Ist die Frage ernst gemeint? o.O Eines ist schon mal sicher: Mit einer Hochbegabung in einem Feld kommst du nicht weit. Du stellst es dir ein bisschen leicht vor... ;-) Zunächst einmal ist da die Finanzielle Seite: Wenn deine Eltern nicht zufällig reich sind, bräuchtest du auf jeden Fall ein Stipendium. Für eine Aufnahme in Harvard und ein Stipendium brauchst du hervorragende Noten in allen Fächern und darüber hinaus musst du auch starkes außerschulisches Engagement aufweisen. Außerdem musst du einen Englischtest (ich denke TOEFL) absolvieren. Mir scheint deine Idee, nach Harvard zu gehen noch sehr unausgegoren... Warum möchtest du denn dorthin? Was erhoffst du dir davon? Auf jeden Fall solltest du dich nicht auf deinen Mathematikfähigkeiten ausruhen. Ob Harvard oder nicht: Erfolg erfordert schon ein paar mehr Kompetenzen - nicht zuletzt auch soziale.

Das hängt doch davon ab, was für Interessen ihr beide habt und welche Genres euch gefallen...? o.O Zusammen gucken kann man ja eigentlich alles.

Mein Freund und ich haben eine Regelung bezüglich Filmen: Früher habe fast immer ich den Film ausgesucht, weil er mir einfach nichts abschlagen mochte, obwohl er die Filme manchmal überhaupt nicht interessant fand! Als er mir das dann mal gesagt hat, haben wir eingeführt, dass wir immer abwechselnd aussuchen. Das wäre ein Vorschlag, den ich auch euch machen würde: Guckt zusammen eure Lieblingsfilme. So lernst du kennen, was ihm gefällt und er, was du magst.

Hier eine Liste von Filmen, die meinem Freund und mir beiden gut gefallen haben:

Männertrip/ Arthur (zum Totlachen)

Inception/ Shutter Island/ Catch me if you can (spannend!)

Schokolade zum Frühstück (lustig und romantisch)

Die Sch'tis (hammerlustig!)

Prince of Persia (spannend und fantasievoll)

Die Tribute von Panem (spannend!)

Rain Man (berührend)

Spiderman I - III (spannend)

Indiana Jones I - IV (lustig und spannend)

Fluch der Karibik (kennt man ja ;o) )

Oben (sehr lustig!)

Gesetz der Rache (spannend)

I Robot (spannend)

Black Swan (spannend)

alte Jackie Chan Filme (lustig)

Ziemlich beste Freunde (lustig und berührend)

Kindsköpfe (lustig)

Lemony Snicket (kurios und spannend)

Ted (hammerlustig!)

21 (spannend!)

Der Ja-Sager/ Die Truman Show (lustig / spannend)

alte Krimis wie von Agatha Christie und Alfred Hitchcock (spannend)

Forrest Gump (berührend)

A beautiful mind (spannend und rührend)

Eurotrip (lustig)

Ich denke, das sind alles Filme für einen schönen Filmabend, bei denen nicht einer total leiden muss ;o)

Ich hoffe, das hilft dir weiter

Unglaublich, wie sehr mich das an mich selbst erinnert! :D Ich lernte und lernte und an den Wochenenden und in den Ferien fragte ich mich: Was soll ich jetzt machen? Dann lief ich meistens stundenlang draußen rum und dachte darüber nach, was ich falsch mache und was an mir nicht richtig ist, dass mein Leben so anders ist, als das all der anderen in meinem Alter. Mir fehlten auch keine Hobbys, denn ich machte zweimal die Woche Sport und hatte einmal die Woche Musikunterricht. Ich hatte ein paar Freunde, aber im nachhinein muss ich sagen, dass wir einfach nicht auf einer Wellenlänge waren und uns nur um nicht ganz allein zu sein Freunde nannten. Ich war auch nicht hässlich oder dick. Nein, ich wusste generell einfach nicht, was ich mit mir anfangen sollte. Das ist die Pubertät. Ich habe kein Mittel dagegen gefunden. Irgendwann war es vorbei. Einfach so.

Und dann stellte ich fest, dass alles, um was ich die anderen so beneidet hatte, gar nicht so toll war, dass ein Freund das Leben nicht von Grund auf verbessert und Partys nicht gegen trübe gedanken helfen. Als ich das erfahren hatte, lernte ich mich selbst besser kennen und fand meinen eigenen Weg und weiß heute, was ich mit mr anfangen soll. Dann traf ich auch plötzlich Gleichgesinnte und habe jetzt Freunde mit denen ich mich auch gerne treffe und mit denen ich mich richtig unterhalten kann. Dabei kommt übrigens ganz oft ans Licht, dass sie mit 15/ 16 Jahren ähnlich verloren waren - und die, die ich damals beneidet habe finden keinen Ausbildungsplatz und arbeiten jetzt bei Subway.

Warum findest du es denn so schlimm, dass es keine Geschenke gibt? Befürchtest du, dass deine Eltern dich nicht mehr so lieb haben oder geht es dir nur ums Materielle? Wenn es dir nur darum geht, etwas zu "haben", dann hast du auch nichts verdient. Vielleicht haben deine Eltern die Ansicht, dass du zu sehr auf's Materielle fixiert bist und das ist der Grund? Dass du nichts bekommst (warte aber erstmal ab!) kann viele Gründe haben, aber bestimmt nicht, dass sie dich nicht lieben! Wenn das deine Angst ist, mach dir bewusst, dass es einen anderen Grund gibt. Sie lieben dich! Sie sind deine Eltern und können nicht anders! Hast du dich in letzter Zeit ihnen gegenüber schlecht verhalten und sollst daraus lernen? Oder haben sie vielleicht im Moment finanzielle Probleme? Grolle ihnen nicht. Genieße es, wenn ihr zusammen esst. Das Essen ist FÜR DICH. Auch wenn es im Materiellen Sinne kein Geschenk ist. Sie schenken dir Aufmerksamkeit, Mühe und Liebe!

Hallo :)

Ich bin auch 21 und kenne dein Problem, wenn auch nicht mit meiner Mutter, so doch mit einer sehr wichtigen Person in meinem Leben. Leider konnte ich das Problem auch bisher nicht lösen, aber ich habe gelernt besser damit umzugehen. Ich denke, mein Weg ist nicht der beste, da er keine Lösung darstellt, aber immerhin geht es mir besser damit als zuvor und vielleicht hilft es dir auch ein wenig.

Immer, wenn die besagte Person etwas zu mir sagt, was mich schrecklich ärgert und/oder verletzt, wovon ich aber schon weiß, dass eine Diskussion zu keinem Ergebnis führen wird, da es immer so endet und sie Argumente nichts gelten lässt, sage ich nichts. Ich denke: "Ich habe meine Einstellung, die für mich richtig ist. Für dich mag etwas anderes richtig aussehen. Na gut. Ich lasse dir deine Meinung, dann wird meine auch in Ruhe gelassen." Das denke ich alles nur, rufe mir vor Augen, dass es für mein Gegenüber wahrscheinlich wirklich ganz anders aussieht, als für mich, und ich einfach keine Macht (und kein Recht) habe das zu ändern, auch wenn ich es für verkehrt halte. Manchmal sage ich mir noch: "Ich habe auch meine Fehlern - und das ist dein Fehler, das muss ich akzeptiern." Dann wechsle ich das Thema zu einem unverfänglichen Gebiet. Uns verbindet zum Beispiel der gleiche Musikgeschmack und darüber vergesse ich schnell die schlechte Seite dieser Person und sehe wieder, warum ich sie liebe. Vielleicht habt ihr ja auch eine solche Gemeinsamkeit auf die du dann umschwenken kannst! :)

http://stevepavlina.de/selbstdisziplin-einleitung

Die Artikel fand ich echt gut - und wahr! Besonders die zu Willenskraft und Ausdauer. Vielleicht findest du da die Antworten die du suchst.

Weshalb das allerdings so ist... ich denke, es liegt oft daran, dass man sich etwas sehr anspruchsvolles vornimmt (z.B. 10 kg abnehmen) und das auf möglichst einfache Weise erreichen möchte, allerdings insgeheim weiß, dass man dieses Ziel nur mit harter ausdauernder Arbeit erreicht, zu der man in seinem innersten gar nicht bereit ist. Um es zu erreichen müsste allerdings der gesamte Körper und der gesamte Geist dazu bereit sein. Darüber hinaus hängt es sicherlich sehr stark damit zusammen, welchen Wert das ziel für einen hat. Oft orientiert man sich an äußeren Zielen, die einem gar nicht genug wert sein können um für die harte Arbeit bereit zu sein. Kommt der Vorsatz aber von vorneherein aus dem innersten ist es viel leichter ihn einzuhalten und sein Ziel zu erreichen, die Erfahrung kenne ich von mir selbst. Die Schwierigkeit ist nur Ziele von außen auch als solche zu erkennen und seine inneren Wünsche überhaupt zu hören, bei den ganzen Dingen, die auf uns einprasseln, wie man sein soll.

Ich finde es schade, dass diese Frage von ein paar Leuten hier nicht ernst genommen wurde. Ich finde es auch absolut nicht anmaßend von dir, dich als Künstlerin zu sehen, denn du bist eine, wenn du kreativ bist und etwas erschaffst - aber jetzt zu deiner Frage. Ich denke, dass an asstepperts Meinung wohl etwas wahres dran ist, denke, dass es aber auch noch andere Gründe gibt.

Ich denke, dass man keine Kunst erschaffen kann, wenn man nicht viel über sich und die Welt nachdenkt. Es ist vielleicht eher so, dass man Künstler wird, da man schon ein nachdenklicher Mensch ist und darin eine Möglichkeit sieht, sich auszudrücken, als andersherum. Damit geht natürlich auch einher, dass man eigene Unzulänglichkeiten entdeckt - und auch Ungerechtigkeiten und Fehler der Gesellschaft. Deswegen siehst du es vielleicht so, dass Tiefgründigkeit zu etwas negativem führt - aber wie du auch selbst weißt, als kreativer Mensch, ebenso zu etwas produktivem, positivem.

Darunter, dass man mehr über sich nachdenkt, als andere kann natürlich auch das Selbstbewusstsein leiden - aber ich denke keinesfalls, dass Kreativität mit einem niedrigen Selbstbewusstsein einhergeht! Das Paar ist für mich eher, wie du eigentlich selbst schon gesagt hast, Kreativität und Nachdenklichkeit.

Und noch ein Tipp, den ich dir gerne unabhängig vom Thema "Künstler" geben würde: Sieh dein Selbstbewusstsein nicht als etwas feststehendes an. Du wirst noch sehr viele Erfahrungen machen und wenn du offen dafür bist, wird dein Selbstbewusstsein auch noch wachsen, da spreche ich aus eigener Erfahrung. Als ich mich vor kurzem mit Freunden unterhielt stellten wir alle ziemlich überrascht fest, dass wir als Teenager alle mehr oder weniger mit Selbstzweifeln, Schüchternheit usw. gekämpft haben.

LG CaroKatze

Es würde mich freuen, wenn vielleicht noch der ein oder andere Mann hier mal schreiben könnte, was ihm das Selbstvertrauen in dieser Hinsicht wieder stärken würde! Was kann man da als Freundin tun, was würdet ihr euch wünschen? Danke!

Hihi, meiner Erfahrung nach trifft das 100% zu! :D

Jeder Mensch entwickelt sich! Vielleicht sind es manchmal von der Umwelt unbemerkte Entwicklungen, die nicht das Verhalten betreffen, sondern eher die innere Einstellung. Manche entwickeln sich schneller, andere langsamer. Bei manchen bewirkt ein großes Ereignis eine starke Entwicklung, bei anderen nicht. Zudem sind manche einschneidenden Ereignisse beängstigend und bringen große Veränderungen mit sich. Manch einer hält dann gerne an althergebrachtem (Gewohnheiten, Denkweisen etc.) fest, als Sicherheit, versucht eine Entwicklung nach außen hin nicht zu zeigen, noch zu unterdrücken, obwohl sie schon längst im Gange ist. Eine einheitliche Antwort gibt es darauf wirklich nicht!

Ja, du darfst nur nicht zu viel erwarten. Am besten du suchst dir einen Anfängerkurs für Mädchen in deinem Alter in einem Sportverein oder Tanzclub in deiner Nähe, dort darf man normalerweise auch erst einmal zusehen, bevor man sich anmeldet, dann siehst du, ob es deinen Vorstellungen entspricht. Beim Suchen kann dir bestimmt Mama/Papa oderso helfen!

Du bist ja erst 13, da kann es sogar sein, dass du noch einen Spagat lernst, wenn du ganz, ganz fleißig bist. Zum Spaß kann man das sein ganzes Leben lang anfangen, man darf nur nicht davon ausgehen, auch noch eine Prima-Ballerina zu werden.

...da und in vielen anderen Fernsehsendungen ("The biggest loser" oder "Schwiegertochter gesucht" oder oder oder...) Menschen entwürdigt werden! Einerseits denke ich mir, dass Leute, die sich dort bewerben selbst Schuld sind, andererseits sind viele meiner Ansicht nach gar nicht in der Lage das richtig zu beurteilen bzw. können keinen Einfluss darauf nehmen, wie alles am Ende zusammengeschnitten und verdreht wird! So sind die Kommentare bei "Bauer sucht Frau" meiner Meinung nach unter aller Sau, Menschen werden als dumm oder vertrottelt dargestellt, damit die Zuschauer denken können, wie viel besser sie ach doch sind!

Zudem bin ich was GNTM betrifft auch der gleichen Meinung, was den Magerwahn betrifft und den Einfluss, die die Sendung auf junge Mädchen nimmt! Als ich 16 war fing das grade so an und, ja, ich wurde definitiv davon beeinflusst! Nach jeder Folge kam ich mir hässlich vor und nahm mir vor an mir zu arbeiten! Weniger essen! Dabei wiege ich 58 kg bei 1,65 m!!!

Inzwischen sehe ich das so und schaue aus Prinzip keine dieser Sendungen mehr! Das sollte man nicht unterstützen!!!

Das gibt sich! Habe mir auch angewöhnt, 2 bis 3 Liter am Tag zu trinken und musste am Anfang ständig aufs Klo, inzwischen nicht mehr. Hatte aber keine bestimmte Technik, ging irgendwann einfach.