vielleicht nochmal ein bisschen besser vorstellen.
Am ehesten auf mein Gitarrenstimmgerät.
Ein paar sehr gute Beispiele wurden ja schon genannt. Mal ganz allgemein gesagt gibt es ja eine ganze Reihe Anwendungen in der Technik, bei denen du dir als Benutzer einen gewissen Grad an Automatisierung wünschst, sei es nun analoge Technologie oder auch digitale. Es soll bitte etwas passieren, aber du willst nicht immer daneben stehen um die gewünschte Aktion initial zu starten. Halbleiter wie Transistoren sind ganz elementar dazu in de Lage, uns diesen Wunsch bis zu einem gewissen Punkt zu erfüllen. Kippstufen mit Transistoren sind schöne Beispiele aus der Analogtechnik, um diese Idee grundsätzlich nochmal etwas greifbarer machen, weshalb sie auch in der Lehre ganz gerne eingesetzt werden.
C und C++ sind Programmiersprachen, bei denen der Compiler den Code direkt auf die Maschinenebene übersetzt. Der Vorteil dadurch ist eine kürzere Laufzeit. Rechenintensive Applikationen wie 3D-Spiele werden ja aus gutem Grund in C geschrieben, es ist näher an der Hardware. Ich finde Python nicht schlecht, aber so viel einfacher als C ist es jetzt vom Syntax auch nicht um ganz ehrlich zu sein. Dass man in Python z.B. keine Datentypen angeben muss, finde ich prinzipiell gar nicht mal so vorteilhaft, denn so verliert man schneller die Übersicht. Und so kompliziert ist das mit den Datentypen ja eigentlich auch nicht wirklich. Wenn man in Python Datentypen durcheinander bringt, kriegt man ja trotzdem eine Fehlermeldung, also muss man sich so oder so ein bisschen mit dem Thema auseinandersetzen. Ich hab den Eindruck bei Java dauert das compilieren von Code wirklich auffällig lange im direkten Vergleich.
Also alleine schon die Idee ist so absurd, dass ich es gerne mal versuchen würde. Der konstruktive Aufwand wäre allerdings unverhältnismäßig hoch (siehe auch Antwort von KeinPlanhaber), weil du einen DC-DC Konverter mit nachgeschaltetem Spannungsumrichter bräuchtest. Das ist konstruktiv nicht mehr trivial, weil Konverter und Umrichter Steuereinrichtung brauchen. Ich bin nicht mal sicher, ob das überhaupt funktionieren würde.
Das wäre nicht nur aufwendig, sondern auch ziemlich teuer. Also von der Größenordnung her kann so ein ordentlicher DC-DC Konverter mit 10-facher Verstärkung noch ganz ordentlich arbeiten, ohne dass die Spannung instabil wird, aber das ist dann auch schon hart an der Grenze.
Normalerweise befürworte ich ja "learning by doing", aber im Bereich Elektrotechnik solltest du lieber die Finger von höheren Spannungen lassen, besonders wenn das Fachwissen dafür fehlt.
Gegenvorschlag: Es gibt online Gleichstrom-Motoren für Elektrokleinstfahrzeuge zu kaufen, die genau für solche Zwecke gedacht sind und für die es sogar vorgefertigte Steuergeräte gibt. Die laufen schon mit 36 V und sind daher auch von der Spannung her relativ ungefährlich. Einfach mal googlen.
Zum Bleistift:
https://www.zawione-group.de/ersatzteile/forca-eagletec-1800w-36v-motor-fuer-cityspeedster-3-0/a-5002760
Das ist für dein GoKart-Projekt auch viel naheliegender, als den denkbar unpassenden Motor von deinem Kärcher zweckzuentfremden.
Das ist eine sehr gute und schwierige Frage. Ich habe selbst am Anfang mit dem Gedanken gespielt Psychologie zu studieren. Meine engere Auswahl sah tatsächlich sehr ähnlich aus wie bei dir: Psychologie, Physik, Mathe, Elektrische Energietechnik, Elektrotechnik.
Ich habe mir Monate den Kopf zerbrochen und dann letztendlich Physik genommen. Nach zwei Semestern bin ich zu Elektrische Energietechnik gewechselt und bis heute glücklich damit. (Insbesondere im Grundstudium ist es eigentlich das gleiche wie Elektrotechnik)
Elektrotechnik ist extrem vielseitig, abhängig von der Hochschule sind die Lehrinhalte sehr anwendungsorientiert und während des Studiums hast du viele Möglichkeiten, dich selbst auszuprobieren und dich weiter nach deinen eigenen Interessen zu spezialisieren, insbesondere wenn du noch einen Master dranhängst.
Das Grundstudium (Semester 1-3) kann ziemlich zäh werden, da muss man manchmal einfach die Zähne zusammenbeißen und durchhalten, aber wenn man das geschafft hat, geht es mit Inhalten weiter, die viel interessanter sind und dann hast du auch sehr viele Wahlmöglichkeiten.
Die Vertiefungsmodule sind fest verknüpft mit Laborpraktikas, in denen dann oftmals erst so richtig klar wird, was der Prof da in der Vorlesung eigentlich die ganze Zeit erzählt hat. Vorlesungen und Praktikas bilden in den meisten Fällen eine schöne Symbiose.
Das Energieversorgungsnetz in Deutschland hat einen hohen Grad an Vermaschung, was bedeutet viele Netzabschnitte können über unterschiedliche Versorgungswege bespeist werden. Bestimmte Komponenten wie z.B. Transformatoren sind häufig redundant ausgelegt. Zum Teil sind sogar ganze Leitstellen für den Fall der Fälle redundant. Das Alles führt in seiner Gesamtheit zu einem hohen Maß an Versorgungssicherheit. Will heißen selbst wenn irgendwo mal ein Leistungsschalter durchbrennt, ein Baum auf eine Freileitung fällt oder ein Bagger ein Erdkabel beschädigt führt das nicht zwangsläufigerweise zu Versorgungsunterbrechungen.
Nun ist es so, dass Energieversorger nicht nur für ein hohes Versorgungssicherheitsniveu sorgen müssen, sie müssen auch sicherstellen, dass die Versorgung mit elektrischer Energie wirtschaftlich ist und für jedermann bezahlbar. Deswegen haben Maßnahmen zur Erhöhung der Versorgungssicherheit Grenzen und ein gewisser Grad an Unsicherheit wird als akzeptabel hingenommen. Netzbetreiber müssen aufgrund ihrer Monopolstellung ihre Ausgaben für die Netzinfrastruktur und die dazugehörigen Komponenten nebenbei bemerkt sogar rechtfertigen. Aber das nur am Rande.
Um nun zu verstehen, welche Abnehmer im Fehlerfall von Versorgungsunterbrechungen (Stromausfällen) betroffen sein können, sind die Topologien der Versorgungsnetze näher zu betrachten. Neben vermaschten Netzen gibt es zum Beispiel Strahlennetze und Ringnetze. Strahlennetze werden insbesondere im Niederspannungsnetz häufig eingesetzt. Je nachdem, an welcher Stelle in einem Netz ein Problem auftritt, können mehr oder auch weniger Abnehmer von einer Versorgungsunterbrechung betroffen sein.
Gibt es bei dem Strahlennetz in der Abbildung bei der roten Markierung eine Unterbrechung, so werden nur die zwei dahinter liegenden Verbraucher betroffen sein. Gibt es bei grün eine unterbrechung, so sind alle Abnehmer des gezeigten Netzes vom Stromausfall betroffen.
Gibt es bei dem Ringnetz bei orange eine Unterbrechung, so können die Abnehmer auch von der anderen Seite versorgt werden. Das Sicherheitsniveu ist hier offensichtlich etwas höher als bei dem Strahlennetz, denn auch bei einem Fehlerfall bei orange gibt es nicht zwangsläufigerweise eine wirksame Versorgungsunterbrechung. Bei einer Unterbrechung bei gelb würde auch das Ringnetz versagen und die Abnehmer wären von Stromausfällen betroffen.
Das Maschennetz hat wie unschwer erkennbar ein noch höheres Sicherheitsniveu als das Ringsnetz. Selbst wenn bei blau und lila Leitungsunterbrechungen vorliegen, können die Abnehmer durch die vermaschte Struktur weiter versorgt werden und es entstehen nicht zwangsläufig Stromausfälle.
Es gibt natürlich Szenarien, die einen kompletten Blackout zur Folge haben könnten, also einen großflächigen Stromausfall, der nicht lokal begrenzt ist. Das ist zwar eher die Ausnahme, aber in der Geschichte der Energieversorgung durchaus schon passiert.
Randnotiz: Mithilfe von Kennwerten wie dem Index SAIDI können Versorgungssicherheitsniveus relativ genau quantifiziert werden. So kann man die Versorgungssicherheit in verschiedenen Regionen und Ländern auf der Welt direkt miteinander vergleichen.
Unter den Suchbegriffen "Handkabeltrommel", "Kabelaufwickler" und "Kabelhantel" habe ich ein paar Treffer gelandet. Kannst ja mal selbst schauen, ob da für deine Anwendung das richtige dabei ist.
Formuliere doch bitte erst einmal einen eigenen Lösungsansatz.
Wie ronnyarmin schon angedeutet hat, fehlen hier ein paar wichtige Spezifikationen. Lad doch einfach mal die Datenblätter für die PV-Panels und den Motor hier hoch wenn die verfügbar sind, ansonsten kann man das nämlich nicht wirklich beurteilen.