So ein Vertrauensbruch hinterlässt ziemlich tiefe "Narben" die im schlimmsten Fall nicht mehr heilen. Ich selbst hab sowas noch nicht erlebt falls aber beispielsweise eine nahe stehende Person von mir etwas weiter erzählen würde wo ich ihr im Vertrauen erzählt habe - ich weis nicht ob ich dieser verzeihen könnte, kommt dann auch ein bisschen drauf an was erzählt wurde. 

Mehr als dich bei ihn zu entschuldigen kann ich dir leider nicht raten, da hast du leider ziemlich Mist gebaut ( meiner Meinung nach ).

Trotzdem wünsche ich dir ein guten Start in die Woche!

Chris :) 

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Hey! :) 

Vorträge sind nicht leicht, ich hab mich auch immer so weit wie es ging vor gedrückt. Ich rate dir, mach kurz mal die Augen zu, atme tief durch und sag 3x mal "Ich bin vorbereitet, hab ein Ziel und schaffe das!".

Wenn du morgen aufgerufen wirst, zum präsentieren, tief durchatmen - aufrechter Gang, nicht lange zögern und los geht´s. 

Verschwende keine Gedanken an die anderen, ob sie lachen werden oder es allg. blöd finden - die denken so gesehen auch nicht an dich.. 

Ich drücke dir fest die Daumen, kannst ja morgen gerne nochmal kommentieren und verraten wie es war.

Viel Glück ;) 

Chris. 

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Hi :) 

Meine schlimmste Phase war mit 14 Jahren ( jetzt bin ich 19 ) - 8 Klasse. Ich war immer eine Person die viele Freunde hatte bzw die sich mit jeden gut verstanden hat - bis zu den Tag an den ich von einen Kumpel einen Spitznamen bekommen habe, das hört sich harmlos an, im nach hinein gesehen war es das auch. Ich weis nicht wieso aber ich habe diesen Spitznamen anders aufgenommen, ich hab es als verbalen Angriff gesehen mich hat es total umgeworfen ich hab auf einmal gedacht das sie mich nicht mehr mögen. 

Ich hab mich von heute auf morgen um 180 Grad gedreht ( auftrete, einstellung etc ) In der Schule sprach sich der Spitzname rum und erreichte bei mir den Punkt das ich mir einredetet das mich keiner mehr mochte.

Ich fing an blau zu machen, viele Tage, endete dann mit einen 1 jährigen Aufenthalt in einer Kinder und Jugendpsychiatrie - Diagnose : Soziale Phobie. 

Ich hab mich da echt wahnsinnig reingesteigert, nicht mehr gesprochen, daheim im Zimmer eingeschlossen usw. 

Das Leben ging aber weiter, die alten "Freunde" ( die das alles mit " es ist doch nur Spaß" begründeten) sind weg - hab neue Freunde kennengelernt, mein Abschluss geschafft und fast mit der Lehre fertig. 

War wirklich keine schöne Zeit, hört sich harmlos an war es für mich aber wirklich nicht, 

Schönes Wochenende, 

Chris :) 

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Von einer Bestrafung im Sinne von diesen Personen körperliche Schmerzen zuzufügen rate ich dir ab, viel mehr finde ich das wenn du sie fallen (im Sinne von Kontakt abbrechen) lässt das dass "Bestrafung" genug ist, kann physisch ziemlich weh tun wenn von jetzt auf gleich eine Person den Kontakt abbricht da leere und Ungewissheit bei diesen Personen entsteht woraus diese eventuell zum nach denken angeregt werden und feststellen das dessen Verhalten nicht ok war. 

Du schreibst auch das du auch schlimme Dinge getan hast, schlimm im Sinne von das du wenn beispielsweise diese Dinge an dir ausgeübt worden wären auch den Kontakt abbrechen würdest bzw du diese Person auch so behandeln würdest ? 

Wünsche dir ein schönes Wochenende.

Chris 

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Ich hatte Jahre lang das selbe Problem. Habe mir immer Gedanken gemacht wie ich bei den anderen ankomme, was ich an mir verändern kann um dazu zugehören und so weiter und so fort 

Ich rate dir, sei du selbst - verschwende keine Gedanken an andere, male dir keine Fehler aus die vielleicht passieren - den die anderen denken auch nicht an dich. 

Ich müsste dich genauer kennen um dir spezifischere Möglichkeiten  vorzuschlagen aber dennoch finde ich den oben geschrieben Tipp hilfreich. Es stärkt dich, Stress nimmt ab und du wirst glücklich.

Viel Glück und vergesse nicht - Kopf hoch ;)

Schönes Wochenende noch, 

Chris

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Angst vor der Arbeit, Ausbildung abbrechen?

Hallo Leute, es ist Samstag Abend und ich bekomme jetzt schon wieder Panik vor Montag. Zu mir: ich bin 24, habe eine diagnostizierte Persönlichkeitsstörung, die therapiert wurde und diese auch bis jetzt gut im Griff hatte. Habe schon eine abgeschlossene Ausbildung + Erfahrung im ersten Beruf gesammelt. Nun mache ich eine zweite Ausbildung, bei der ich dachte dass es mein Traum ist. Ich habe die Hälfte der Ausbildung geschafft.

In meiner jetzigen Ausbildung habe ich schon einige Tage gefehlt, irgendwie ging es mir oft schlecht, mein Körper macht schlapp. D.h. ich war alle paar Wochen beim Arzt und habe mich AU schreiben lassen. Mir war es schon peinlich immer zum Arzt zu gehen, jetzt glaube ich langsam dass meine Symptome wirklich psychosomatisch sind. Am Dienstag bin ich zwar zu Arbeit gefahren, habe mich dann aber krank gemeldet, die Chefin ( ich bin in einer neuen Abteilung, was in dieser Ausbildung alle paar Wochen passiert) war gar nicht begeistert und hat es mir mit ihrer Ironie am Telefon deutlich gezeigt. Sie hat sich lustig gemacht und das hat mich sehr verletzt. Hinzu kommt dass ich mich an meinem ersten Tag sehr schlecht angestellt habe,das verstärkt meine Angst um ein weiteres. Eigentlich bin ich gut in diesem Job,ich habe immer sehr gute Noten, auch in der Praxis werde ich gelobt. Aber der Druck steigt immer mehr und ich habe das Gefühl ich halte es nicht mehr aus. Ich habe mich auch schon selbst verletzt um eine Begründung zu haben zum Arzt zu gehen. Ich habe Angst der Wahrheit ins Auge zu blicken, Angst dass meine Familie nicht mehr stolz auf mich ist. Ich war immer ein gutes Kind, man konnte stolz auf mich sein.und jetzt könnte ich einfach alles hin schmeißen, ich verkrieche mich zu Hause, starre die Wand an, trinke etwas und nehme seit 2 Tagen Doxepin zur Nacht (habe ich von der Hausärztin mal bekommen als ich extrem traurig und fertig war). Ich überlege ob ich in meinem alten Beruf zurück kehren soll oder auch als ungelernter Arbeiter irgendwo anfange. Ständig gucke ich schon im Internet danach. Ich weiß nicht mehr weiter. Habt ihr Ratschläge für mich, ich kann mit niemanden darüber reden :(

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Hey! :) 

"Das Lehrjahre keine Herrenjahre sind hast du sicher schon einmal gehört", ich selber kann davon ein ewig langes Lied singen. Ich befinde mich noch in meiner Ausbildung ( zum Glück fast fertig ) und musste gestern auch arbeiten - musste mir auch wieder einiges anhören. 

Wenn du eine Zukunft in diesen Berufsbereich siehst rate ich dir die Zähne zusammen zubeißen, es ist nicht leicht ich kann dich da verstehen und gerade in der Ausbildung (so habe ich die Erfahrung gemacht ) ist kein Platz für Mitleid. 

Du hast die Hälfte schon geschafft weswegen ich dir nicht abraten würde die Ausbildung abzubrechen. Was ich dir Rate, ein Schlussstrich unter die letzten Tage zu ziehen. 


Ich hatte auch depressive Phasen gehabt, am Anfang der Ausbildung, ich kam einfach nicht mit der Art meiner Chefin zurecht ( mittlerweile ist es ok, wir können anscheinend nicht mit aber auch nicht ohne einander :) ) - ich hab auch gelegentlich mal geweint als ich von der Arbeit heim kam da ich mit den Nerven einfach im Keller war.

Ich hab dann von einer Motivations Möglichkeit  gelesen in der man im Haus Zettel mit kurzen motivierenden Sätzen drauf schreibt und diese an Stellen des Hause aufhängt/festklebt an denen man mehrmals am Tag vorbei geht  und hey! es hat was gebracht, es ging wieder Berg auf :) 


Mache dir nicht so viele Gedanken über Dinge die passieren können - über das was deine Chefin zu dir sagte - tue es einfach - einfach zur Arbeit, Kopf hoch und Ziele setzen - sei stark, sei du :) 


Schönes Wochenende noch, Chris ;) 

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