Ich finde den Einstieg super. Wenn du was haptisches willst pack ein paar Batterien in einen Karton mach ein Loch rein und lass die erste Reihe Tasten was es sein könnte...

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Arbeiten + Weiterbildung (berufsbegleitend) + DBOS möglich´?

Hallo Leute.

Nach meinen immer schlechter und schlimmer werdenden Erfahrungen (Jetzt nach den Ferien 3. Lehrjahr und habe nur gelernt Regale einräumen, auf Beschwerden hin werde ich mit allem versucht Mundtot gemacht zu werden etc.) mit meiner Überbetrieblichen "Berufsausbildung" zum Kaufmann im Einzelhandel, habe ich den Antrag auf eine vorgezogene Prüfung eingereicht und somit am 26. November meine schriftliche Abschlussprüfung sowie (warscheinlich) im Januar meine mündliche Prüfung.

Ich habe mir von der IHK einen Weiterbildungslehrgang zum Wirtschaftsfachwirt an Land gezogen der am 21. Februar 2015 beginnt und im Juni 2016 endet. Nebenbei werde ich meinem "gelernten" Beruf nachgehen, falls mir das überhaupt qualifizierungstechnisch möglich sein wird, mit meinem Praxis-Wissensstand.

Nun habe ich mir noch zusätzlich überlegt ob ich dann im neuen Schuljahr (September 2015 glaub ich) die DBOS besuchen soll um mich auch noch zusätzlich im Schulischen Bereich weiterzubilden, (Habe nach der Ausbildung Sekundarabschluss I) um einfach meine Chancen auf bessere Positionen im Einzelhandel zu verbessern. Ziel der DBOS soll zuerst mal die Fachhochschulreife sein (Fachabi) und danach je nach dem die fachgebundene Hochschulreife/Hochschulreife um mir ein Duales Studium zum Bachelor zu ermöglichen. Schulisch gibt es bei mir soweit keine Probleme, habe im vergangenen 2. Lehrjahr einen Schnitt von 1,75.

Fakt ist: Mir geht es in dieser sogenannten "Ausbildung" so beschissen das ich gerne auch das unmögliche in Kauf nehme um nie wieder da hin zu kommen wo ich jetzt gerade bin.

Wie sehr ihr das, ist das ganze mit viel Motivation und Kraft zu bewältigen oder ratet ihr von solchen Multitasking versuchen ab´?

LG Azubimann

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Hallo, mehrere Dinge nebeneinander her zu tun ist möglich da kommt es immer auf den persönlichen Willen an. Wenn du den Wirtschaftsfachwirt abgeschlossen hast hast du schon eine allgemeine Hochschulzulassung. Informiere dich nochmal ob du also die Schule wirklich benötigst. Doppelten Aufwand muss man sich ja nicht machen. Ich habe auch erst den Fachwirt und dann einen Bachelor gemacht. Ohne abi oder Fachhochschulreife.

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Hallo, je nach Bundesland erhältst du mit dem Abschluss zum Wirtschaftsfachwirt eine allgemeine Hochschulzulassung. Das heißt du kannst an einer Universität oder Fachhochschule studieren. Auch ein nicht wirtschaftliches Fach wie zB soziale Arbeit.

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Hallo, es kommt ganz drauf an wie präsent dir noch die Inhalte deiner Ausbildung sind. Wenn du die Basics aus Rechnungswesen usw. drauf hast kommt zu sicherlich gut mit. Erfahrungsgemäß wiederholt sich viel und man braucht sich nicht großartig vorbereiten. Viel wichtiger ist wenn es dann los geht regelmäßig anwesend sein und gut mitarbeiten dann versteht man dem Stoff besser und spart sich viel Ärger bei der Vorbereitung auf die Prüfungen.

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Ich habe den Wirtschaftsfachwirt auch im Abendkurs gemacht. Ein online Training kenne ich dazu leider nicht. Aber bei YouTube gibt es zu jedem einzelnen Thema gute Erklärungen. So habe ich es gemacht wenn ich mal was nicht verstanden habe. Zudem gibt es ein Fachwirte Forum (einfach mal bei Google eingeben) da tauschen sich Fachwirte aus. Moderiert wird dieses Forum durch einen Bekannten Dozenten der auch sehr gute Bücher zum Wirtschaftsfachwirt geschrieben hat. Diese Bücher habe ich mir zusätzlich noch gekauft, dort sind alle relevanten Themen nochmal super zusammengefasst. Das hat mir zur Prüfungsvorbereitung gut gereicht.

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Vielleicht kannst auch auch mal stehen im Trab üben, dass ist oft nicht ganz so schwungvoll aber von der Geschwindigkeit näher am Galopp. Zusätzlich kannst du versuchen die Hände nicht gleich hoch zu reißen das bringt einen oft aus der Balance versuche die Arme erstmal locker hängen zu lassen. Erst wenn du aufrecht stehen kannst dann an den Armen arbeiten.

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Ist man als Wirtschaftsfachwirt qualifiziert genug, ein Unternehmen zu führen?

Hallo, mache gerade im Handelsunternehmen von meinem Onkel eine Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement, die ich übernächstes Jahr abschließen werde. Dann habe ich vor, direkt im Anschluss den Wirtschaftsfachwirt und den Ausbilderschein zu machen.

Jetzt ist es so, dass mein Onkel keine eigenen Kinder hat und er wohl mir sein Handelsunternehmen vererben wird. Das ist eine eher kleine Firma (12 Mitarbeiter), und mein Onkel ist Außenhandelskaufmann und hat nicht studiert, und er meint auch, ein Studium wäre gar nicht so wichtig. Aber trotzdem frage ich mich, ob ich als Kaufmann und Wirtschaftsfachwirt ausreichend qualifiziert wäre, um die Geschäftsführung zu übernehmen? Wäre ich mit einem BWL-Studium nicht viel besser aufgestellt?

Andererseits müsste ich für ein Studium noch mein Abitur nachholen, und ich bin ehrlich nicht der große Lerner, sondern jemand, der (wie mein Onkel) die Praxis lieber als die Theorie hat, und beim Wirtschaftsfachwirt soll alles praxisbezogen und nicht zu theoretisch sein, und außerdem gibt es dort auch das Fach Unternehmensführung. Trotzdem habe ich halt Schiss, das Unternehmen an die Wand zu fahren, weil mir das Know-how fehlt. Mein Onkel hat seine Ausbildung in den 60er Jahren gemacht, und seither hat sich im Wirtschaftsleben doch sehr viel getan. Blöd fände ich auch, wenn ich mein Abitur mache und studiere und das Studium nach zwei Semestern abbreche, weil mir alles zu trocken ist.

Was soll ich jetzt am besten machen? Vielleicht hat jemand den Wirtschaftsfachwirt gemacht und arbeitet jetzt als Geschäftsführer und kann mir sagen, ob der Abschluss was taugt?

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Weder ein BWL Studium noch der Abschluss zum Wirtschaftsfachwirt gibt dir eine Garantie, dass du das Unternehmen nicht an die Wand fährst. Den Wirtschaftsfachwirt kannst auch nebenberuflich machen. Ich denke was dir am allermeisten bringt, ist deinem Onkel über die Schulter zu schauen und so viel wie möglich von seiner Erfahrung zu profitieren. Der Fachwirt ist sehr praxisnah und nicht so theoretisch wie ein Bachelorstudiengang. Ob du danach aber sofort ein Unternehmen führen kannst hängt maßgeblich von dir ab. Die Inhalte vom Wirtschaftsfachwirt geben dir sicherlich eine gute Grundlage. An deiner Stelle würde ich allerdings den Handelsfachwirt machen und wenn du danach noch Interesse an einem akkreditierten Abschluss hat kann man sich einiges anrechnen lassen. Bei weiteren Fragen zum nebenberuflichen studieren helfe ich gerne.

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