Ich habe gerade ein Vortrag gesehen, in dem es unter anderem darum ging, dass ab den Siebzigern mehr und mehr Frauen anfingen zu arbeiten, und es mehr Möglichkeiten für die Frau gab zu arbeiten, und es vor allem akzeptiert wurde, dass die Frau auch Arbeiten nachgehen durfte, die vorher nur von Männern besetzt wurden, und es also im Vergleich von damals zu heute sehr viel mehr Arbeitskräfte gibt. Und ich wollte mal Fragen, ob dieser doch sehr große Wandel, der ja auch wichtig war für die Frauenrechte, einen negativen oder positiven Einfluss auf ein Land und deren Wirtschaft hat, wenn plötzlich in kurzer Zeit sich die Arbeitskräfte verdoppeln. Wenn in einem System, in dem es üblich war, dass fast nur die Hälfte der Bevölkerung arbeitete (natürlich gab es schon immer auch Frauen die arbeiteten, aber wie ich es verstanden habe, waren es doch mehrheitlich Männer, die ein Beruf ausübten), dann muss das doch auch einen großen Effekt gehabt haben, wenn plötzlich im Zuge der Emanzipation Frauen auch eine Arbeit nachgehen wollten, oder? Selbst wenn nur 25% der Bevölkerung anfingen nach Arbeitsplätzen zu verlangen, ist das ja schon eine riesige Veränderung. Gibt es da irgendwelche Aufzeichnungen oder sowas, inwiefern sich das Land über diese Flut von Menschen, die arbeiten wollen, einstellen musste? Oder ist stimmt das gar nicht, dass vor 40 Jahren viel mehr Männer als Frauen arbeiteten?
Die Frage kam mir nur gerade, und ich hoffe ihr könnt mir ein paar gute (und faktisch richtige ;p ) Antworten geben.