gar nichts

Es ist nunmal sein Leben und seine Entscheidung. Wenn ihr ihn als Vater wirklich liebt und respektiert, dann unterstützt ihn als Menschen, den ihr liebt und respektiert.

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Gegenfrage: warum outen sich heterosexuelle ständig und überall? Outing heisst ja nicht hinstehen und sagen: "hört mal alle her. Ich bin schwul" oder so. Outing ist ja nur schon bspw. auf der Arbeit übers Wochenende mit dem Freund zu sprechen, wies heteros ständig tun. Oder ich oute mich auch schon, wenn mich jemand fragt, ob ich alleine oder mit jemandem zusammen wohne.

Ich will mich einfach in meinem Umfeld so geben können, wie ich halt wirklich bin. Ohne jemanden an zu lügen müssen oder mich sonst wie zu verstecken.

Bin übrigens schwul und habe einen Partner

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Erstens mal wäre es überhaupt nicht schlimm schwul zu sein und zweitens sollte es dir sch* egal sein was andere über dein Aussehen oder Auftreten denken. Du bist schliesslich so wie du bist und das ist doch gut so ;) Gibt doch keinen Grund das zu ändern😊 wünsche dir alles Gute

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Soll ich?: Erste homosexuelle Erfahrung.?

Hallo liebe Community,

ich bin 20 Jahre alt, eigentlich heterosexuell (wahrscheinlich bisexuell?) und fantasiere schon lange von Sex mit Männern. Mich macht der Gedanken daran, einem Mann einen zu blasen oder mich von ihm anal penetrieren zu lassen extrem geil. Alleine schon beim Schreiben dieses Textes, bekomme ich eine Erektion. Was Romanze mit einem Mann angeht, bin ich gar nicht interessiert und könnte es mir auch nie vorstelen. Es geht mir wirklich nur um den Sex. Was Liebe angeht, bin ich ausschließlich an Mädchen interessiert und will dies auch so beibehalten.

Meine Frage ist nun, ob es sich lohnt es einmal auszuprobieren. Würde gerne erstmal mit Blasen oder gegenseitigem Wichsen anfangen.

  • Kann es sein, dass ich nach meinem ersten homosexuellen Sex beim Sex mit weiblichen Partnern weniger Potenz, Erektion oder Leistung zeige? Dass ich abgehärtet werde und ich den Sex mit Männern viel geiler finde und deshalb bei Frauen nicht mehr so geil werde? Weil wie gesagt, ich stehe auf Mädchen, was Liebe und Romanze angeht. Ich würde es gerne probieren. Aber was ist, wenn ich dann nicht mehr auf Mädchen einen hoch kriege bzw. keinen guten Sex mehr mit Mädchen haben kann... Ich stehe ja, was Liebe angeht, auf Mädchen und will den Sex mit ihnen nicht verlieren. Ist ja schließlich extrem wichtig in einer Beziehung.
  • Könnte es sein, dass so ein erster Versuch sich schlecht auf mein Selbstbewusstsein äußert? Davor habe ich die größte Angst. Oder könnte es eventuell sogar das Gegenteil bewirken und mein Selbstbewusstsein stärken?

Ich habe schon sehr oft und gerne zu homosexuellen Gedanken und Pornos masturbiert. Ich mag auch anale Masturbation. Hatte auch schon Erfahrungen mit diversen Spielzeugen wie Dildos, Anal Plugs und Liebeskugeln. Schwulen- oder Bisexuellenpornos machen mich unglaublich hart und geil, aber nachdem ich auf solche homosexuellen Videos oder Gedanken oder mit Analspielzeug masturbiert habe, habe ich immer ein schlechtes Gewissen und fühle mich schlecht. Ich fühle mich schuldig, als hätte ich was falsch gemacht und verspüre auch einen leichten Ekel, wobei ich ein paar Minuten noch total geil auf Schwänze, Männer und allerlei homo- oder bisexueller Dinge war. Diese Gefühle habe ich beinahe ausschließlich bei Schwulenpornos. Wenn ich auf normale Heteropornos masturbiere, fühle ich mich komplett in Ordnung.

Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand einen Rat geben könnte oder jemand vielleicht sogar selber so eine Erfahrung hatte - von Hetero zu Bisexuell -, mir von dieser und seinem ersten "Versuch" erzählen könnte.

Vielen, lieben Dank!

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Ich konnte mir auch lange Zeit keine Romanze mit Männern vorstellen aber war sexuell definitiv nur von Männern angezogen. Mit den ersten Treffen und sexuellen Kontakten mit Männern im realen Leben entwickelte sich dann bei mir immer mehr auch die emotionale und romantische Anziehung. Mach einfach was du magst und fühle dich von niemandem Verurteilt. Du hast nur dieses eine Leben. Geniesse es und die Dinge werden ihren Lauf nehmen. Wünsche dir alles Gute.

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Versuch es doch mit einer anderen Sportart. Vielleicht liegt dir Joggen halt einfach nicht. Bist du weiblich oder männlich? 61kg ist ausserdem doch nicht zuviel Gewicht.

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Definitiv unchristlich ist es, wenn man einem oder einer Homosexuellen die ganze Zeit eintrichtert, dass ihre Veranlagung eine Sünde ist. Gerade Homosexuelle die in einem christlichen Umfeld aufwachsen stehen unter einem enormen Leidensdruck, fallen dadurch in schwere Depressionen und führt vielmals auch zum Suizid. Man kann es drehen und wenden wie man es will, kein Homosexueller hat sich je dazu entschieden so zu sein wie er oder sie ist. Der Mensch sucht sich seine sexuelle Orientierung nicht aus, sondern wird wahrscheinlich damit geboren. Unchristlich ist es meiner Meinung nach, wenn man anderen aufgrund seiner eigenen Rückständigen Einstellung das Leben unnötig schwer macht.

Leben und leben lassen

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Um glücklich zu sein und ein freies Leben zu führen so wie du halt eben bist, finde ich, ist es schon nötig, sich nicht zu verstecken.

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Tu es einfach. Ich erinnere mich noch haargenau an mein coming out gegenüber meinen Eltern. Ich bin Schwul und habe mich lange Zeit schwer getan damit. Aber als ich dann wirklich auch mit mir selbst im klaren darüber war dass es nunmal so ist, habe ich mich dazu entschieden es auch meinen Eltern zu sagen. Ich hatte genau wie du zu 100% nichts zu befürchten. Trotzdem war es der Horror für mich. Ich begann mit den Worten: "ich muss euch etwas ganz wichtiges sagen. Etwas was mich schon lange bedrückt" Und noch bevor ich es sagen konnte brach ich in Tränen aus. Sagte es dann Tränen erfüllt heulend und meine Eltern waren erleichtert, dass es nur das war und nichts schlimmeres ;) und du glaubst gar nicht wie erleichtert ich danach war. Es war ein weiterer Schritt in Richtung unbeschwertes und freies Leben.

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Kann eine schlechte Kindheit, schuld an einer sexuellen Orientierung sein?

Guten Morgen..Guten Abend..Guten Abemo...

Ich weiß gerade absolut gar nicht, wie ich anfangen soll. Erstens weil ich weiß, dass ich diese Frage nicht mehr löschen kann, und ich Angst habe, mich schlecht zu fühlen, nachdem ich auf "absenden" geklickt habe. Unter anderem, habe ich auch ein wenig Angst, auf "blöde/niveaulose" Antworten. Nagut, ich möchte deine Zeit nicht stehlen, und verspreche dir, mich kurz zu halten. Als ich 13 war, wusste ich das ich bisexuell bin, mit 14 hat sich das ganze Blatt gewendet, und wusste, dass ich NUR auf Frauen stand. Männer fand ich einfach nie interessant, und auch als ich mit 2 Männern zusammen war, fühlte ich mich in keiner Hinsicht zu ihnen hingezogen. Ich fand sie nett, - ja. Aber eben nur auf Freundschaftlicher Ebene. Wenn sie mich geküsst haben, fühlte ich mich angewidert, und auch eine Beziehung konnte ich mir nie vorstellen. Dementsprechend wusste ich auch, dass ich lesbsich bin. Ich kann mir auch heute, nur eine Freundschaft mit einem Mann vorstellen, aber selbst da, muss er wirklich "Perfekt" sein. Jetzt zum eigentlichen Thema. Ich hatte eine wirklich sehr sehr schlimme Kindheit, und dies ist auch wirklich nicht übertrieben. Mein erzeuger (leiblicher Vater) hat ziemlich schlimme Dinge mit mir angerichtet gehabt. Und genau diese Dinge, haben mich geprägt-er hat mich geprägt. Im Laufe der Zeit, hab ich einen "Männer Hass" entwickelt, wenn man das so nennen kann. Wenn sich ein Mann, mit meiner Mum unterhält-werde ich ziemlich wütend - obwohl er nichts gemacht hat. Ich kann nicht mit einem Mann alleine in einem Raum sein, und reden-sofort wird mir warm, und ich fühle mich wieder wie ein kleines Kind, welches oft von ihrem l-vater eingeschüchtert wurde. Seit einigen Tagen geht mir durch den Kopf, ob ich denn vllt. doch gar nicht lesbisch bin, sondern bin nur so, weil mich mein Vater geprägt hat. Aber anderseits finde ich Männer, absolut gar nicht attraktiv, geschweige denn anziehend. Wie schon gesagt, eine Beziehung mit einem Mann, ist für mich nicht vorstellbar. Klar, ich habe schon ein paar männer,in meinem Leben getroffen, die gut aussahen, aber im sympathischen Sinne-mit denen kann ich mir EVENTUELL eine Freundschaftliche Beziehung vorstellen-mehr aber absolut gar nicht. Ich meine, es gibt doch einige Frauen/Männer, die keine leichte Kindheit hatten, aber deshalb doch nicht Lesbisch oder Schwul geworden sind. Was ist deine Meinung dazu? Findest du, das meine schwere kindheit, an meiner jetzigen sexuellen Orientierung "schuld ist" oder es mit dem ganzen absolut nichts zu tun hat? Ps: als ich dann wusste, dass ich lesbisch bin, und drüber nach gedacht hatte, wurde mir klar, dass mir die Natur schon einige Zeichen, und Hinweise zu meiner Orientierung gegeben hatte. Danke.

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Stand der Wissenschaft: wahrscheinlich ist die sexuelle Orientierung angeboren.

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