Karamell ist nicht ein Stoff, sondern eine komplexe Mischung, die durch partielle Dehydratation von Zuckern entsteht. Je nach Ausgangszucker, Herstellungsweise und Zusatzstoffen kann Karamell also sehr unterschiedliche Schmelztemperaturen haben.

Ich habe es mal eben im kleinen Maßstab probiert, und das Karamell ließ sich nach erhärten problemlos wieder verflüssigen.

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Guckstu hier: http://www.drugscouts.de/de/page/drug-checking/wo

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„alle anderen Staaten, so sie Demokratien sind, haben alle eine "Verfassung"�?

Norwegen, Schweden, die Niederlande, Dänemark und Ungarn haben allesamt ein „Grundgesetz�?. Die belgische Verfassung wird im französischsprachigen Teil constitution (frz. Verfassung) genannt, im niederländischsprachigen Teil jedoch Grondwet (nld. Grundgesetz).

Das Grundgesetz ist de facto die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland. Irgendwelche Unterschiede sind lediglich nomineller Natur und nur von historischem Interesse.

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Statistisch kann man eine besondere Gefährlichkeit beim Polizeiberuf in Deutschland nicht belegen. In der Rangliste der 50 gefährlichsten Berufe taucht er - im Gegensatz zum Bäcker oder Altenpfleger - nicht ein mal auf. In den USA (um mal Vergleichswerte zu liefern) lag der Polizeiberuf in den letzten Jahren bezogen auf die relative Tödlichkeit (sprich: arbeitsbedingte Todesfälle pro 100.000 Polizisten/Arbeiter) am unteren Ende der Top 10 oder knapp darunter. Hinter Taxifahrern, Piloten, Handwerkern aller Art (insb. Gerüstbauer, Stahlarbeiter), Bauern und Truckern.

Sicher, es gibt ein Berufsrisiko - aber das steht in keinem Vergleich zu vielen anderen Berufen, denen man in der Regel keine besondere Gefährlichkeit zuspricht.

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Wasserstoff, Natrium usw. unterstehen nicht dem Sprengstoffgesetz. Solang dabei niemand zu Schaden kommst, kannst du das Zeug hochgehen lassen, wie du lustig bist :P

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Die Stoffe sind nicht verboten, unterliegen aber in Deutschland auf Grund ihrer brandfördernden Eigenschaften dem Versandhandelsverbot (siehe ChemVerbotsV §4 Abs. 2). Beziehst du die Stoffe im Laden, muss der Verkäufer u.a. deine Identität sicherstellen (wird im Giftbuch notiert, welches mindestens fünf Jahre nach der letzten Eintragung aufbewahrt werden muss) und zudem nur abgeben, wenn du mindestens 18 bist und einen legalen Verwendungszweck vorweisen kannst. (siehe ChemVerbotsV §3 Abs. 1)

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Bei Kaugummi wirst du vor Allem die Änderung der Viskosität (also Zähflüssigkeit) bemerken. In der Hitze wird er weich, in der Kälte immer härter.

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Gieß doch mal flüssiges Gallium (schmilzt bei Körpertemperatur) in die Aluschale eines Teelichtes. :) Danach kannst du es einfach mit der Hand zerkrümeln.

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Mir scheint du willst Brause machen und hast irgendwas durcheinander gebracht. Als Base kannst du sowohl Natriumcarbonat (Soda) als auch Natriumhydrogencarbonat (Natron) verwenden, welche bei Gegenwart von Säure (Zitronensäure oder Natriumhydrogensulfat) Kohlendioxid abspalten.

Natriumhydrogencarbonat kriegst du problemlos im Supermarkt (Kaisernatron), Zitronensäure kriegst du auf jeden Fall in der Apotheke.

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Einfache Antwort: Korrekt.

Ausführliche Antwort: Als Käufer kann man nicht wissen, woraus diese Pulver bestehen. Das hat in der Vergangenheit schon zu tödlichen Verwechslungen geführt, siehe hxxp://www.erowid.org/chemicals/2cbfly/2cbfly_death1.shtml

Die Gründe für die Unklarheit von Inhaltsstoffen in Designerdrogen sind vielfältig. Zum einen steht für die Händler der Profit im Vordergrund - wenn Konkurrenten nicht wissen, was enthalten ist, können sie es auch nicht nachmachen. Und ein Verbot der Substanz wird so auch zumindest hinausgezögert. Des weiteren ist es sehr aufwändig und teuer neue Substanzen chemisch eindeutig zu identifizieren. Mittels Massenspektrometrie, Infrarotspektroskopie oder NMR lassen sich Anhaltspunkte für den Bau des Moleküls finden, aber zur zweifelsfreien Bestimmung sind evtl. Referenzproben notwendig, die einem Labor bei einer bis dahin unbekannten Substanz schlichtweg nicht vorliegen. Siehe erowid punkt org/archive/rhodium/chemistry/china.white.identification.html

Grundsätzlich sollte man daher auf den Konsum unbekannter Stoffe verzichten. Da ich nicht damit rechne, dass sich jeder daran hält möchte ich zumidnest zum Safer Use appellieren. Sprich: Nur bei seriösen Händlern kaufen. Diese wird man daran erkennen, dass sie keine Gemische unter Fantasienamen verkaufen ("NRG-2"), sondern detaillierte Informationen zu den Inhaltsstoffen bereitstellen. Dazu gehören auch z.B. Analysezertifikate. Des weiteren sollte man eine neue Substanz - sei es Alkohol, Koffein oder ein RC, zunächst nur in der kleinstvorstellbaren Menge zu sich nehmen und sich langsam an seine Wohlfühldosis herantasten, um heftige Reaktionen oder Verwechslungen zu vermeiden.

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Es gibt verschiedene Arten, Stereoisomere zu benennen. D und L beziehen sich auf die Fischerprojektion (D bedeutet dabei, dass bei Aminosäuren der Stickstoff auf der rechten Seite steht), R und S auf die absolute Geometrie - also in welcher Reihenfolge die Substituenten an das chirale Zentrum gebunden sind. Dann gibt es noch + und -, die die Richtung angeben in die ein Enantiomer polarisiertes Licht dreht, aber aus welcher man keine Angaben über die Molekülgeometrie machen kann. Lies doch am besten mal den Wikipediaartikel.

http://de.wikipedia.org/wiki/Enantiomer

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Kurze und ungesättigte Fettsäuren führen zu flüssigen Fetten, langkettige und gesättigte zu festen Fetten. Dementsprechend muss im Wachs ein hoher Anteil an gesättigten Fettsäuren vorliegen.

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Ich kann mich noch Erinnern, dass bis vor ca. 10 Jahren bei uns im Wald nach Minen gesucht wurde, weil in der nähe im zweiten Weltkrieg ein kleiner Militärflughafen war, der gut vermint war. Noch immer stehen im Wald Warnschilder, die auf Grund der Explosionsgefahr dazu aufrufen nicht abseits der Wege zu gehen.

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Genau richtig.

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Ich würde sagen der zitierte Absatz ist Blödsinn und der Vorfall mit Rasputin nur eine Anekdote bzw. Spekulation. Giftig ist das Cyanidion, und solange das in den Körper kommt (über Inhalation von HCN oder Absorbtion von KCN ist Jacke wie Hose und unterscheidet sich wohl nur in der Geschwindigkeit, mit der es in's Blut gelangt) wird es seine Wirkung entfalten.

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